Bauma 2013 zeigt: Bauindustrie fährt auf Goldhofer ab Starker Auftritt der Innovationen in München
Bauma 2013 zeigt: Bauindustrie fährt auf Goldhofer ab
Mit mehr als 530.000 Besuchern aus über 200 Ländern hat die Leitmesse für die Bauindustrie, die Bauma 2013 in München, einen neuen Rekord aufgestellt. Rekordverdächtig war auch der Run auf die Innovationen am Stand der Goldhofer Aktiengesellschaft. Mit der Präsentation der neuen, zum Patent angemeldeten MPA-Technologie als Innovation in the Box und weiteren Messeneuheiten hat Goldhofer einmal mehr den Status als Technologie- und Innovationsführer untermauern können. Qualität "made in Germany" gab es dieses Mal gleich im Doppelpack. Denn auch die seit diesem Jahr zur Goldhofer-Gruppe gehörende Schopf Maschinenbau GmbH hatte in München ihre Spezialfahrzeuge für den Tunnel- und Bergbau präsentiert.
"Der Coup ist gelungen. Mit der Vorstellung unserer neuen Sattelanhängergeneration mit der bahnbrechenden MPA-Technologie haben wir im Transportsegment das Messehighlight schlechthin geliefert. Unsere Strategie, die Spannung hoch zu halten und das Geheimnis erst auf der Messe zu lüften, ist voll aufgegangen. Die Resonanz der Kunden und Interessenten war sensationell so Stefan Fuchs, der Vorstandsvorsitzende der Goldhofer Aktiengesellschaft.
Bei der oskarverdächtigen Präsentation der neuen MPA-Technologiewurden die ausgewählten Messebesucher einzeln über den roten Teppich in in die Innovations-Box geführt, wo sie nicht nur das funktionsfähige MPA-Achsmodell live bestaunen konnten, sondern auch sämtliche Vorteile der Goldhofer-Neuheit anschaulich in einem Produktvideo visualisiert bekamen.
Mit der Innovation MPA, benannt nach dem MacPherson-Achssystem, ist es Goldhofer einmal mehr gelungen, die Leistungsgrenzen eines Fahrzeugs im Schwertransport neu zu definieren. Denn das MPA mit Radträger, Federbein und einem Querlenker ist das leichteste Achssystem der Welt und besticht mit seiner weit höheren Funktionalität im Vergleich zu Lenkschenkelsystemen. Damit erreichen die Goldhofer-MPA-Fahrzeuge größere Lenkwinkel, einen größeren Achsausgleich und volle Lenkbarkeit im abgesenkten Zustand, selbst bei niedrigsten Ladehöhen. Bei geringerem Eigengewicht lassen sich die Nutzlastgrenzen noch weiter ausreizen.
Goldhofer investierte viele Entwicklungsstunden in die neue MPA-Technologie und realisierte ein geniales System der Einfachheit: Nach dem Motto "Weniger ist mehr" wurde die Anzahl der Bauteile auf ein absolutes Minimum reduziert. Die neue Technologie garantiert eine lange Lebensdauer bei minimalem Wartungsaufwand.
Die Innovation in the Box war auf der Bauma 2013 die Krönung einer rundum gelungenen Präsentation. Neben der neuen MPA-Technologie zeigte Goldhofer eine ganze Reihe an Neu- und Weiterentwicklungen. Die neue Tieflader-Baureihe "expert" war in München genauso gefragt wie die Sattelanhänger mit Pendelachs-Technologie. Goldhofer präsentierte unter anderem den achtachsigen Satteltieflader vom Typ STZ-VP 8 mit extrem niedriger Flachbettbrücke (200 mm) sowie die Zehnachs-Version des STZ-P 10 A mit teleskopierbarer Ladefläche, die Nutzlasten von bis zu 150 Tonnen ermöglicht. Im Branchensegment der Transporttechnologie für die Windkraftindustrie beeindruckte Goldhofer mit der neuen Flügel-Transport-Vorrichtung FTV 300 in Kombination mit dem selbstfahrenden Schwerlastmodulsystem PST/SL-E 6 mit sechs Achsen. Mit dieser Kombination bringen die Goldhofer-Kunden selbst die längsten Rotorblätter durch die engsten Kurven und durch schwer zugängliches Gelände. Clou dabei: Wenn"s eng wird, werden die Rotorblätter nicht mehr horizontal, sondern vertikal transportiert.
Mit dem tiefergelegten Sattelanhänger STZ-L 4 A RM mit Radmulde für den Baumaschinentransport, die für den Transport von Straßenfräsen optimierte Sattelanhänger-Baureihe STN-L 3-4, STZ-L 5 sowie den miteinander kombinierten Schwerlastmodulsystem-Baureihen THP/SL, THP/SL-L und THP/SL-S zeigte Goldhofer seine ganze Stärke als innovativer Anbieter von Transportequipment für die Baubranche.
"Wir konnten in allen Bereichen glänzen und einmal mehr unter Beweis stellen, dass wir für jede Transportaufgabe die passende Lösung haben. Mit direkten Kaufabschlüssen auf der Bauma im zweistelligen Bereich können wir mit Fug und Recht behaupten: Die Bauindustrie fährt voll auf Goldhofer ab", erklärt Renato Ramella, Vertriebsleiter Europa bei Goldhofer.
Über die Goldhofer Aktiengesellschaft
Goldhofer ist der internationale Weltmarktführer für Transportequipment in den Bereichen allgemeiner Straßen-, Schwerlast- und Spezialtransport. Mit einer umfassenden und technologisch ausgereiften Produktpalette deckt Goldhofer die unterschiedlichsten Bedürfnisse für nahezu jede Transportaufgabe ab. Auf dem rund 100.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände arbeiten mehr als 650 Mitarbeiter an innovativen Transportlösungen und fertigen technisch erstklassige Fahrzeuge im Nutzlastbereich von 25 bis 10.000 Tonnen für anspruchsvolle Kunden rund um den Globus. Die Geschichte der Goldhofer Aktiengesellschaft reicht bis ins Jahr 1705 zurück. 2013 hat Goldhofer die Schopf Maschinenbau GmbH übernommen und weitet somit sein Angebot im zivilen und militärischen Luftfahrtbereich sowie für die Minenindustrie weiter aus.
Bildunterschriften:
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Zufriedene Gesichter auf der Bauma 2013 in München: Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender Goldhofer Aktiengesellschaft, links, und Dr. Hermann Brüggemann, Geschäftsführer der Schopf Maschinenbau GmbH. Foto: Goldhofer
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Die neue MPA-Technologie. Foto Goldhofer
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Eingang zur Innovation in the Box. Foto: Goldhofer
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Die ausgestellten Fahrzeugtypen fanden reges Interesse. Foto: Goldhofer
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Die Vorführung des Selbstfahrers vom Typ PST/SL-E mit seiner Flügeltransportvorrichtung war ein Anziehungsmagnet für das Publikum. Foto: Goldhofer
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