Markttrend eindeutig: Aufbruch zu neuer Materialflusssteuerung
Mehr als 60 % der Anlagenbauer, die über eigene Materialflussrechner-Produkte verfügen, planen zurzeit eine Neuentwicklung oder komplette Überarbeitung ihrer Materialfluss-Software. Allerdings fehlen ihnen in vielen Fällen die notwendigen Zeit- und Personalressourcen. Die erwartete Arbeitserleichterung wäre jedoch enorm.
MAINHAUSEN. Gespräche mit 31 Anlagenbauern zeigen deutlich, dass Produktneuheiten im Bereich Materialfluss-Software jetzt mehr denn je benötigt werden. Die Software, die aktuell noch von den Anlagenbauern eingesetzt wird, wurde in vielen Fällen bereits vor mehr als zehn Jahren entwickelt und seitdem immer wieder durch Projektanforderungen erweitert. Den heutigen Anforderungen an moderne Systeme genügen die bisherigen Programmierwerkzeuge und -technologien nicht mehr, so der Tenor der Gespräche. Die Mehrzahl der befragten Anlagenbauer gab an, sie erwarteten von einer neu entwickelten bzw. grundlegend überarbeiteten Materialflusssteuerung vor allem, dass ein großer Teil der derzeit noch notwendigen Programmierarbeiten durch eine möglichst komfortable Konfiguration ersetzt wird. Ziel sei es außerdem, eine gewisse Standardisierung der Software sowie kürzere Projektlaufzeiten und eine größere Flexibilität zu erreichen.
Dem Einkauf einer Fremdsoftware zur Steuerung ihrer Anlagen standen 38,7 % der Befragten kritisch gegenüber. Als häufigsten Grund dafür nannten sie die Befürchtung, sich vom Softwarehersteller abhängig zu machen und Know-how im eigenen Haus zu verlieren. Auf der anderen Seite fehle oft die nötige Zeit, Weiterentwicklungen vorzunehmen, da Mitarbeiter in Projekte eingebunden und damit bereits mehr als ausgelastet seien.
Der Anspruch an die Materialfluss-Software ist in den vergangenen Jahren jedoch enorm gestiegen: Heute sind flexible Systeme, mit denen sich automatisierte Anlagen schnell und ohne großen Aufwand auf neue Anforderungen umstellen lassen, für die Anlagenbauer und Betreiber von Automatiklagern überlebenswichtig geworden.
Die sysmat GmbH aus Mainhausen hat diese Entwicklung bereits frühzeitig erkannt und im Frühjahr die grafische Materialflusssteuerung matSTUDIO graphics vorgestellt. Die preisgekrönte Neuentwicklung, die von der Initiative Mittelstand auf die Liste der besten Softwareprodukte 2012 aufgenommen wurde, ist mit modernsten Entwicklungswerkzeugen programmiert und zeichnet sich durch eine einzigartige grafische Bedieneroberfläche aus. "Das Erstellen von Strategien mit matSTUDIO graphics ist ähnlich einfach wie das Zeichnen eines Ablaufdiagramms", berichtet Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH. Der Anwender legt per Drag-and-drop und mit wenigen gezielten Mausklicks den Materialfluss fest - ohne zu programmieren. Mit dieser revolutionären Neuentwicklung lassen sich Produktionsanlagen und Automatiklager beliebiger Hersteller bereits nach wenigen Tagen steuern.
Die von den Anlagenbauern befürchtete Abhängigkeit vom Software-Hersteller bleibt aus - Know-how und Wertschöpfung bleiben beim Einsatz dieser Materialflusssoftware im eigenen Haus. "Bisher hatten Anlagenbauer kaum die Möglichkeit, Änderungen selbst vorzunehmen, und waren deshalb vom Hersteller abhängig. Das wollten wir ändern, um unseren Kunden die wettbewerbsentscheidende Flexibilität zu bieten", erläutert Schulz.
Bei der Präsentation dieser Neuheit waren die Anlagenbauer begeistert: Die Anlage ließe sich mit der neuen Software viel einfacher und übersichtlicher steuern. Sie hätten eine erstaunliche Arbeitserleichterung und könnten ihren Kunden viele neue Möglichkeiten zur Verfügung stellen.
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