Frankfurt/Main, 17. September 2012 (newshub.de) - Stichtag ist der 25. März 2013. Ab diesem Datum gelten alle Luftfrachtstücke offiziell als unsicher, die nicht von einem durch das zuständige Luftfahrt-Bundesamt (LBA) lizensierten Bekannten Versender (BV) stammen. Um dennoch abgeflogen zu werden, müssen diese zuvor den Status "sichere Fracht" erhalten. Hierauf weist die auf Luftfracht-Ersatzverkehre spezialisierte RunAir GmbH in ihrem neuen Newsletter "RunAir Runner" hin. Das Prozedere beinhaltet Röntgenkontrollen oder anderweitige Sicherheitsüberprüfungen der Packstücke. Diese dürfen ausschließlich von Reglementierten Beauftragten (RB) erfolgen, die vom Luftfahrt-Bundesamt zuvor lizensiert worden sind.
Jeder Exporteur oder Spediteur kann diesen Status nach Mitteilung der Kooperationsgemeinschaft zwar im Prinzip auch selbst erwerben. Doch die Antragstellung ist kostspielig und die Lizensierung durch das LBA, das Schulen der eigenen Mitarbeiter, Fortbildungs- oder Auffrischkurse verschlingen erhebliche Ressourcen. Grundsätzlich stehen viele Firmen deshalb vor der Frage, ob es für sie nicht günstiger und auch effizienter ist, mit einem externen Sicherheitsdienstleister zusammenzuarbeiten.
Mit Cargo-X-Secure bieten die Mitglieder der RunAir-Gruppe der deutschen Cargo-Community Sicherheitslösungen aus einem Guss. Egal, ob in München, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Hannover oder Bremen. Wobei das umfassende Kunden-Sicherheitskonzept vom Bremer RunAir-Mitglied P&B Team Aircargo Service GmbH entwickelt worden ist. Cargo-X-Secure wird von den Gruppenpartnern an allen Standorten des RunAir-Verbundes angeboten. Möglich ist dies, weil die RunAir-Partner ausnahmslos den amtlichen Status des Reglementierten Beauftragten (RB) besitzen. Dadurch sind sie berechtigt, Verladern und wahlweise auch Versendern sämtliche Luftfracht-Sicherheitsdienste zu offerieren und vor Ort praktisch umzusetzen.
Zum Leistungsumfang des neuen RunAir-Sicherheitskonzepts gehören: Durchleuchtung der Luftfracht per Hochleistungsröntgengerät, wodurch sie den Status sichere Fracht erhält. Bei Bedarf auch Kontrollen mit einem Sprengstoffdetektionsgerät und/oder manuelle Nachkontrolle. Maßgeschneiderte Beratung, kundenzentrierte Begleitung des Trans-portprozesses, Schulung und Training von Mitarbeitern, technische sowie logistische Unterstützung rund um das Thema Sicherheit durch qualifiziertes und lizensiertes Fachpersonal. Überprüfung der Begleitdokumente hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften, etwa beim Versand von Gefahrgütern. Kontrolle von Verpackungen und Sendungsaufklebern (Labels) mit den Angaben in den Begleitpapieren. Umgehende Information des Kunden im Fall von sicherheitstechnischen Beanstandungen.
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