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19.04.2012

BearingPoint bietet Lösung für zunehmende Anforderungen bei der Berechnung von CO2-Emissionen

"Logistics Emissions Calculator" (LogEC)
ermöglicht Analyse für komplette Transport- und Lieferketten bis hin
zum einzelnen Paket

Die gesetzlichen Anforderungen und Regularien bei der Berechnung
von CO2-Emissionen im Transport- und Logistik-Bereich werden sich in
den kommenden Jahren zunehmend verschärfen. Der von BearingPoint und
Infonova entwickelte "Logistics Emissions Calculator" (LogEC) trägt
diesen steigenden Anforderungen Rechnung und setzt neue Standards
bezüglich Genauigkeit und Transparenz der Ergebnisse im Bereich der
CO2-Messung. Die Software-Lösung eröffnet Logistik-Dienstleistern und
Transportunternehmen die Möglichkeit, ihren CO2-Fußabdruck zu
berechnen, zu analysieren sowie Maßnahmen zur Emissions-Reduzierung
einzuleiten. BearingPoint''s Ansatz markiert einen ersten Schritt hin
zur ökologischen Kennzeichnung von Produkten und Prozessen vor dem
Hintergrund zunehmender Herausforderungen für Logistik-Dienstleister:
Seit Januar 2012 unterliegt der Luftverkehr in Europa dem
Emissionshandel, der europäische Standard prEN 16258 zur Berechnung
von CO2 im Transport-Bereich wird dieses Jahr in Kraft treten und ab
dem 1. Juli 2013 wird es für alle Unternehmen in Frankreich zur
Pflicht, Daten zur CO2-Emission für jeden Transportvorgang zu
liefern. Jedoch haben laut dem BearingPoint Green SCM Monitor 60
Prozent der europäischen Unternehmen noch keine Maßnahmen zur
Berechnung ihres CO2-Fußabdrucks ergriffen.

"Logistik-Dienstleister und Transport-Unternehmen können nicht
mehr länger auf eine regelmäßige und transparente Messung ihrer
CO2-Emissionen verzichten. In der Zukunft wird das nicht nur eine
gesetzliche Verpflichtung sein, sondern auch ein entscheidender
Wettbewerbsfaktor. Es wird nicht nur notwendig sein, die eigenen
CO2-Emissionen zu reduzieren, sondern auch ein Angebot an


nachhaltigen Dienstleitungen zu bieten, um Kunden zu gewinnen", so
Matthias Loebich, Partner bei BearingPoint.

Den eigenen CO2-Fußabdruck zu berechnen, stellt für die meisten
Unternehmen eine große Herausforderung dar. Zusätzlich zur
Unsicherheit bezüglich der korrekten Berechnungsmethode stoßen
gängige Tools bei der Integration in bestehende Datenlandschaften,
beim durchgängigen Reporting oder der Übereinstimmung mit bestehenden
gesetzlichen Vorgaben an ihre Grenzen. Die Praxis zeigt, dass die
Daten für einen präzisen CO2-Fußabdruck in den meisten Unternehmen
nicht oder nur teilweise vorliegen. Instrumente zur Berechnung müssen
deshalb flexibel sein und sowohl Durchschnitts- als auch präzise
Messwerte verarbeiten können. Zusätzlich müssen für die Berechnung
von langfristigen Einsparungszielen die zukünftige Auslastung, der
Flottenmix, die Antriebstechnik und die dann vorherrschenden
Schadstoffklassen antizipiert werden. Die meisten Berechnungen
erfüllen diese Anforderungen zumeist nicht, das Ergebnis können
falsche CO2-Bilanzen und verfehlte CO2-Einsparungsziele sein.

Berechnung des umweltfreundlichsten Transportweges

LogEC unterstützt Logistikunternehmen beim Aufsetzen nachhaltiger
Prozesse, indem es ihnen ermöglicht, die Auswirkungen ihrer
Transporte detailliert bis hin zum einzelnen Paket zu berechnen, zu
analysieren und Optimierungspotenziale zu identifizieren. So lässt
sich anhand der Ergebnisse feststellen, auf welchen Strecken oder mit
welcher Fracht die höchste Belastung entsteht und wo Maßnahmen zur
Einsparung ansetzen sollten. Durch die Hinterlegung der logistischen
Netze führender Dienstleister ist das Tool sogar für Verlader nutzbar
- bis dato ein Novum. LogEC unterstützt die exakte CO2-Berechung für
durchgeführte Transporte. Ob Bahn, Schiff, Flugzeug oder LKW - die
Treibhausgase aller Verkehrsträger bis hin zu globalen, multimodalen
Transportketten können bewertet werden. Daneben ist auch die
Vorab-Simulation unterschiedlicher Szenarien und Einsparziele
möglich. Zukünftige Flottenverbräuche können simuliert werden. Daraus
lassen sich realistische Zielvorgaben für die Senkung des
CO2-Ausstoßes ableiten. LogEC wächst mit den verfügbaren Daten in den
Unternehmen mit und schließt Datenlücken durch die Verwendung von
offiziellen Standardwerten wie z.B. aus dem Handbuch für Emissionen
des Umweltbundesamtes. Zum Import und Export relevanter Daten kann
die Software auch sehr einfach in bestehende SAP-Systeme eingebunden
werden.

Beispiele für LogEC-Projekte von BearingPoint:

Für eine führende europäische Handelskette:
* Integration von über fünf Millionen Transport-Daten
* Berechnung der jährlichen CO2, CO, N2O, CH4, HC und NOX
Emissionen plus Bericht-Erstellung innerhalb 30 Minuten

Für einen führenden Paketzusteller:

* Handling von bis zu 30 Millionen Lieferungen pro Tag und
Geschäftsbereich
* Berechnung und Reporting gemäß CEN 320 und French decree no
2011-1336

Mehr Informationen unter www.logec.net sowie unter
www.bearingpoint.com und http://toolbox.bearingpoint.com

Über BearingPoint

BearingPoint berät Unternehmen und Organisationen in den Bereichen
Commercial Services, Financial Services und Public Services bei der
Lösung ihrer dringendsten und wichtigsten Aufgaben. In enger
partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kunden definieren
BearingPoint-Berater anspruchsvolle Ziele und entwickeln Lösungen,
Prozesse und Systeme entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies
bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Beitrag zum
Geschäftserfolg - und eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit. Seit
der Übernahme durch seine Partner im Rahmen eines Management Buy-Out
ist BearingPoint eine unabhängige Unternehmensberatung, die
Unternehmertum sowie Management- und Technologiekompetenz auf
einzigartige Weise vereint. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.200
Mitarbeiter in 15 Ländern. Das Unternehmen hat europäische Wurzeln,
agiert aber global.

Für weitere Informationen: www.bearingpoint.com



Pressekontakt:
Alexander Bock
Manager Communications
Tel.: +49 89 540338029
Mailto:alexander.bock@bearingpoint.com





Firma: BearingPoint GmbH

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