Großkundenauftrag im People-ID-Sektor Brüssel/ Hamburg, 23. Mai 2013 — Die SNEDAI (Société nationale d’édition de documents administratifs et d’identification du Sénégal) beauftragte Zetes mit der Produktion der senegalesischen biometrischen Visa. Im Rahmen dieses Auftrags wird Zetes 66 stationäre Erfassungsstationen an Botschaften, Konsulate und senegalesische Grenzposten liefern. Zetes ist außerdem zuständig für die Datenkonsolidierung sowie die AFIS-Deduplizierung (Automated Fingerprint Identification System) anhand biografischer und biometrischer Daten. Dieser BOT (Build, Operate & Transfer) Vertrag läuft über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Anzahl der zu produzierenden Visa wird auf 300.000 pro Jahr geschätzt. Der Vertrag wurde gemäß dem Grundsatz der Gegenseitigkeit von Visa abgeschlossen und von den senegalesischen Behörden Anfang Januar 2013 bekannt gegeben. Die anzufertigenden Dokumente erfüllen die Qualitätsstandards, die für Schengen-Visa verlangt werden.
Hochmoderne, integrierte Erfassungsstationen
Die zur Registrierung von Visaanträgen eingerichteten Stationen werden von Zetes konzipiert und produziert. Zu den Hauptmerkmalen gehören die Integration biografischer, fotografischer, biometrischer Fingerabdrücke und der digitalen Signatur in einer benutzerfreundlichen Station; eine robuste Konstruktion in Kombination mit einem hohen Maß an Flexibilität; optimierte Ergonomie sowohl für die Bürger, als auch für das Registrierungspersonal. Weitere Leistungsmerkmale umfassen eine problemlose Wartung sowie Funktionen an die Produktion von Dokumenten angepasst, die den ICAO Standards (International Organization of Civil Aviation) 9303 entsprechen.
Sobald die Daten der Antragsteller registriert sind, werden sie in einer Datenbank konsolidiert und über das AFIS System (Automated Fingerprint Identification System) dedupliziert. Der Bediener kann anschließend das selbstklebende biometrische Visum ausdrucken, das in den Pass eingeklebt werden muss.
Online-Bestellung und -Bezahlung
Über das Tochterunternehmen FasTrace wird Zetes außerdem eine Online-Zahlungslösung einrichten. Diese wird den Antragstellern die Möglichkeit bieten, ihr Visum direkt auf der SNEDAI Website zu bestellen und zu bezahlen. Zetes CEO Alain Wirtz dazu: "Wir freuen uns über diese weitere Gelegenheit, mit der SNEDAI an diesem Projekt zu arbeiten. Wir können dabei wieder einmal den ergänzenden Charakter der Unternehmensbereiche von Zetes unter Beweis stellen: Unser Produktionsbetrieb für industrielle Identifizierungsmaschinen in Belgien entwickelt und produziert die Erfassungsstationen, während der Unternehmensbereich FasTrace die Online-Registrierungslösung bereitstellt. Wir sind so in der Lage, unseren Kunden echte Wertschöpfung zu bieten, indem wir eine umfassende Kontrolle der Lösung gewährleisten und hohe Qualität garantieren."
Der Senegal ergänzt die lange Liste der Referenzen der Gruppe auf dem afrikanischen Kontinent und bestätigt ihren Ruf im Bereich Personenidentifizierung.
Der BOT-Vertrag bietet den senegalesischen Behörden die Möglichkeit, den Investitionsaufwand für das Projekt zu beschränken. Für Zetes trägt diese Art von Vertrag zur finanziellen Stabilität der Gruppe bei und bietet ihr Sichtbarkeit hinsichtlich der langfristigen Umsätze.
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