Ein sportlicher Hürdenlauf. dbh Logistics IT AG vervollständigt für Hamburg Süd die Abwicklung der EU-Vorabanmeldung in 10 Ländern.
Bereits Mitte 2010 hatte sich die Hamburg Süd Gruppe für die Lösung der dbh Logistics IT AG zur EU-Vorabanmeldung entschieden. Seitdem läuft das gemeinsame Projekt von Hamburg Süd und dbh. Ziel ist die Implementierung und Abwicklung der EU-Vorabanmeldung in insgesamt 11 Ländern der EU. Schnittstellen zwischen den Systemen von Hamburg Süd und dem jeweiligen nationalen Zoll wurden mittlerweile in 10 Ländern erfolgreich verwirklicht. In den Niederlanden, Italien, Spanien, Großbritannien, Portugal, Zypern, Frankreich, Malta, Belgien und Deutschland ermöglicht die Lösung der dbh dem Hamburger Unternehmen eine reibungslose Abwicklung von Warensendungen. Die Schnittstelle für Griechenland - dem letzten der insgesamt 11 geplanten Länder - befindet sich derzeit in der finalen Prüfung seitens des Zolls. Die EU-Vorabanmeldung ist Teil des europäischen Import Control System (ICS) und hat das Ziel einer einheitlichen Risikoanalyse auf europäischer Ebene und einer schnelleren Bearbeitung und Freigabe von Waren nach der Ankunft im Hafen. Umgesetzt wird dies bei Hamburg Süd durch die zuverlässige und einfach handhabbare dbh-Lösung Advantage Pre-Declaration. Advantage Pre-Declaration (APD) wurde von der dbh entwickelt, um den Anforderungen von Airlines, Spediteuren und Reederein, wie Hamburg Süd, für eine effiziente und reibungslose Abwicklung von Vorabanmeldung entgegen zu kommen.
Internationale Hürden nehmen. „In jedem EU-Land gibt es nationale Bestimmun-gen und Voraussetzungen, die wir bei der Entwicklung der Schnittstellen zwischen Zoll und unserer Lösung Advantage Pre-Declaration berücksichtigen mussten.“, erklärt Martin de Vries, Bereichsleiter Customs Solutions der dbh Logistics IT AG. „Die europäischen Anforderungen sind sehr gut geregelt, dennoch werden Im- und Export in jedem Land mit anderen Schwerpunkten betrieben, so dass lokale Anpassungen notwendig sind. Wir haben die Hürden erfolgreich angesteuert und genommen“, berichtet de Vries weiterhin.
Als eine „sportliche Herausforderung, die erfolgreich gemeistert wurde“, empfand auch Paul Wenger, Leiter Hamburg Süd Commercial Management, die gemeinsame Projektleistung. „Es war sicherlich nicht einfach, alle Anforderungen unter einen Hut zu bekommen, wir haben es aber zusammen mit der dbh erfolgreich geschafft. Eine professionelle und länderübergreifende Lösung ist entstanden“, erzählt Paul Wenger weiter.
Etwas vereinfacht wurde diese anspruchsvolle Situation durch die lokalen Büros der Kunden vor Ort. „Ein direkter Kontakt mit den Zollbehörden und beteiligten Unternehmen vor Ort ist immens wichtig, um erfolgreich und schnell Projekte realisieren zu können“, bestätigt Martin de Vries.
Durch Advantage Pre-Declaration ist der Status der Warenanmeldung bei Hamburg Süd jederzeit transparent einsehbar und ermöglicht den Mitarbeitern eine ständige Kontrolle der Warenströme. Daten werden in Echtzeit mit dem nationalen Zoll ausgetauscht. Eine einfache und übersichtliche Handhabung der Software erleichtert die Prozesse beim Container-Riesen aus Hamburg.
Seit Juli 2010 wurde aktiv an der Umsetzung der EU-Vorabanmeldung in den 11 geplanten Ländern gearbeitet, im Sommer 2011 ist nun Projektschluss. Die Kompetenzen von Hamburg Süd im Seeverkehr und einem starken europäischen Netzwerk, verbunden mit der intelligenten Software-Lösung der dbh, haben eine starke Basis für den Projekterfolg gebildet.
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