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20.02.2013

Flottenmanagement: "Eine Smartphone-App ist noch kein Bordcomputer"

Pressemitteilung LogiMat 2013(Innovationsstra�e Telematik - Eingang Ost, Stand S20) Stuttgart, 20. Februar 2013 (newshub.de) - Spediteure, Transporteure und Logistiker werden immer massiver �ber neue Entwicklungen, Produkte und Trends im IT-, Smartphone- und Telematik-Bereich informiert. Allerdings verunsichern derartige Hypes den durchschnittlichen Anwender oft mehr, als dass sie f�r Transparenz sorgen. Das betonte Timo Dunkel von der belgischen Telematikspezialistin Transics auf der Fachmesse LogiMat 2013. Gegenw�rtig werde zwar viel f�r Smartphone-Applikationen getrommelt, eine vollwertige Alternative zu traditionellen Bordcomputersystemen seien diese jedoch nicht. Denn die Datenzuverl�ssigkeit ist laut Transics in einem traditionellen Bordcomputersystem viel h�her als in einer Smartphone-App.
Gew�hrleistet werde die Datensicherheit durch zuverl�ssige, vom Fahrer nicht deaktivierbare Hardware im LKW sowie durch durchdachte und benutzerfreundliche Software auf dem Bordcomputer. Die mit einer zwingenden Fahrer-Men�f�hrung ausger�stete Software sorge f�r einen kontinuierlichen Datenfluss, mit dem wiederum die Informationssysteme im B�ro angesteuert w�rden.

Eine zwingende Men�f�hrung sei in Smartphone-Apps oft nicht vorhanden, sodass die Dateneingabe von der Bereitschaft des Fahrers abh�nge. Bei traditionellen Bordcomputersystemen geh�re das hingegen zur Grundausstattung. Eine Schwachstelle sei auch das Fehlen einer festen Fahrzeugverbindung, denn dadurch fehlten zun�chst die CAN-Bus- und Fahrdatenschreiberdaten. Bei einem eingebauten Bordcomputer st�nden diese jedoch sofort zur Verf�gung und b�ten einen echten Mehrwert.

Auch sei die Echtzeit-�berwachung der Lenk- und Ruhezeiten oder das gesetzlich vorgeschriebene Auslesen von Fahrdatenschreiber und Fahrerkarte nicht ohne weiteres m�glich. Denn um die Verbindung des Fahrzeugs mit dem Smartphone herzustellen, werde eine Spezial-Hardware (drahtloser Bluetooth-Adapter oder Kabel) ben�tigt. Und auch mit dieser drahtlosen Verbindung k�nne in der Praxis viel schief laufen. Zum Beispiel durch ein ungewolltes Zutun des Fahrers.



Dunkel: "Auch die Tatsache, dass der Fahrer das Telefon ausschalten kann, die Batterie leer ist oder kein GPS-Signal vorhanden ist, tr�gt dazu bei, dass weniger zuverl�ssig gearbeitet werden kann und L�cken in der Datenlieferung auftreten k�nnen. Bei einem Bordcomputersystem stehen diese Daten stets rechtzeitig und zuverl�ssig zur Verf�gung."

M�glichkeiten einer Smartphone-Applikation
Nat�rlich h�tten Smartphone-Applikationen auch eine Berechtigung. Zum Beispiel beim Subunternehmer-Einsatz. Die �berwachung derartiger Transporteure sei f�r Spediteure oft problematisch, weil es zu teuer und zu kompliziert sei, Bordcomputer in ihren Fahrzeugen zu installieren. Mit einer Smartphone-App werde das viel einfacher. So w�rden in diesem Bereich keine Daten f�r die Fahrerentlohnung ben�tigt und auch Fahrstil oder Kraftstoffverbrauch seien weniger relevant. Dunkel: "Folglich geht es also prim�r um die korrekte �bermittlung von logistischen Informationen und die �bertragung von Meldungen an Subunternehmer."

Herausforderungen
Die limitierten M�glichkeiten von Smartphone-Apps bedeuten nach Meinung von Transics, dass f�r viele Logistikdienstleister bew�hrte, traditionelle Bordcomputer auf Basis speziell entwickelter Hardware auch in Zukunft die beste Flottenmanagementl�sung darstellen. Dar�ber hinaus seien Smartphone-Applikationen f�r Fahrer angebracht, wenn die eingeschr�nkte Funktionalit�t keine Probleme verursache. Die App k�nne auch als Verl�ngerung eines fest installierten Bordcomputers dienen. Wobei Fahrer auf Smartphones auch au�erhalb des Fahrzeugs logistische Informationen eingeben k�nnten, die dann mit dem installierten Bordcomputer synchronisiert w�rden.

Dunkel: "Generell gestaltet sich die Automatisierung im Transport- und Logistikbereich nicht immer einfach. Eine zuverl�ssige Telematikl�sung mit hoher Datenzuverl�ssigkeit und hoher, jahrelanger Verf�gbarkeit ist jedoch f�r jeden Spediteur, Transporteur und Logistikdienstleister alternativlos. Die Technologie entwickelt sich mit Riesenschritten und macht die Wahl des richtigen Telematikpartners immer wichtiger."

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Ansprechpartner: Tinne Baele
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