Scandlines und die Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock besiegeln Ausbau eines Fähranlegers für die Linie Rostock-Gedser (mit Bild)
Am 07. Februar 2011 luden Scandlines und die
Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock ins Warnemünder Headquarter
der deutsch-dänischen Fährreederei, um gemeinsam die Vereinbarung zum
Ausbau eines Fähranlegers im Rostocker Hafen zu unterzeichnen.
Bengt Pihl, CEO von Scandlines, und Dr. Ulrich Bauermeister,
Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock,
besiegelten damit den Ausbau des Liegeplatzes 54 bis 2012.
Im Jahr 2012 wird Scandlines auf der Linie Rostock-Gedser zwei
neue Fähren in Betrieb nehmen und dadurch die Transportkapazität
verdoppeln. Dies setzt die baulichen Veränderungen im Hafen voraus,
die bis zur Indienststellung der neuen Fährschiffe abgeschlossen sein
sollen.
"Wir glauben fest an die zunehmende Bedeutung des östlichen
Korridors und Rostock als Standort. Daher freuen wir uns, mit dem
Hafenausbau unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit untermauern zu
können", so Bengt Pihl. "Das gemeinsame Projekt sichert für den Hafen
Rostock auch zukünftig die Stellung als führender Fährhafen im
Ostseeraum. Nur durch modernste und innovative Hafenanlagen können
wir unsere Wettbewerbsfähigkeit auf Dauer sichern", fügt Dr. Ulrich
Bauermeister hinzu.
Sebastian Schröder, Staatssekretär im Ministerium für Verkehr, Bau
und Landesentwicklung lobte das regionale Engagement beider
Unternehmen. "Die Perspektiven des Seehafens Rostock sind sehr gut
und ich bin überzeugt, dass sich die Fährverbindung zwischen Rostock
und Gedser weiter gut entwickeln wird. Die Grundlage dafür wurde
heute gelegt. Ich begrüße das Engagement von Scandlines sehr und bin
sicher, dass beide Seiten auch in Zukunft voneinander profitieren
werden. Wir werden den Ausbau des Liegeplatzes 54 als Land fördern
und so das gemeinsame Projekt von Scandlines und dem Rostocker Hafen
unterstützen", sagte er bei der Vertragsunterzeichnung.
Die Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock investiert in die
Umbauarbeiten 24 Millionen Euro. Ein Teil dieser Investition soll vom
Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert werden. Liegeplatz 54, der ab
2012 für den Rostock-Gedser Service vorgesehen ist, wird unter
anderem mit zwei neuen Rampen ausgerüstet. Die Be- und Entladung der
Fährschiffe kann so gleichzeitig über Haupt- und Unterdeck erfolgen.
Scandlines plant zudem auf dem Hafengelände in Rostock einen
Bordershop, der vor allem Kunden aus Skandinavien zusätzlich
Reiseanreize bieten soll.
Für das Jahr 2010 verzeichnet Scandlines im Vergleich zum Vorjahr
einen deutlichen Anstieg der Transportzahlen in Fracht und Passage.
Die Reederei transportierte auf ihren insgesamt neun eigenen Routen
16 Millionen Passagiere, 3,7 Millionen Pkw sowie über 1 Million Lkw
und Trailer. Die Schiffsneubauten und der Ausbau der Hafenanlagen in
Rostock und Gedser tragen dieser positiven Entwicklung Rechnung.
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