Anspruchsvoller Spezialtransport: ZUFALL hält das Glas flach – Alpenvermeidungsroute schützt Sicherheitsfenster
Auf Umwegen hat die ZUFALL logistics group einen Spezialtransport ins Fürstentum Monaco unternommen. Für den Kunden Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH lieferten die Logistikexperten unter besonderen Umständen Sicherheitsfenster nach DIN EN 1627 an die Mittelmeerküste. Weil das Glas der Fenster auf keinen Fall eine Höhe von über 1.000 Metern erreichen durfte, musste eine Route um die Alpen herum geplant werden. Fulda/München, 24. Juni 2013 --- Der Auftrag: Einbruchhemmende Fenster und Haustüren mit fast neun Tonnen Gesamtgewicht sollten von Dipperz bei Fulda rund 1.300 Kilometer weit bis nach Monaco transportiert werden, um sie dort in einer Luxusvilla verbauen zu können. Die Anlieferung musste just in time erfolgen, weil zum Entladen eigens ein Kran an der Baustelle aufgebaut wurde. Die eigentliche Herausforderung bestand aber darin, dass das Verbundglas zu keinem Zeitpunkt eine Höhe von über 1.000 Metern erreichen durfte. Anderenfalls wäre die Gewährleistung des Herstellers erloschen, von dem die Leopold Feuerstein Holztechnik GmbH das circa 50 Millimeter dicke Spezialglas für ihre Sonderanfertigungen einbruchhemmender Sicherheitsfenster bezieht.
Berufskraftfahrer Michel Jenchen brachte die Fenster sicher in das Fürstentum an der Mittelmeerküste. Er lobt die Absprachen zwischen der Disposition in Fulda, dem Architekten der Luxusvilla und ihm selbst. „Alles funktionierte perfekt, unterwegs stand ich ständig in Kontakt mit dem Architekten und der Firma Leopold Feuerstein.“ Den Fenster-Transport beschreibt er als so reibungslos wie jede andere Tour in diese Region. „Der einzige Unterschied war, dass ich nicht wie üblich über den Brenner und durch Italien fahren durfte“, erzählt der ZUFALL-Fahrer. Stattdessen ging es im kleinstmöglichen Bogen um die Alpen herum, um das sonst so stabile, aber bei Druckveränderungen ziemlich sensible Vakuumglas zu schützen.
Sebastian Herget, Disponent Teil- und Komplettladungen Europa bei der ZUFALL logistics group in Fulda, hat die Route geplant. Abschnitt für Abschnitt prüfte er die Strecke auf Höhenmeter und entschied sich für eine nur wenige Kilometer weitere, aber eben deutlich flachere Strecke durchs Rhônetal, über Basel, Mulhouse, Lyon und Marseille – sozusagen eine Alpenvermeidungsroute.
Am Ende der Tour wartete noch einmal eine Herausforderung auf Fahrer Michel Jenchen. „Ich war mit Hänger und zwei Wechselbrücken unterwegs“, berichtet er. „Durch Monaco kann man aber unmöglich mit Anhänger fahren, dafür ist es da viel zu eng.“ Also koppelte er diesen direkt an der Grenze auf dem Parkplatz einer Mautstation ab, fuhr zunächst eine Wechselbrücke zum Ziel und holte die zweite später an der Mautstation ab.
Für die Transportsicherung der teuren Spezialanfertigungen sorgten Versender und Spediteur gemeinsam. Während ZUFALL die übliche Ladungssicherung übernahm, stellte der Spezialist für Sicherheitsfenster besonders gefederte Transportgestelle. „Bei der Ladungssicherung war alles optimal geplant und ausgeführt“, berichtet Michael Döppner, Geschäftsführer von Leopold Feuerstein Holztechnik. „Unsere Fenster und Türen sind immer Spezialanfertigungen, deswegen ist natürlich der Transport jedes Mal ein bisschen anders“, erklärt er. „Der Auftrag wurde routiniert und reibungslos ausgeführt, wir werden bei Spezialtransporten auf weiten Strecken auf jeden Fall weiter auf ZUFALL setzen.“
Weitere Informationen: www.zufall.de
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