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21.02.2011

LVS-Markt-�berblick 2010: LVS-Angebot und -Nachfrage im Fokus

Flexible Finanzierungskonzepte und standardisierte, zielgruppenspezifische Management-Informations-Module - in diesen Bereichen sollten LVS-Anbieter einer aktuellen Studie der IWL AG zufolge ihr Angebot erweitern. Auf der LogiMAT 2011 pr�sentierte das auf Logistikberatung spezialisierte Ulmer Unternehmen aktuelle Entwicklungen auf dem Markt f�r Lagerverwaltungssysteme sowie die Ergebnisse der Umfrage unter LVS-Anbietern und -Anwendern als "LVS-Markt-�berblick 2010".

Um zu �berpr�fen, inwieweit die Neuentwicklungen der LVS-Anbieter den tats�chlichen Anforderungen der Anwender entsprechen, wurden in diesem Jahr neben 16 Lieferanten von LVS-Software auch �ber 100 Unternehmen zu aktuellen Trends und Tendenzen im LVS-Markt befragt. "Eines der interessantesten Resultate unserer Studie ist sicherlich, dass der Preis f�r 75 bis 80 Prozent der befragten Logistikverantwortlichen und Projektleiter nicht zu den ausschlaggebenden Entscheidungskriterien beim Erwerb eines Lagerverwaltungssystems z�hlt", erkl�rt Ralph Ehmann, Gesch�ftsf�hrer der IWL AG. "Andererseits verlangen heute rund 20 Prozent der Anwender, die eine Neuimplementierung des LVS planen, nach einer Leasing- oder Mietl�sung. Um mit dieser Erwartungshaltung Schritt zu halten, sollten Software-Lieferanten k�nftig flexiblere Finanzierungskonzepte anbieten."

Wesentliche Anforderungen der LVS-Anwender an die administrative Unterst�tzung durch ein LVS sind die M�glichkeit Dokumente und Etiketten zu drucken, sowie die Ausgabe von Management-Informationen wie zum Beispiel Leistungskennzahlen. Diese Anforderungen werden von allen LVS-Lieferanten abgedeckt. "Aus unserer Projekterfahrung ist festzuhalten, dass nat�rlich alle Anbieter Informationen zum Management-Informationen wie dem Monitoring von Auslastungen oder die Zusammenstellung von Key-Performace-Indikatoren (KPIs) gew�hrleisten k�nnen", so Ehmann. "Doch f�r die Aufbereitung und Aktualisierung sind h�ufig intensive Abstimmungen n�tig. Daher w�ren zielgruppenspezifische und standardisierte Management-Informations-Module w�nschenswert."



Technische Kommunikationsunterst�tzung
W�hrend derzeit noch rund 57 Prozent der Unternehmen, die mit ihrem aktuellen LVS zufrieden sind, auf eine papiergest�tzte Kommissionierung setzen, geht der Trend f�r Neuimplementierungen klar zur technischen Kommunikationsunterst�tzung. Lieferanten und Anwender bevorzugen beide vor allem MDE- und Barcodel�sungen. Zus�tzlich m�chten 31 Prozent der befragten Anwender k�nftig Pick-by-Voice einsetzen und 15 Prozent planen die Integration von RFID. Hingegen bewerten lediglich 7 Prozent der Software-Anbieter RFID als zentrale Technologie im Rahmen einer zeitgem��en Lagerverwaltung. In den letzten sechs Jahren sch�tzten noch jeweils 12-16 Prozent der Anbieter diese Technologie als zukunftsweisend ein.

Was ist an Standard-Software wirklich Standard?
77 Prozent der Unternehmen, die eine Neuimplementierung oder Abl�sung ihres Systems planen, und �ber 80 Prozent der unzufriedenen Anwender fordern eine Standard-Software. "Anwender gehen im Allgemeinen davon aus, dass Lagerverwaltungssysteme heute zu einem Gro�teil standardisiert sind. Viele sind sich der Sonderabwicklungen in ihrem Lager nicht bewusst, die im Rahmen der Installation eines neuen Systems zu umfangreichen Software-Anpassungen f�hren", erkl�rt Ralph Ehmann. "Diese zus�tzlichen Leistungen sollten im Projektbudget nicht untersch�tzt werden." Andererseits wird der Standard jedes Softwarelieferanten durch die Anzahl der realisierten Projekte immer umfangreicher. Dadurch steigt die Zahl der Standard-Module, aus denen der Kunde ausw�hlen kann.

Mit der aktuellen Studie erweitert die IWL AG ihr Spektrum an Logistikstudien entscheidend. So f�hrt das Ulmer Unternehmen seit 2004 regelm��ig Befragungen unter den Anbietern von Lagerverwaltungssystemen durch. In diesem Jahr ist erstmals die Auswertung beider Umfragen - unter Anbietern und Anwendern - Datengrundlage f�r die j�hrlich durchgef�hrte unabh�ngige Studie "LVS-Markt-�berblick". Weitere Informationen zum Angebot der IWL AG und zur aktuellen Studie finden Interessenten unter www.iwl.de.





Firma: IWL AG

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Renate Herg�th
Stadt: Ulm
Telefon: 07 31 140 50 30


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