Airline Vertreter bleiben Schlichtungsversuch am 10.01.11 durch Thailaendische Behoerden fern
(firmenpresse) - Bangkok, Thailand Dirk Weeber, Jahrgang 1974, ist ein Deutscher schwerbehinderter Menschenrechtsaktivist, der vom Versorgungsamt in Landau-Pfalz, mit einem Grad der Behinderung von 100 und dem Merkzeichen G in seinem Schwerbehindertenausweis ausgestattet ist. Durch eine seltene Herpes Zoster Viruserkrankung, wurde er bereits Anfang des Jahres 2000 als arbeitsunfaehig eingestuft und vorzeitig berentet. Aufgrund des milderen Klimas und der Tatsache, dass er ehrenamtlich als Vorsitzender einer gemeinnuetzigen, bilateralen, sozialen, kulturellen Menschenrechtsorganisation mit Namen Thailandfreunde e.V. wirkt, die sich vor allem um unterpriviligierte und behinderte Kinder in Thailand kuemmert, wanderte er im Mai des Jahres 2008 mit seinem Partner in den Norden des Landes des Laechelns aus. Im November des Jahres 2009 erhielt er vom Kulturforum Europa den Europaeischen Kulturpreis, Kategorie Europaeischer Toleranzpreis und wurde gleichzeitig von Ihrer Koeniglichen Hoheit Prinzessin Soamsawali von Thailand, der Nichte von Koenigin Sirikit, ebenfalls fuer sein soziales Wirken ausgezeichnet. Sein Thailaendischer Partner, der die einzige Unternehmensgruppe mit 2 Praxen fuer medizinische Fusspflege nach Deutschen Normen in Thailand betreibt, ueberraschte Weeber im April des Jahres 2010 mit einer Reise nach Las Vegas, USA, worueber dieser sich sehr freute. Am 19.04.2010 trafen beide in Las Vegas ein und hielten sich bis zum 04.05.2010 dort auf. Hin- und Rueckflug erfolgte mit United Airlines, der nach der Fusion mit Continental Airlines, so glaubt man Medienberichten zu Folge, heute groessten Airline der Welt. Der Rueckflug erfolgte von Las Vegas mit Zwischenstopps zunaechst in Los Angeles und dann Tokyo zum Zielflughafen der Thailaendischen Hauptstadt Bangkok. Schwerbehinderte Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, werden grundsaetzlich als letzte Passagiere von Bord gebracht. Jede Airline bietet entsprechend internationaler Menschenrechtsrichtlinien und Verkehrstransportrichtlinien, kostenfrei Serviceleistungen fuer Schwerbehinderte Menschen an.
In Bangkok geriet Weeber an einen ungeschulten, internationaler Kommunikation nicht maechtigen Behindertenservice Mitarbeiter von United Airlines. Normalerweise sollte ein gehunfaehiger Passagier von 2 Servicekraeften, vorsichtig aus dem Sitz, in einen Flugzeugrollstuhl, gehoben werden. Der Mitarbeiter von United Airlines war alleine und schob und drueckte Weeber mehr gewaltsam, als vorsichtig in den Flugzeugrollstuhl. Die Beschwerde von Weeber, dass der Rollstuhl defekt sei, die Armlehne wackele und keine Sitzgurte vorhanden sind, konnte der Mitarbeiter aufgrund mangelnder Englisch Kenntnisse nicht verstehen. So wurde Weeber von diesem Mitarbeiter aus der Maschine geschoben.
