Friseurbedarfshändler setzt auf LFS: Logistischer Neustart für Gieseke
Gieseke schneidet alte Zöpfe ab: Aufgrund der gestiegenen Anzahl von Aufträgen benötigte die Robert Gieseke GmbH - Großhändler für Friseurbedarf - eine größere Lagerkapazität. Das Unternehmen entschied sich deshalb für den Bau eines neuen Zentrallagers. Mit der Inbetriebnahme dieses Lagers führte Gieseke gleichzeitig ein neues Lagerverwaltungssystem ein. Zum Einsatz kommt das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner (E+P). Prozesstransparenz, eine gestiegene Kommissionierqualität sowie spürbar beschleunigte Abläufe sind das Ergebnis der logistischen Runderneuerung.
Gieseke ist einer der größten Friseurbedarfshändler in Deutschland. Das Unternehmen vertreibt alles, was in einem Friseursalon benötigt wird - von Haarkosmetik über Scheren, Bekleidung und Umhänge bis hin zu Elektroartikeln und Einrichtungslösungen. Bei seinen Kunden ist Gieseke unter anderem auch für seine extrem kurzen Lieferzeiten bekannt. Um kurzfristige Lieferungen auch bei steigenden Durchsatzzahlen zu gewährleisten, baute Gieseke ein neues Zentrallager in der Wedemark. Gesteuert und verwaltet wird das Lager von dem Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner. "Wir liefern innerhalb von 24 Stunden nach Bestelleingang. Effiziente und reibungslos ineinandergreifende Logistikprozesse sind dafür ein Muss. LFS deckt diese Anforderungen optimal ab", erklärt Hendrik Rumpfkeil, Geschäftsführer der Robert Gieseke GmbH.
In dem neuen Zentrallager lagern über 11.000 Artikel. Pro Tag gehen hier bis zu 2.000 neue Aufträge ein und mindestens genauso viele Pakete verlassen noch am gleichen Tag das Zentrallager. Um diese zu bewältigen, setzt das Unternehmen unter anderem auf moderne Förder- und Lagertechnik. Wertartikel, wie Scheren, lagern beispielsweise in einem Shuttle. Über die Fördertechnik werden die in Kisten kommissionierten Artikel im Packbereich zusammengeführt. "Die Artikel kommen aus unterschiedlichen Lagerbereichen sowie dem Shuttle. Erst am Packtisch werden die Aufträge zusammengeführt", erläutert Hendrik Rumpfkeil die Kommissionierabläufe. Die Lagertechnik ist softwareseitig in das Lagerführungssystem von E+P eingebunden. "Gieseke war es wichtig, die Prozesse zu optimieren und noch effizienter zu gestalten. Die zentrale Steuerung der dafür notwendigen Ressourcen - wie Mitarbeiter und Lager- sowie Fördertechnik - ist durch LFS 100-prozentig sichergestellt", betont Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Ehrhardt + Partner. Im Rahmen der LFS-Implementierung entschied sich Gieseke auch für die Integration von Pick-by-Voice im Bereich der Kommissionierung. Die Mitarbeiter, die mit Transportgeräten im Lager unterwegs sind, haben so beide Hände für die Auftragsbearbeitung frei. Daneben sorgt eine weitere LFS-Funktion für zusätzliche Prozessgeschwindigkeit: Die Mitarbeiter können in einem Arbeitsgang gleichzeitig Ein- und Auslagerungen abwickeln. Darüber hinaus optimiert LFS im Gieseke-Zentrallager auch die Lagerplatzvergabe. Für ausgewählte Artikel sucht das System einen geeigneten Platz nach Volumen. So lassen sich die definierten Produkte beispielsweise auch auf Teilpaletten ablegen und damit Platzressourcen sparen. Insgesamt ermöglicht das neue System eine transparente Prozesskette: Gieseke ist jederzeit in der Lage, alle Daten und Aufträge zu protokollieren und umfassend auszuwerten.
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