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31.05.2013

Neue ISL Studie zur Schwergutschifffahrt

Flotte, Top 25 Reeder und Märkte im Heavy Lift Shipping Heavy Lift Shipping ist eine Nische innerhalb des globalen Marktes für Mehrzweckfrachter. Da in diesem Segment weit weniger Informationen vorliegen, als über die großen Märkte der Weltschifffahrt, hat das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) nun zahlreiche Daten in Form einer Studie aufbereitet. Dabei zeigt sich, dass der Kreis der Beteiligten auf Seite der Reeder überschaubar, die Transportnachfrage aber sehr weitgefächert und unübersichtlich ist. Wirtschaftlich gesehen heben sich Spezialschiffe immer von der Masse der Standardfrachter ab. Sie erfordern höhere Investition, haben aber auch die Chance weit höhere Einnahmen zu erzielen. Aus technischer Sicht ist auch die Entwicklung der Kranleistungen interessant, denn schon heute fahren Frachter, die Ladungsteile bis zu 2.000t in einem Hub an Bord nehmen können, und schon bald werden Leistungen von rund 3.000t erwartet.
Mit einer Analyse der 25 wichtigsten Anbieter bietet die Studie zur Schwergutschifffahrt einen Überblick über die Struktur der Reedereien. Langjährige Auftragsstudien des ISL ermöglichen es dabei heute, die rasche Modernisierung der Schwergutflotte innerhalb der letzten Jahre darzustellen. Dies gilt nicht nur für die Flotte insgesamt, die nach Altersklassen, Größengruppen und Hebefähigkeit der Krane analysiert wird, sondern auch für den Flottenbestand der einzelnen Reeder. Für jeden der Top 25 Reeder werden alle Schiffe gelistet und die Flottenentwicklung seit 2007 aufgezeigt. Dazu kommen Informationen über die Einsatzarten auf Linien, in der Trampfahrt oder für Projekte sowie Spezialisierungen auf Gütergruppen. Dies zeigt die Vielfalt des Marktes, in dem sich manche Reeder ganz auf Projekte und Einzeltransporte spezialisieren, während Andere in der Linienfahrt tätig oder breiter aufgestellt sind. Heavy Lift Shipping ist noch immer eine mitteleuropäische Domäne, denn acht der Top 25 haben ihren Sitz in Deutschland, elf in den Nachbarländern und nur sechs in Übersee.


Zu den in der Studie zur Schwergutschifffahrt enthaltenen Branchen gehören der Anlagenbau für Kraftwerke, Walz- und Hüttenwerke, Luft- und Gasverflüssigung, Chemieanlagen und Raffinerien. Zudem wird die Ausrüstung für Rohstoffgewinnung und Bergbau, der Stahlröhrenmarkt und der Pipelinebau, der Markt für Onshore- und Offshore-Windenergie, Schienenfahrzeuge, Hafenkrane, Offshore-Technik und Superyachten aufgezeigt.
Die rund 150 Seiten umfassende Studie liefert keine Prognose für Raten- und Mengenentwicklungen, aber sie durchleuchtet den aktuellen Markt und stellt viele Daten (Entwicklung der Produktionsmengen, Auftragseingänge, Autragsbestände und Umsätze aus den o.g. Branchen) für die eigene Marktforschung zur Verfügung. Sie ist ab sofort beim ISL in Bremen zum Preis von ? 1.800 zzgl. MwSt. erhältlich. Bei einer Bestellung bis zum 01. Juli 2013 wird ein Rabatt von 10% gewährt.

Das ISL - Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik wurde 1954 in Bremen gegründet und ist heute eines der europaweit führenden Institute für maritime Forschung, Beratung und Know-how Transfer. Unsere Mitarbeiter bearbeiten an den Standorten Bremen und Bremerhaven in interdisziplinären Teams Projekte aus der ganzen Welt. In den Bereichen logistische Systeme, maritime Wirtschaft und Verkehr sowie Informationslogistik entwickelt das ISL innovativen Ideen und erarbeitet praxistaugliche Lösungen.






Firma: Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL)

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