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19.02.2013

Angemessene Zusammenarbeit

Contargo unterstützt die Bundesanstalt für Wasserbau bei einem wissenschaftlichen Projekt auf dem Rhein Wörth, 19. Februar 2013: Anfang Februar hat die Bundesanstalt für Wasserbau die von Contargo Waterway Logistics gecharterte GMS Covano mit zwei GPS-Empfängern ausgestattet. Anhand der laufenden Messungen kann die Fahrrinnenbreite des Rheins bewertet werden.

„Selbstverständlich unterstützen wir die wissenschaftlichen Untersuchungen der Bundesanstalt für Wasserbau„ erklärt Wolfgang Schlegel, Managing Director Contargo Wörth-Karlsruhe GmbH. „Schließlich können die Ergebnisse dazu beitragen, dass die Bedingungen für die Binnenschifffahrt auf dem Rhein verbessert werden, wovon dann auch Contargo profitieren wird.“

Die GMS Covano wurde am Contargo-Terminal in Wörth mit zwei hochgenauen GPS-Empfängern an Bug und Heck ausgerüstet und die Antennenstandpunkte wurden in Hinsicht auf die Schiffsberandungen vermessen. So kann sekündlich die exakte Schiffsposition ermittelt werden. Aus diesen Daten kann die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) die Fahrspurbreite der GMS Covano ableiten. Diese werden dazu genutzt, um die Berechnungsverfahren zur Ermittlung der erforderlichen Fahrspur- und Fahrrinnenbreiten des Rheins zu überprüfen und zu kalibrieren. Im Auftrag der Wasser- und Schifffahrtsdirektionen West und Südwest führt die BAW bereits seit einiger Zeit vergleichbare Messungen auf verschiedenen Fahrzeugen auf dem freifließenden Rhein unterhalb Iffezheim bis zur niederländischen Grenze durch.

Der Rhein ist die verkehrsreichste Wasserstraße in Europa. Den Niederrhein passieren jährlich rund 200.000 Schiffe, jedes davon mit einem Gewicht bis zu 3.000 Tonnen. Die Bundesanstalt für Wasserbau ist der technisch-wissenschaftliche Dienstleister der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, Strategien zu entwickeln, um den künftigen Schiffsverkehr vor dem Hintergrund der alternden Infrastruktur, den gewachsenen ökologischen und wasserwirtschaftlichen Ansprüchen und möglichen Änderungen des Abflussregimes als Folge des Klimawandels sicher, wirtschaftlich und umweltfreundlich zu bewältigen.











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