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Realer Irrsinn: Störrisches Verhalten im Bund verhindert jährliche CO2-Reduzierung von 9 Mio. kg

12.06.2019 - 15:39 | 1728609


PresseMitteilung von Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.



(ots) -
Seit dem 01.01.2017 gilt in Deutschland eine Verordnung, die
besagt, dass Transporte von Betonfertiggaragen ausschlie
Einzelfahrzeugen und nicht mehr wie bis dahin
speziellen Versetzfahrzeug und einem Anh
d
ausgeliefert werden, was die Anzahl der Fahrten nahezu verdoppelt.
Das hat ma
Auch die eigentliche Begr
von Br
seitens der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion
klingt angesichts der
verkehrspolitischen Ziele der gro

Nachdem das bayerische Ministerium des Innern die bereits im Mai
2014 empfohlene Regelung zun
ausgesetzt hatte, wurde die angegliederte Oberste Baubeh
veranlasst, eine gutachterliche Stellungnahme zur Frage der
Auswirkungen der verschiedenen Transportvarianten beim
Garagentransport auf die Br
Gutachten geht hervor, dass die Verordnung ihren Zweck nicht nur
nicht erf

Pro Jahr werden in Deutschland ca. 55.000 Betonfertiggaragen
ausgeliefert. So kommt es durch die nun erforderlichen Mehrfahrten zu
einer j
1.400.000 t, was einer Steigerung von 47 % entspricht. Dadurch
erh
8,2 Mio. l, was gleichzeitig den CO2-Aussto
Die j

CO2-Belastung: Das Einsparpotenzial betr
Auflistung kann der PDF anbei entnommen werden.

Aufgrund einer einzelnen Formulierung im Gesetzestext ("teilbare
Ladung") sind Hersteller von Betonfertiggaragen damit einer
irrsinnigen Entscheidung ausgesetzt, die f
Verkehrsinfrastruktur nachweislich deutlich negative Folgen mit sich
bringt. Seit
Betonfertiggaragen daher nun, diesen untragbaren Zustand umzukehren
und eine L
Kompromisse wie das Verbot des Befahrens besonders maroder Br
beinhalten kann. Obwohl die Bundesl
durchaus wahrgenommen haben, wollte bisher kein Land als Vorreiter
agieren und die Thematik im Bund auf die Agenda setzen.

Anfrage an die Bundesregierung: Desinteresse und ausweichende


Antworten

In einer kleinen Anfrage konfrontieren die Abgeordneten Oliver
Luksic, Frank Sitta, Bernd Reuther, weitere Abgeordnete und die
Fraktion der FDP die Bundesregierung mit den Ergebnissen des
Gutachtens. Die Antwort der Bundesregierung hierzu vom 26.04.2019
fiel mehr als d
wurde auf die Fragen, wie die Bundesregierung die zus
Umweltbelastung und die schlechte
zus
Zug-Verfahren bewerte, lediglich festgestellt, dass "keine eigenen
Erkenntnisse
eventuellen Treibstoffmehrverbrauch und die
diesem Zusammenhang" vorl
Mehrfahrten-Aufkommens von

Im Zuge der Beantwortung weiterer Nachfragen wiederum antwortet
die Bundesregierung ausweichend. So best"kein Anlass,
die Ergebnisse des Gutachtens in Zweifel zu ziehen", andererseits
seien die Erkenntnisse auf Bayern beschr
aussagekr
zumindest

Zustandsnoten f
errechnen. Zudem seien nach Lesart der Bundesregierung 17 % der
gepr
Erm
jedoch lediglich, dass bei 11 % der Br
durch Transportauflagen zu bew
keine gesicherte Aussage m
Zusammenhang noch dazu, dass die Bundesregierung nach bereits
jahrelanger
Br
Bundesgebiet vorweisen kann.

Dogmatik und Paragraphenreiterei verhindern einen
l

Es ist offensichtlich, dass in dieser Sache sowohl bei den L
als auch im Bund politische Interessen, dogmatische Handlungsweisen
und allgemeine Paragraphenreiterei den Weg zu einer
konstruktiv-vern
l
Seiten der Bundesregierung stattfindet, irritiert insbesondere daher,
weil dies im Widerspruch zum Inhalt des Koalitionsvertrages steht,
der ausdr

"Die Mobilit
Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung verpflichtet. Wir wollen die
Klimaziele von Paris erreichen und dabei soziale Belange
ber
und bezahlbare Mobilit" An anderer Stelle hei
zudem: "Wir wollen insbesondere die Schadstoffemissionen aus dem
Stra"

Hinzu kommt obendrein, dass Deutschland im Vergleich mit den
Nachbarl
Beschr
Standortnachteil f
einmal ein etwa 40 km von der niederl
Unternehmen mehr die M
Transporte im Zugverfahren zur Auslieferung in die Niederlande zu
beantragen, obwohl auf der Strecke kein einziges Br
passiert werden m
vornherein kategorisch abgelehnt, da die gesetzliche Grundlage nun
einmal feststehe.

Seit
Mitglieder der Fachvereinigung nun mit einer Frage, zu deren
Beantwortung allein die Politik in der Lage ist. Wenn ein
Branchenverband mittelst
Initiative startet, die nicht nur der Wettbewerbsf
insbesondere dem Umwelt- und Emissionsschutz dient und dabei fast
s
vernunftorientierten Handeln beziehungsweise mindestens zu einem
ernsthaften Dialog vermissen lassen, so zeugt dies von einem
schlechten Stil und schlichter Ignoranz f
Branche. Die Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. bleibt weiterhin
diskussions- und kompromissbereit und fordert die Landesregierungen
sowie die Bundesregierung und die entsprechenden Minister hiermit
erneut auf, diese absurden Zust



Pressekontakt:
F
stehen wir Ihnen gerne zur Verf
Kontaktm

Manfred Kruse
Gesch
Telefon: 02842 - 94 33 0
Mobil: 0170 - 45 07 21 4
E-Mail: m.kruse(at)fertiggaragen.net

Matthaeus Moser
Laumer Betontechnik, Massing
Telefon: 08724 - 88 15 0
E-Mail: m.moser(at)laumer.de

Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V., Bonn
Telefon: 0228 - 95 45 61 1
E-Mail: info(at)betonfertiggaragen.de

Original-Content von: Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.,
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PresseKontakt / Agentur:

Anmerkungen:

1728609

Kontakt-Informationen:
Firma: Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.

Ansprechpartner:
Stadt: Bonn
Telefon:

Keywords (optional):
umwelt, bundesregierung, transport,

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