PTV Visum 13 wartet mit beschleunigten Verfahren auf
Deutsche Bahn spart dank neuem Release 50 Prozent Rechenzeit Karlsruhe, 27. Juni 2013. Mit PTV Visum 13 hat die PTV Group die Rechenleistungen der weltweit führenden Verkehrsplanungssoftware vergrößert. Möglich macht dies verteiltes Rechnen sowie die Beschleunigung verschiedener Verfahren. Darüber hinaus schaffen verbessertes Handling sowie neue Funktionalitäten im Modellaufbau mehr Effizienz beim Arbeiten. Das neue Release ist heute auf den Markt gekommen.
Mit PTV Visum 13 ermöglicht die PTV Group das sogenannte verteilte Rechnen. Dabei können Anwender mehrere Szenarien auf verschiedene Rechner aufteilen, die dann parallel berechnet werden. "Auf diese Weise können Arbeitsplätze, die tagsüber zur Projektarbeit verwendet werden, nachts für automatisierte Szenarienberechnungen genutzt werden", erklärt Dr.-Ing. Johannes Schlaich, Director Product Management PTV Visum.
Das verteilte Rechnen ist nicht die einzige Art, wie Berechnungen in der neuen Version der weltweit führenden Verkehrsplanungssoftware beschleunigt wurden: Insbesondere bei den Planungsfunktionen für den öffentlichen Verkehr (ÖV) haben die Entwickler der PTV Group die Performance verbessert. So ist unter anderem bei der Fahrpreisberechnung, der fahrplanfeinen Umlegung und bei der Berechnung von ÖV-betrieblichen Kenngrößen eine deutlich schnellere Berechnung festzustellen. "Die Beschleunigungen der Verfahren bei der Linienleistungs- und Linienerfolgsrechnung (LLE) sowie bei der Umlegung sind in Visum 13 beeindruckend. Verglichen mit der Version 12.5 konnten wir dadurch die Rechenzeit unseres gesamtes Modells halbieren", berichtet Johannes Kuhr von der Deutschen Bahn, der das neue Release bereits vorab getestet hat.
Zugewinn an Effizienz
Für mehr Effizienz in der ÖV-Modellierung sorgt auch der Importer für Netzdaten aus OpenStreetMap (OSM). "Bereits mit Visum 12.5 haben wir die Möglichkeit geschaffen, OSM-Karten direkt als Netzgrundlage für den Aufbau oder die Ergänzung von Verkehrsmodellen zu nutzen", sagt Schlaich. "Mit Version 13 können nun auch ÖV-Daten wie Schienenstrecken, Haltestellen und Linienverläufe in die Visum-Datenstruktur übernommen werden." Zudem können Anwender punktförmige oder flächenhafte Zusatzdaten als Points of Interest (POI) nach Visum transferieren. Dies ermöglicht einen effizienteren Modellaufbau.
Darüber hinaus lassen sich Live-Maps nun als Hintergrundkarten darstellen. "Die Grafiken werden dabei jeweils passend zum aktuellen Netzausschnitt direkt vom jeweiligen Kartenanbieter abgerufen", so Schlaich. Neben den voreingestellten Kartendiensten OSM und Bing Maps können Anwender weitere Kartendienste konfigurieren.
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