Erster Deutsch-Baltischer Wirtschaftstag bei Hellmann Worldwide Logistics in Bremen
Bremen, 9. November 2011. Am 7. November veranstaltete der Logistikdienstleister Hellmann Worldwide Logistics in seiner Niederlassung im Bremer Güterverkehrszentrum den ersten Deutsch-Baltischen Wirtschaftstag. Die Veranstaltung diente als Forum für hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft, um sich gezielt über die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den drei baltischen Ländern Estland, Lettland und Litauen auszutauschen.
Nach den Begrüßung durch Kai Hasenpusch, Geschäftsleitung Hellmann Worldwide Logistics Deutschland, resümierte Bremens Staatsrat für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Dr. Heiner Heseler, in seinem Grußwort über die große Bedeutung Bremens als traditioneller Logistikstandort. Er lobte die Intention der Tagung und sprach sich ausdrücklich für eine engere Kooperation mit dem Baltikum aus. Diese Worte griff der Botschafter der Republik Estland, Dr. William Mart Laanemäe, bereitwillig auf und referierte über die Entwicklungen und Chancen der deutsch-estländischen und deutsch-baltischen Wirtschaftsbeziehungen, deren Historie bis auf die Zeit der Hanse zurückreicht. Man fühle sich besonders in Estland eindeutig als Teil Europas und sei stark an einer noch intensiveren Zusammenarbeit interessiert, so Laanemäe.
Im Anschluss an die Worte des Botschafters erwarteten die Zuhörer anhand von drei Vorträgen interessante Einblicke und Antworten auf die Frage, wie deutsche Unternehmen im Baltikum aufgebaut und gemanagt werden können. Allen voran zeigte Dr. Till Aasmann, Geschäftsführer von Osemund Baltic mit Sitz in Bremen und Tallinn, anhand von verschiedenen Praxisbespielen aus Estland auf, dass die pragmatische Veranlagung und hohe Flexibilität des Esten in Kombination mit hohen technologischen Standards ideale Möglichkeiten für deutsche Investoren bieten. Die Vorträge von Rüdiger Wilczek, Vertriebsleiter OMNILAB baltic, und Andreas Hüchting rundeten diese Eindrücke ab. Jedes der drei baltischen Länder biete eigene Chancen und Herausforderungen, gute Kontakte vor Ort seien unabdingbar, so das Resümee der drei Referenten.
Nachdem Kai Hasenpusch zu Beginn des letzten Vortragsblocks die breite Produktpalette von Hellmann Worldwide Logistics vorgestellt hatte und auf gezielte Anfrage aus dem Publikum sofort passende Logistiklösungen für den baltischen Raum unterbreiten konnte, stellte Patrick Nahte als Geschäftsführer von Hellmann East Europe die Chancen und Entwicklungen in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion aus Sicht eines Logistikdienstleisters vor. Sein Fazit: Der Markt in diesen Ländern bietet große Möglichkeiten, die auch von deutschen Unternehmen nicht ungenutzt bleiben sollten, auch wenn längst noch nicht überall westeuropäische Standards herrschen und man sich mit regionalen oder lokalen Eigenheiten arrangieren muss.
Die Premiere des Ersten Deutsch-Baltischen Wirtschaftages war ein voller Erfolg, was auch am intensiven Austausch im Nachgang der Veranstaltung deutlich wurde. „Wir sind zufrieden und können uns gut vorstellen, die Veranstaltung als kontinuierliche Informationsplattform zu etablieren“, so Kai Hasenpusch abschließend.
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