e3 Emissionsrechner mit neuer Version auf der transport logistic 2011
Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie stellt auf der Münchener Logistik-
Messe vom 10. bis 13. Mai auf dem Stand von Bayern Innovativ (Halle B3 / 313/416) aus. Zu
den Neuigkeiten zählen neben dem Emissionsrechner, die DFGE Top-Down Methode zur
Berechnung eines unternehmensweiten Carbon Footprints und in Kooperation mit Logica die
Vorstellung von EMO, einer Telematik-Lösung zur Kraftstoffreduzierung und CO2-
Emissionsüberwachung. München/Greifenberg, 6. Mai 2011 – Am 10. Mai öffnet die transport logistic 2011 und die
integrierte Air Cargo Europe ihre Pforten auf dem Münchner Messegelände. Mehr als
1.880 Aussteller aus 59 Ländern werden ihre Lösungen rund um das Thema Logistik
präsentieren. Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie, wird auf dem
Stand von Bayern Innovativ (313/416) in Halle 3B ihre neuesten Entwicklungen zu
Ermittlung, Überwachung und Reduzierung von CO2-Emissionen in der Transportlogistik
präsentieren.
Zu den vorgestellten Lösungen zählen
Der e3 Emissionsrechner Logistik
Die neue Version des plattformunabhängigen Software-Tools lässt Logistik-Unternehmen
einfach und standardisiert, basierend auf international anerkannten
Berechnungsmethoden die Emissionen pro Transport ermitteln und hilft mit diesem ersten
Schritt Treibhausgasemissionen zu überwachen und eine Reduzierung einzuleiten. Nutzer
können nun mit dem e3 Emissionsrechner den gesamten Transportprozess im Modalsplit
darstellen, die CO2-Emissionen der Lkw-, Bahn, Schiffs- und Flugtransporte transparent
und valide berechnen und die Ergebnisse an Auftraggeber, Kunden oder andere
Interessierte weiter geben.
Die DFGE Top-Down Methode zur Berechnung eines unternehmensweiten Carbon
Footprints
Die Ermittlung des Carbon Footprint kannein zeit- und kostenaufwändiges Projekt
darstellen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Carbon Footprint eine unscharfe Größe ist,
niemals also zu einhundert Prozent korrekt sein kann: Kein Unternehmen befindet sich zu
einem gesetzten Zeitpunkt im Stillstand und selbst in der detailreichsten Ermittlung muss
mit validen Schätzwerten agiert werden. Die DFGE, Institut für Energie, Ökologie und
Ökonomie, hat um diese Hürden zu überwinden, eine Methode entwickelt, die „TopDown“
vorgeht: Sensitive Positionen der CO2 Bilanz werden detektiert, herausgegriffen und dann
detailliert untersucht. In einem iterativen und rekursiven Prozess, d.h. durch mehrmaliges
Durchlaufen dieser Prozessstufen können so die Ergebnisse nach und nach verfeinert
werden. So gelingt es, belastbare Aussagen, die auch einer wissenschaftlich fundierten
Überprüfung durch Stakeholder eines Unternehmens standhalten, vergleichsweise schnell
und mit überschaubarem Aufwand zu generieren. Dabei arbeitet die TopDown Methode in
Anlehnung und unter Berücksichtigung der neuen Scop 3 Betrachtung des Green-House-
Gas Protocol.
EMO Emission Monitoring in Kooperation mit Logica
Das weltweit führende Beratungsunternehmen Logica entwickelte in seinen Labors EMO
(Emission Monitoring). Im laufenden Betrieb im Pkw oder Lkw installiert, liefert das kleine
EMO-Device in Echtzeit Informationen zu Kraftstoffverbrauch und Emissionen an sein
Backend, das über jeden Browser erreicht werden kann. Bereits durchgeführte Projekte
belegen, dass Transport- und Logistikunternehmen durch die EMO-Lösung ihren
Kraftstoffverbrauch wesentlich senken und ihren CO2-Footprint deutlich reduzieren
können. DFGE und Logica haben ein auf die Logistik-Branche abgestimmtes
Lösungspaket zusammengestellt, das die Real-Time Erfassung von Flottenverbräuchen/-
emissionen um eine Modalsplit-Erfassung erweitert und optional die Berechnung des
Carbon Footprint des Unternehmens beinhaltet.
„Gerade die Logistik-Branche steht unter grossem öffentlichem Druck, wenn es darum
geht, CO2-Emissionen zu ermitteln und zu dokumentieren. Wir freuen uns EMO (Emission
Monitoring) jetzt auf den Markt bringen zu können und mit der DFGE einen Partner
gefunden zu haben, der EMO und seine Ergebnisse validieren sowie um zusätzliche
Lösungen wie den Carbon Footprint des Unternehmens erweitern kann.“ Sagt Norman
Weiß, Managing Consultant Region Nord bei Logica.
„Viele Fuhrparkbetreiber scheuen den Aufwand und die Kosten, die mit der CO2
Emissionsermitlung verbunden sind “ Sagt Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Geschäftsführer der
DFGE „Unsere Lösungen – vom e3 Emissionsrechner, EMO in Kooperation mit Logica bis
zur DFGE Top-Down Methode zur Berechnung des Carbon Footprints – helfen hier mit
speziellen Methoden rasch und in überschaubarem Kostenrahmen transparente, valide
und wissenschaftlich fundierte Werte zu ermitteln.“
Firma: DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Andrea Kimpflinger
Stadt: Greifenberg/München
Telefon: 08192.99733.20
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