Dann ging alles sehr schnell. Weeber realisierte noch aus dem Augenwinkel dass das Zubringergate zum Flugzeug nicht in einer Ebene bzw. Hoehe mit dem Flugzeugausgang war. Der Hoehenunterschied war aus seiner Sicht schwer festzustellen wurde aber subjektiv mit mehr als 40 cm angegeben. Der Servicemitarbeiter drehte den Rollstuhl rueckwaerts, um den Passagier aus der Maschine zu schaffen und dabei fiel der Rollstuhl mit vollem Gewicht nach vorne und verletzten Weeber erheblich. Die Folgen des Verhaltens des United Airlines Behindertenservice Mitarbeiters waren fatal. Durch den harten Aufschlag nach vorne schwang die linke Armlehne des Rollstuhls in den Unterbauch des Passagieres. Ausgerechnet an die Stelle, wo er links eine durch die Universitaetsklinik Heidelberg implantierte Morphiumpumpe hat. Verletzt wurden die linke Hand, Haut und Gewebe um den linken Unterbauch und der Anus des Passagiers. Ferner broch der linke 2. Schneidezahn im Oberkiefer ein Stueck weit ab. Durch den Schlag auf die Morphiumpumpe entstand ein schweres Trauma. Weeber war nicht mehr in der Lage sich richtig zu artikulieren und sein Gedaechtnis war fuer einen laengeren Zeitraum beeinflusst. Die Ueberdosierung haette, so ein Neurologe des Bangkok Hospitals in dem sich Weeber seither mal in ambulanter, mal in stationaerer Behandlung befindet, nicht nur schwere Gehirnschaeden, sondern auch durchaus den Tot des Passagieres verursachen koennen. Nach dem Vorfall musste sich Weeber auf dem Transport aus dem Flughafen und zu seinem Wohnhaus in der Thailaendischen Hauptstadt Bangkok mehrfach uebergeben. Nach einigen Stunden Observation entschieden die besorgten Familienmitglieder, Weeber, in die Notaufnahme des Bangkok Hospitals zu verbringen, da sich sein Zustand zunehmend verschlechterte. Dort wurden ihm Medikamente injiziert, Photos von den Verletzungen aufgenommen und mehrere Aerzte untersuchten ihn. Darunter ein Notfallmediziner, ein Neurologe und ein Radiologe. Sogar ein Forensischer Spezialist der gleichzeit als Senator in Thailand taetig ist wurde hinzugezogen. In den folgenden Wochen und Monaten wurden weitere durch den Unfall verursachte Gesundheitsprobleme festgestellt. Darunter Bandscheibenschaeden, Nervenausfaelle im rechten Bein, eine generalisierte Muskelschwaeche, aufgrund der Bettgebundenheit und Bewegungseinschraenkung gefaehrliche Fettsucht, sowie psychische Traumata und eine im linken Oberschenkel entstandene Fettnekrose, um die wichtigsten zu nennen. Im Dezember 2010 konnte ferner eine Morphiumpumpenfehlfunktion nachgewiesen werden, die den Austausch der Pumpe bzw. des Kathetersystems in naher Zukunft dringend erforderlich machen. Weeber beauftragte einen Thailaendischen Anwalt United Airlines zu Regresszahlungen aufzufordern. United Airlines antwortete zwar, aber stets ausweichend und niemals, die vom Anwalt gestellte Frist einhaltend. Daraufhin schaltete dieser Thailaendische Regierungsbehoerden ein, die sich mit Gesetzes Verstoessen gegen die Thailaendische Verfassung beschaeftigen. Die Behoerden nahmen Weebers Fall an und entschieden United Airlines und den mittlerweile sehr schwer erkrankten Ex Passagier am 10. Januar 2011, zu einem Schlichtungsverfahren zu bestellen. Weeber, der mit seinen Beratern vor Ort erschien, wartete nebst den Regierungsbeamten vergeblich auf Vertreter der groessten Airline der Welt. Einer Airline, die sich zudem noch in Werbemassnahmen, als die Airline der Paralympics Mannschaft der Vereinigten Staaten praesentiert. Dies war eigentlich auch der Grund, warum Weeber ueberhaupt United Airlines als Fluggesellschaft gewaehlt hatte. Nun haben die Regierungsbehoerden United Airlines eine weitere Chance auf Schlichtung des Falles fuer den 19. Januar 2011 eingeraeumt. Sollten Airline Vertreter der Versammlung erneut fern bleiben, muessen diese mit einigen 1000 Euro Strafe rechnen. Ferner geht das Verfahren dann vor das Thailaendische Verfassungsgericht und die Behoerden behalten sich eine Veroeffentlichung des Falles in der Medienlandschaft vor, wie der leitende Sachbearbeiter des Falles, der namentlich nicht genannt werden wollte, verlautbarte. So lange wollten wir, die Pressestelle der Thailandfreunde e.V. Organisation, Sektion Thailand, allerdings nicht warten. Wir sind der Meinung, dass dieser Fall unseres Vorsitzenden gleich an die Oeffentlichkeit kommen sollte. Es ist in unseren Augen nicht hinnehmbar, das schwerbehinderte Menschen durch Grossunternehmen bzw. deren Angestellte, die nicht richtig geschult sind, erheblich verletzt werden. Durch die Folgen ist Dirk Weeber nicht mehr in der Lage das wenige an Lebensqualitaet was ihm noch blieb ueberhaupt zu geniessen. Sein Lebenswerk, Thailaendischen Kindern zu helfen, ist ihm zur Zeit persoenlich nicht mehr moeglich. Wir fordern United Airlines auf, umgehend die geforderte Regresszahlung in Hoehe von 7 Millionen US Dollar vorzunehmen. Nur so kann der Vorstandsvorsitzende der Thailandfreunde e.V., die lebenswichtige Operation, die hinsichtlich der Beschaedigung der Morphiumpumpe erforderlich ist, bekommen. Eine zusaetzliche Entschuldigung des Managements und des Vorstandsvorsitzenden der United Airlines Glenn Tilton, waere ebenfalls angebracht. Wuttipong Arayatumsopon, Praesident von Phuenthai German International, der Thailaendischen Sektion der Thailandfreunde e.V. Organisation, Bangkok, Thailand, den 11. Januar 2011.
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