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28.11.2011

Risiko raus! Oje, Tannenbaum / Tipps zum sicheren Transport des Weihnachtsbaumes

Die Vorbereitungen f�r die Weihnachtsfeiertage
laufen in der Adventszeit auf Hochtouren. Ein zentraler Bestandteil
ist dabei in vielen Familien, aber auch in den Betrieben die
Anschaffung eines Weihnachtsbaumes. Um das Fest nicht im Krankenhaus
feiern zu m�ssen, muss beim Transport auf die fachgerechte
Ladungssicherung geachtet werden. Darauf weisen
Berufsgenossenschaften und Unfallkassen im Rahmen ihrer
Pr�ventionskampagne "Risiko raus!" hin.

Dr. Karl Schories, Pr�ventionsfachmann am Institut f�r
Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA),
sagt: "Selbst kleine Gegenst�nde k�nnen durch die Wirkung einer
abrupten Bremsung zu gef�hrlichen Geschossen werden - bei einem Baum,
der sich selbst�ndig macht, ist die Verletzungsgefahr f�r die
Insassen und andere Verkehrsteilnehmer umso h�her."

Die folgenden Hinweise helfen den Transport so sicher wie m�glich
zu machen:

- Wenn m�glich sollte der Baum zu Fu� transportiert oder vom
H�ndler geliefert werden. Ansonsten ist der Transport im
Kofferraum am sichersten. Dazu muss der Baum aber sehr klein,
oder der Kofferraum sehr gro� sein.

- In einem Kombi, bei umgelegter R�ckbank oder auf einer
Ladefl�che stellt der Baum f�r die Insassen und andere
Verkehrsteilnehmer keine Gefahr dar, wenn er entsprechend
verzurrt wird.

- Besonders wenn der Transport nur auf dem Dach des Fahrzeugs
m�glich ist, muss der Baum mithilfe von Spanngurten so fixiert
werden, dass er auch bei einer Vollbremsung, oder einem Unfall
nicht zu einem gef�hrlichen Geschoss f�r Andere wird. Es sollten
keine Zweige die Sicht beeintr�chtigen oder seitlich vom
Autodach h�ngen.

- Die Ladung sollte m�glichst nicht seitlich oder nach hinten �ber


das Fahrzeug hinausragen. Nach hinten darf eine Ladung bis zu
1,50 m hinausragen. Ab 1 m �berhang muss man das Ende tags�ber
durch eine Warnflagge, ein wei�-rotes Schild oder einen
zylindrischen, hellroten K�rper von mindestens 30 x 35 cm
Durchmesser kennzeichnen. Wenn es d�mmert oder dunkel ist, muss
man mindestens eine gepr�fte Leuchte mit rotem Licht und einen
R�ckstrahler anbringen. Nach vorne darf die Ladung nicht �ber
das Fahrzeug hinausragen.

Hintergrund "Risiko raus!"

In der Pr�ventionskampagne "Risiko raus!" arbeiten die
Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Landwirtschaftliche
Sozialversicherung, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die
Bundesl�nder sowie weitere Partner zusammen. Gemeinsam verfolgen sie
das Ziel, das Unfallrisiko beim Fahren und Transportieren zu
verringern. Weitere Informationen unter www.risiko-raus.de.



Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de





Firma: Pr�ventionskampagne Risiko raus

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