ZAPF-Garagen erstmals per Schiff ausgeliefert / Politik und Wirtschaft lobt neuen und nachhaltigen Transportweg
Nicht nur jede vierte Betonfertiggarage innerhalb
Deutschlands stammt von der ZAPF GmbH. Mit insgesamt rund 14.000
Garagen, die jährlich an deutsche und europäische Kunden geliefert
werden, hat sich das oberfränkische Traditionsunternehmen in fast 50
Jahren zum größten Garagenhersteller Europas entwickelt. Um die
nationale und internationale Logistik zu optimieren, will ZAPF nun
neben Lieferungen per LKW und Bahn künftig auch auf Schiffstransporte
setzen, die in punkto Nachhaltigkeit die beste Lösung darstellen.
Für die Premiere der neuen Logistikalternative per Schiff wählten
die Garagenexperten einen passenden Großauftrag aus Österreich. 20
ZAPF-Garagen inklusive Anbauten in Übergröße aus dem
Produktionsstandort Weidenberg wurden am 29. Juni im Bamberger Hafen
auf ein rund 100 Meter langes Transportschiff geladen, um von dort
aus über den Main-Donau-Kanal zur Donau und dann bis zu ihrem
Zielhafen im österreichischen Krems zu gelangen. Die letzte Etappe
bis zu ihrem künftigen Standort in Ziersdorf bei Wien erfolgt dann
per LKW.
Zur Feier dieser logistischen Premiere äußerten sich neben
Mitgliedern der ZAPF-Unternehmensführung auch Vertreter aus Politik
und Wirtschaft erfreut über diesen neuen Transortweg der ZAPF GmbH.
Die enorme Bedeutung steter Weiterentwicklung - gerade in
krisensensiblen Branchen und vor allem angesichts des steigenden
internationalen Wettbewerbs - betonte die Europaabgeordnete der CSU,
Monika Hohlmeier. Wie wichtig dieses "ökologische Vorzeigeprojekt"
auch regional gesehen für den Wirtschaftsstandort Bamberg sei,
erklärte Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke.
Der Vorteil der neuen Logistiklösung: Über 8.000 Kilometer
aufwändiger Straßentransport können dadurch "eingespart" werden. Ganz
abgesehen davon, dass die übergroßen Garagen in Österreich nur mit
Solofahrzeugen transportiert werden könnten, was den gesamtem
Transport noch aufwändiger machen würde.
Ein zukunftsweisender (Transport-)Weg ist die Verschiffung ihrer
Garagen für die ZAPF GmbH in mehrfacher Hinsicht. Zum einen zählt ein
grenzüberscheitendes Wachstum und die Erschließung neuer Märkte in
Europa zu den wichtigsten strategischen Zielen des Unternehmens und
bedarf einer zeitgemäßen Logistik.
Zum anderen stellt der schwimmende Transport die beste Möglichkeit
dar, ZAPF-Garagen, die aus dem natürlichen Rohstoff Beton hergestellt
werden, möglichst umweltschonend zu den Kunden zu bringen. Vom ersten
Produktionsschritt an bis zum Transport wird so auf Nachhaltigkeit
und einen schonenden Umgang mit Umwelt und Ressourcen geachtet.
Da der Heimatstandort Bayreuth nicht selbst über einen Anschluss
an Schifffahrtswege verfügt, ist die unmittelbare Nähe zum Bamberger
Hafen als dem leistungsfähigsten Hafen Oberfrankens ein enormer
Vorteil, der nun künftig, sooft es machbar ist, für größere
Transporte genutzt werden soll.
Ein ökologisch sinnvoller logistischer Weg, der noch dazu nicht
nur die rund 600 Arbeitsplätze der ZAPF GmbH sichert, sondern auch
dem Bamberger Hafen, einem wichtigen positiven Standortfaktor für die
heimische Wirtschaft, einen weiteren Impuls geben soll.
Pressekontakt:
Frau Freiberger
Tel.: 0921/601-286
M.Freiberger@zapf-gmbh.de
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