Intelligente Verkehre, modernes Equipment und leistungsbezogene Prämien machen Ladungskooperation attraktiv Alzenau, 12.05.2011 - Die Ladungskooperation ELVIS spürt den aktuellen LKW-Fahrermangel ebenso wie andere Logistikunternehmen. Doch die ELVIS-Partner sehen sich für den Wettbewerb um qualifiziertes Personal gut gerüstet: Neben einer hochwertigen Ausbildung, modernen Fahrzeugen und finanziellen Leistungsanreizen bietet der Verbund familien- und freizeitfreundliche Arbeitszeiten.
Die Partner der ELVIS AG beschäftigen im Verbund mehr als 12.000 Fahrer. Zusätzliches Personal ist erwünscht. Bis zu 2.000 Fahrer könnten die ELVIS-Partner ad hoc einstellen - aber wer gutes Personal sucht, muss auch etwas bieten. Der Beruf des LKW-Fahrers verlangt schließlich so manches Opfer. Fahrer sind häufig tagelang fernab von zuhause unterwegs, einen einheitlich geregelten Feierabend gibt es nicht, ebenso wenig wie den Anspruch auf ein freies Wochenende. Das ist gerade für Mitarbeiter mit Familie ein Problem. Deshalb gibt es bei der ELVIS AG familienfreundliche Arbeitszeitmodelle.
Dass solche Modelle auch in einem Logistikunternehmen möglich sind, dazu trägt vor allem das Konzept bei, den Ladungsverkehr zu systematisieren. Anstatt LKW kreuz und quer durch Europa von einer Station zur anderen zu schicken, setzt der Ladungsverbund auf Begegnungsverkehre: Dabei treffen sich zwei Fahrer, die Güter für die Heimatregion des jeweils anderen geladen haben, auf der Basis computergesteuerter Berechnungen auf halber Strecke und tauschen dort ihre Auflieger aus. Anschließend kehren beide mit der neuen Ladung in ihr Heimatdepot zurück.
Dieses Verfahren ist nicht nur familienfreundlich, sondern auch wirtschaftlich: Die Fahrzeiten der Fahrer werden reduziert, der schnelle Austausch des Aufliegers sorgt trotz des Stopps für einen raschen Transport. "Von den familienfreundlichen Arbeitszeiten profitieren natürlich alle Fahrer. Auch wer keine Kinder hat, freut sich, wenn er das Wochenende zu Hause und nicht am Fahrbahnrand verbringen kann", erklärt ELVIS-Vorstand Jochen Eschborn. Gleichwohl, so Eschborn weiter, müssten die Fahrer eine gewisse Camping-Mentalität mitbringen. "Man darf das aber nicht überstrapazieren", warnt Eschborn.
Die Arbeitszeiten sind nicht das einzige Argument, das ELVIS als Arbeitgeber vorzuweisen hat. "Wir achten darauf, dass die Fahrer in unserem Verbund mit modernen, hochwertigen Fahrzeugen unterwegs sind. Außerdem haben wir ein leistungsbezogenes Prämiensystem eingeführt, um besonders gute Leistungen zu honorieren", erläutert Jochen Eschborn weitere Maßnahmen innerhalb der Gruppe. Damit wollen die ELVIS-Partner auch den Abwerbeversuchen der Konkurrenz begegnen. Trotz aller Anreize bleibt das Problem des Fachkräftemangels auch für die ELVIS-Partner akut. Um dem Mangel an qualifizierten Fahrern zu begegnen, hofft Eschborn auch auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU.
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