Binnenschiffe: Im Würgegriff von Markt, Finanzen, Politik
Der Schifffahrts-Verlag"Hansa", Hamburg, veranstaltet am 28. Oktober 2010 in Mainz unter dem Motto"Die Binnenschifffahrt im Würgegriff von Markt, Finanzen und Politik"das"Forum Binnenschifffahrt"zum Thema"Schiffsfinanzierung 2010". Erstmals bringt es Teilnehmer aus Markt, Finanzen und Politik zur Diskussion an einen Tisch. Der Transport von Waren über Flüsse und Kanäle ist umweltfreundlich. Darüber sind sich alle, auch Politiker und Vertreter der Wirtschaft einig. Doch dass hier auch ein hoher Investitions- und Finanzierungsbedarf besteht, wird nicht berücksichtigt. Die Branche steckt in einer Kreditklemme. Gelder fließen nicht oder zu zögerlich. Am 28. Oktober 2010 findet das "Forum Binnenschifffahrt" in Mainz statt, bei dem Schiffführer, Politiker, Finanziers und Investoren gemeinsam an einem Tisch über die Zukunft des Transportweges "Wasser" sprechen. Schirmherr der Veranstaltung ist Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland Pfalz.
Hoher finanzieller Bedarf
Die 6 Millionen Euro Steuergelder, die der Staat für 3 Jahre aufwendet, decken nicht einmal annähernd die in den nächsten Jahren nötigen Aufwendungen. "Der Bedarf beträgt ca. 2 Milliarden Euro für die nächsten zehn Jahre", sagt Friedrich Oehlerking, Chefredakteur der Zeitschrift "Binnenschifffahrt" und erläutert, wo die Probleme liegen: an der Überalterung der Schiffsflotte, an den höheren gesetzlichen technischen Anforderungen an die Schiffe (zum Beispiel Doppelhüllenschiffe für Tankschifffahrt) und last but not least am Investitionsstau, da die Banken vorhandene Gelder der KfW nur zögerlich weiterleiten.
Das "Forum Binnenschifffahrt" behandelt alle Aspekte dieses brisanten Themas. So werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich Binnenschifffahrtsunternehmen und selbstständige Schiffseigner (Partikuliere) über diese Krise hinwegretten können. Es werden Konzepte für eine wirtschaftlich vertretbare Finanzierung notwendiger Schifffsneu- oder -umbauten vorgestellt. Es werden auch Mittel und Wege präsentiert, ohne teure Kredite an Gelder zu gelangen. Für Investoren wird aufgezeigt, welche Chancen ihnen die Binnenschifffahrt bieten kann.
Hochkarätige Experten
Auf verschiedenen Panels werden diese Sorgen und Probleme der Binnenschiffer erläutert und diskutiert. Dazu haben hochkarätige Vertreter der Partikuliere, der Investoren und der Politik ihre Teilnahme zugesichert. Unter anderem werden erwartet:
- Dr. Jaegers (Präsident, Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt, BDB)
- Jürgen Schlieter (Präsident, Bundesverband Der Selbständigen, Abt. Binnenschifffahrt)
- Michael Wempe (Präsident Wasserstraßen- und Schifffahrtsdirektion WSD West, Münster, zentrale Stelle der Bundeswasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung WSV für die Verteilung von Fördermitteln in der Binnenschifffahrt)
- Führende Bankenvertreter von Bank für Schifffahrt, Volksbanken, UniCredit
- Vertreter von Binnenschifffahrt (Zentralkommission für die Rheinschifffahrt), Politik, Wirtschaft, Marktforschung, Wissenschaft, Werften und Industrie etc.
Die Konferenz findet am 28.10.2010 im Hotel Hilton, Mainz, Rheinstr. 68, statt.
Das Ende der Veranstaltung ist gegen 22 Uhr geplant. Nähere Informationen zum Tagesprogramm sowie ein genaues Verzeichnis der Vortragenden und Diskussionsteilnehmer auf dem Podium finden Interessierte auf der Website zum Kongress www.binnenschifffahrt-online.de
Firma: Media Beteiligungsges. mbH
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Wolfgang Dumke
Stadt: Griesheim
Telefon: 06155830352
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