Verbessern Sie Ihre Ertragslage: und Ihre CO2-Bilanz
Gerade, als sich die Erkenntnis durchzusetzen begann, dass wir auf eine Katastrophe
zusteuern, wenn wir nicht unsere CO2-Emissionen reduzieren, schlug die Finanzkrise zu. Die Transportindustrie hat unter der schwierigen Wirtschaftslage besonders zu leiden.
Steigende Kraftstoffpreise stehen sinkenden Transportmengen gegenüber. Hinzu kommt
wachsender Druck, den beträchtlichen CO2-Ausstoß dieses Wirtschaftszweigs zu
reduzieren. Doch Umweltschutz und Kosteneinsparungen – passt das zusammen?
Emissionsminderung durch Frachtraumoptimierung
Ein offensichtlicher Weg für Transportunternehmen, ihre Emissionen zu reduzieren, ist
die Verringerung der Fahrzeugzahl, sei es zu Lande oder in der Luft. Der Schlüssel dazu
ist die optimale Nutzung des verfügbaren Frachtraums. Je besser Sie die Abmessungen
Ihrer Packstücke kennen, desto effizienter können Sie Ihren Fuhrpark einsetzen. Doch es
kommt noch besser: Indem Sie bei der Preisgestaltung nicht nur das Gewicht, sondern
auch den Platzbedarf der Ladungen berücksichtigen, können Sie beachtliche
Mehreinnahmen erzielen.
Abrechnung nach dem Volumengewicht
Im Laderaum eines typischen Lkws finden drei Paletten nebeneinander Platz. Ist jedoch
nur eine davon überladen oder ungleichmäßig konturiert, so benötigen Sie für die dritte
Palette einen zusätzlichen Lkw. Indem Sie das Volumengewicht in Rechnung stellen,
können Sie die Kosten dieses unwirtschaftlichen Vorgehens an den Kunden weitergeben.
Der Kunde zahlt den tatsächlichen Platzbedarf seiner Paletten – einschließlich des
Laderaums, der möglicherweise ungenutzt bleibt. Hinzu kommt: Da Sie die
Abmessungen sämtlicher Packstücke kennen, können Sie optimal über den verfügbaren
Raum disponieren.
Raumeffizientere Verpackung, geringerer Materialverbrauch
Im Rahmen einer Preisstruktur nach dem Volumengewicht werden Kunden mit großem,
aber relativ leichtem Frachtgut stärker zur Kasse gebeten. Platzsparende Verpackungen
liegen daher in ihrem ureigenen Interesse – gute Nachrichten für Transportunternehmen,
die nicht selten mit übergroßen Kartons, Unmengen an Luftpolsterfolie um zerbrechliche
Objekte oder weitgehend luftgefüllten Umkartons zu kämpfen haben. Der Kostenfaktor ist
ein starker Anreiz für raumeffizientere Verpackungen mit geringerem Verbrauch an
Packmitteln. Vorbei die Zeiten, in denen Spediteure durch den Transport von "Luft" ihre
Margen aufs Spiel setzten und der Umwelt schadeten! Ein weiterer Vorteil ist, dass das
dichter angeordnete Packgut weniger Gefahr läuft, bei der Abfertigung beschädigt zu
werden.
Angemessene Bezahlung für den bereitgestellten Laderaum
Aus wirtschaftlicher Sicht ist für Sie interessant, dass Preise nach dem Volumengewicht
wesentlich höher ausfallen können als Preise nach dem tatsächlichen, dem
"Wiegegewicht". Stellen Sie sich vor, einer Ihrer Kunden handelt mit Popcorn.
Ungepoppter Puffmais ist wesentlich schwerer als gepoppter. Müssten Sie daher jeweils 5
kg zubereiteten und 5 kg unzubereiteten Popcorns transportieren, so würde die erste der
beiden Ladungen einiges größer ausfallen.
Man könnte auch sagen: Das Volumengewicht unzubereiteten Popcorns ist größer als
sein Wiegegewicht. Indem Sie Ersteres in Rechnung stellen, sichern Sie sich eine
angemessene Bezahlung anhand des tatsächlichen Platzbedarfs in Ihrem Fahrzeug.
Gleichzeitig bieten Sie Ihrem Kunden einen Anreiz, die Ware unzubereitet zu versenden,
was Raum für zusätzliche Packstücke schafft oder gleich einen ganzen Lkw freigibt.
Eine ökologisch sinnvolle Investition
Die Umweltverträglichkeit ist zu einem zentralen Kriterium bei unternehmerischen
Entscheidungen geworden. Natürlich ist es für die Transportindustrie mit dem Wechsel zu
Volumenmessung noch nicht getan, doch Sie steigern dadurch Ihre Effizienz und
reduzieren Ihre Emissionen. Kurz: Die Investition in ein automatisiertes
Volumenmesssystem verbessert Ihre Ertragslage – und Ihre CO2-Bilanz.
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