Logistikunternehmen eröffnet zwei neue DistributionszentrenNetzwerk basiert nun auf acht Knotenpunkten HAVI Logistics expandiert in Russland: Der Lead Logistics Provider mit Hauptsitz in Duisburg hat 17 Millionen Euro investiert und zwei neue russische Distributionszentren aufgebaut. Nachdem bereits am 19. April mit einer offiziellen Eröffnungsfeier ein neuer, 3.000 Quadratmeter großer Standort in Jekaterinburg in Betrieb genommen werden konnte, eröffnet der McDonald´s-Logistikpartner Ende Mai in Moskau auf 11.000 Quadratmetern das zweite Distributionszentrum in der russischen Hauptstadt mit drei Temperaturbereichen. Somit verfügt das HAVI Logistics-Netz im Land jetzt über insgesamt acht Distributionszentren.
"Der Markt für Quick-Service-Restaurants ist in Russland noch lange nicht gedeckt, die Zahl der McDonald´s-Standorte wächst rasant. Und wir wachsen mit", erklärt Christian Nowak, Regional Director Eastern Europe und Managing Director bei HAVI Logistics in Russland. "So können wir eine kosteneffiziente, dienstleistungsgerechte Distribution gewährleisten." 2003 wurde der Lead Logistics Provider mit der Versorgung der russischen McDonald´s-Filialen betraut. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase eröffnete HAVI Logistics 2008 das erste Distributionszentrum in Moskau und beliefert aktuell 357 McDonald´s-Restaurants und 33 STATOIL-Tankstellenshops von Distributionszentren in Murmansk, Kaliningrad, St. Petersburg, Kazan, Jekaterinburg, Rostow am Don und Moskau aus. Die Hauptstadt ist dabei das größte logistische Zentrum des Landes. Als die Kapazitäten der 2008 eröffneten ersten Niederlassung und Food Town der Hauptstadt erschöpft waren, begann Ende 2010 die Planung von Moskau II. Eine Transportkosten-Optimierungsstudie ermittelte den idealen Standort für den Neubau im Südosten der Stadt: im Gewerbegebiet Belaya Datcha. Von hier aus beliefert HAVI Logistics ab Juni rund 100 McDonald´s-Restaurants. "Mit Moskau II reduzieren wir die Transportkilometer in und um Moskau allein im ersten Jahr um circa 750.000 Kilometer", so Nowak.
Weitere Vorteile des neuen Distributionszentrums: Es ist auf dem neuesten Stand der Technik, mit umweltfreundlichen Materialien erbaut, durchgängig mit LED-Lichtern ausgestattet und verfügt über einen vollautomatischen Freezer. Nowak: "In Moskau II reduzieren wir den Stromverbrauch, optimieren die Lagerungsprozesse und erhöhen die Lagerkapazität." Das neue Distributionszentrum fasst durch diese Optimierung und Automatisierung rund 1.000 Paletten mehr als üblich.
Moskau II wird nicht die letzte Niederlassung im russischen HAVI Logistics-Distributionsnetz bleiben. Planungen für eine zweite Food Town in der Sonderwirtschaftszone Elabuga/Tatarstan laufen bereits auf Hochtouren. Im Jahr 2015 soll diese als neuntes Distributionszentrum seit dem Russland-Markteintritt eröffnet werden. "Ziel ist es, eine Infrastruktur zu schaffen, die die kontinuierliche und kosteneffiziente Belieferung der Kunden entsprechend höchster Sicherheits- und Qualitätsstandards gewährleistet", betont Nowak. Und das trotz der enormen Entfernungen, der schwierigen geografischen und klimatischen Bedingungen sowie der teilweise noch schwierigen Straßenverhältnisse im Land. "Mit den Distributionszentren setzen wir hohe Maßstäbe in der Lagerung der Ware, etablieren wichtige Knotenpunkte, rücken näher an unsere Kunden heran und reduzieren Transportkilometer und damit CO2-Emmissionen", so der 40-Jährige. "Die Distributionszentren in Jekaterinburg, Moskau II und zukünftig auch Elabuga sind wichtige Meilensteine auf diesem Weg."
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