Sievert Handel Transporte verbessert Transparenz und Prozesse im Palettenmanagement
Standortübergreifende Optimierung des Ladungsträgermanagements / Prozessanpassungen im Zuge der Wachstumsstrategie / Mitarbeiterschulungen und Gestaltung sicherer Palettenkreisläufe Das Europaletten-Tausch-System ist für Spediteure ein Verlustgeschäft, da Frachtführern oft defekte und abgenutzte Paletten übergeben werden. Der Logistikdienstleister Sievert Handel Transporte (sht) optimiert nun sein Palettenmanagement standortübergreifend, um die Ladungsträgerverluste auf ein Minimum zu senken und Prozesse transparenter abbilden zu können. Der Schlüssel für sichere Palettenkreisläufe ist bei der sht die zeitnahe, einheitliche und lückenlose Bestandsführung mit Hilfe der Speditionssoftware des Unternehmens. Durch die gewonnenen Erkenntnisse können fortan präzisere und schnellere Aussagen über die Palettensalden bei den Kunden und Frachtpartnern der sht getroffen werden. Der Logistikdienstleister aus dem westfälischen Lengerich trägt damit den gestiegenen Anforderungen durch das kontinuierliche Unternehmenswachstum der vergangenen Jahre Rechnung.
?Unsere Kunden sind faire Partner im Europaletten-Tausch-System. Beim aktuellen Wachstum unseres Unternehmens ist es jedoch unabdingbar gewesen, sich den Herausforderungen eines effizienten sowie transparenten Palettenmanagements zu stellen?, sagt Ulrich von Hahn, Geschäftsführer der Sievert Handel Transporte GmbH. Um das Palettenmanagement zu optimieren, setze die sht unter anderem auf eine Automatisierung der Buchungen in der Logistiksoftware. Manuelle Buchungen, wie sie bisher vorgenommen wurden, hätten dazu geführt, dass die Lademittelkonten in der Logistiksoftware mit den tatsächlichen Beständen nicht immer übereinstimmten und dadurch zusätzliche Abstimmungsprozesse mit den Beteiligten erforderlich waren.
Infolge der Integration in die Speditionssoftware werden jetzt alle Ladehilfsmittel, die über die Sendungsdaten bereits korrekt erfasst wurden, automatisch gebucht. Ziel dieser Maßnahme für den Logistikdienstleister war es, die Sicherheit und die Aussagekraft der Lademittelkonten damit spürbar zu erhöhen. Die Umstellung auf eine automatisierte Buchung wurde seitens der sht dabei für alle Standorte gleichzeitig durchgeführt.
?Um diese logistische Herausforderung einwandfrei meistern zu können, war jedoch eine umfassende Planung und Dokumentation der Anpassungsschritte im Vorfeld notwendig?, sagt von Hahn. Ausgangspunkt sei dabei eine Bestandsaufnahme der aktuellen Prozesse aller relevanten Standorte gewesen. Die daraus abgeleiteten Schritte wurden in einer eigens erstellten Datenbank sorgfältig dokumentiert und mit Hilfe der Speditionssoftware in Prozesse umgesetzt. Dazu mussten einige Parameter in der Software verändert werden. Die neuen Abläufe wurden für alle sichtbar dokumentiert und umfassen nicht nur die Grundlagen, sondern auch Beispiele aus der Praxis.
Darüber hinaus wurden die Mitarbeiter und ihre Vorgesetzten in den Niederlassungen der sht durch Projektleiter Stefan Wurthmann intensiv geschult, so dass die Umstellung auf eine automatische Buchung in der Speditionssoftware reibungslos verlief. ?Wir haben jetzt sehr zeitnah exakte Kenntnisse darüber, wie sich die Palettenforderungen und -verbindlichkeiten der Prozessbeteiligten darstellen?, sagt Stefan Wurthmann. Dadurch könne die sht besser planen und wirtschaftlicher agieren. Dies würde auch dem Verlader zu Gute kommen, da sichere und transparente Prozesse zu zeitnahen und effizienten Saldenabgleichen führen.
Die Sievert Handel Transporte GmbH (sht) ist ein branchenübergreifender Transport- und Logistikdienstleister mit dem Schwerpunkt Baustoffindustrie. Kernkompetenz des Unternehmens mit Sitz im westfälischen Lengerich ist die Konzeption von individuellen Logistiklösungen sowie die Organisation von kompletten Logistikketten für die verladende Industrie. Neben Lagerwirtschaft, Silotransporten und Transporten per Planen-Lkw bietet die sht als einer der führenden Baustofflogistiker in Deutschland auch intermodale Lösungen per Eisenbahn und Schiff an. Zu den häufigsten Transport- und Lagergütern zählen lose sowie gepackte Baustoffe, Baumarktartikel, Energiestoffe, Reststoffe, staubige und rieselfähige Güter sowie palettierte Güter für unterschiedliche Branchen. Mit eigenen Niederlassungen ist das Unternehmen an 18 Standorten in Deutschland, drei Standorten in Polen und zwei Standorten in den Niederlanden vertreten. Mit insgesamt rd. 340 Mitarbeitern hat die sht im Jahr 2011 einen Umsatz von 95 Millionen Euro erzielt. Zu den Tochterunternehmen gehören die Sievert Logistik GmbH, ein Transportdienstleister mit Sitz im rheinland-pfälzischen Kruft, die SBT Sievert Benthack Transporte GmbH & Co. KG, ein Transportdienstleister mit Sitz in Hamburg-Kaltenkirchen, sowie die i4 Transportation GmbH & Co. KG, ein auf intermodale Transporte spezialisierter Logistikdienstleister mit Sitz in Mannheim, und die NTM B.V. mit Sitz in Neu-Amsterdam (NL). Die sht selbst gehört ihrerseits zur Sievert AG (Osnabrück), welche mit einem Umsatz von rd. 282 Millionen Euro und 1.200 Mitarbeitern an weltweit rund 50 Standorten zu den führenden Unternehmen der deutschen Bauwirtschaft gehört.
Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. logistiktreff.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht logistiktreff.de