Optimierte Zolllager-Führung bei der DEUTZ AG. Mit dbh automatisierte Prozesse sorgen für 30% Ersparnis.
Die Führung eines eigenen Zolllagers ist oft mit hohem Aufwand verbunden. Die DEUTZ AG konnte diesen Aufwand - dank kluger Schnittstellen zwischen ihrem SAP®-System und dem Zollsystem Advantage Customs von dbh Logistics IT AG (dbh) - spürbar reduzieren. Qualitativ hochwertige und innovative Dieselmotoren – dafür steht die DEUTZ AG. Um dem hohen Standard im globalen Wettbewerb immer wieder gerecht zu werden, bezieht das Unternehmen Produktionsmaterial in erheblichem Umfang auch aus Ländern außerhalb der EU. Um die Einfuhrzollabgaben für lagerhaltiges Material nicht immer sendungsbezogen in voller Höhe abführen zu müssen, rückte die Einrichtung von Zolllagern immer stärker in den Focus der Logistikstrategie.
So sind die Waren für die Lagerdauer von Abgaben befreit. Außerdem werden während dieser Zeit einige handelspolitische Maßnahmen ausgesetzt. Dazu gehört die Vorlage von Einfuhrgenehmigungen, Überwachungsdokumenten und Ursprungszeugnissen. Dies gilt auch für die Umsatzsteuer.
Neues System – schlanke Prozesse
Gleich drei Zolllager in Köln, Herschbach und Ulm galt es, in das SAP-Warenwirtschaftssystems der DEUTZ AG zu integrieren und an die dbh-Software Advantage Customs anzubinden. Durch maßgeschneiderte Schnittstellen konnten erhebliche Synergien geschaffen werden. Im zuvor eingesetzten NCTS-Verfahren konnten eine Reihe von Tätigkeiten nur zentral von der Zollabteilung durchgeführt werden. Dank der neuen Lösung laufen viele Prozesse nun dezentral ab und können direkt in die Wareneingänge verlegt werden – und das ohne spürbaren Mehraufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Auch die Transparenz hat sich deutlich erhöht, so sind die Mitarbeiter jetzt jederzeit dazu in der Lage, den Bearbeitungsstatus jedes Vorgangs sofort einzusehen und bei Bedarf nachverfolgen zu können.
Der Vergleich mit den Vorjahreszahlen beweist, wie effektiv die Arbeit durch die Verbindung beider Systeme nun ist: "Wie geplant, hat sich der Erfassungs- und Bearbeitungsaufwand durch die automatisierte Schnittstelle zwischen Zollsystem und SAP® deutlich reduziert. Zeitgleich können ca. 30% mehr Aufträge abgewickelt werden als vorher", bestätigt der Leiter der zentralen Zollabteilung der DEUTZ AG.
Um den Anforderungen eines Zolllagers gerecht werden zu können, wurde das SAP®-System der DEUTZ AG mit dem dbh-Zollsystem Advantage Customs über diverse Schnittstellen verbunden. Eine direkte Anbindung, eine schnelle und verlustfreie Übertragung und Verarbeitung aller Daten über Webservices an Advantage Customs und das ATLAS-Zollsystem konnten so realisiert werden. Die Deutz AG profitiert davon, dass die Rückmeldungen des Zoll von der Entladeerlaubnis bis zur Überlassung nahezu verzögerungsfrei auch im SAP-Warenwirtschaftssystem
ankommen und die laufenden Prozesse zeitlich nicht negativ beeinflusst werden.
Weitere Informationen zu dbh und Advantage Customs auf www.dbh.de
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