»TOP 100« zeichnet die innovativsten Unternehmen des Landes aus. Die psb intralogistics GmbH ist in diesem Jahr bereits zum dritten Mal dabei. Mut zu Neuem, engagierte Mitarbeiter und das ideenreiche Vermarkten der intralogistischen Systemlösungen haben den Mittelständler nach oben gebracht ? in die Liste der 100 TOP-Innovatoren Deutschlands. Lothar Späth überreicht psb, vertreten durch Dipl.-Inf. Ulrich Russ, Leiter Vertrieb Innendienst und Prokurist, in Rostock Warnemünde das Gütesiegel »TOP 100«.
psb stellt intralogistische Gesamtsysteme für Produktion und Distribution her. »Wir planen und realisieren den Materialfluss innerhalb eines Unternehmens, vom Wareneingang bis zum Warenausgang«, vertieft Dipl.-Wirtsch.-Ing. Werner Klein, Geschäftsführer des Mittelständlers aus Pirmasens, die Unternehmensausrichtung und führt fort: »Eigene Wertschöpfung steht hierbei an erster Stelle. Über 400 Mitarbeiter bringen sich mit offenen Augen ein, um den psb Slogan »Alles aus ei(ge)ner Hand« täglich lebendig werden zu lassen. Das gilt für (neue) Produkte genauso wie für Verbesserungen in den Arbeitsprozessen, beispielsweise in Planung, Konzeption, Fertigung oder After-Sales.«
»psb versteht es, das kreative Potenzial seiner Mitarbeiter in die richtigen Bahnen zu lenken. Lange vor der Serienreife eines neuen Produkts starten wir eine umfassende Marktanalyse. Dafür greift psb nicht nur auf die eigenen Ressourcen zurück, sondern auch auf externes Know-how aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen.« Das brachte dem Unternehmen auch den dritten Platz in der »TOP 100«-Kategorie »Innovative Prozesse und Organisation« ein.
Das erfolgreiche Innovationsmanagement des 1887 als Schlosserei gegründeten Unternehmens ist auch der Auflösung klassischer Fachabteilungen zugunsten interdisziplinär zusammengesetzter »Produktfamilien« zu verdanken: Alle an einem Entwicklungsprozess beteiligten Mitarbeiter wie Ingenieure, Elektrotechniker und ITSystementwickler sind räumlich zusammengefasst, was eine deutlich effizientere Kommunikation bewirkt. »Dies führt zu einem wesentlich besseren, prozessorientierten Denken und somit zu einer schnelleren Entwicklung und Realisierung. Aus Schnittstellen werden höchst effiziente Nahtstellen«, erklärt Werner Klein. »Gute Ideen, die auf dem Markt ankommen, entstehen nicht von selbst. Daran arbeiten wir täglich. Dass unser Engagement erneut belohnt wird, freut uns natürlich sehr und zeigt uns, dass wir für heute und in Zukunft richtig aufgestellt sind«, sagt Klein und beendet das Interview mit »Wir schauen optimistisch nach vorne.«
Zum Wettbewerb:
Über mehrere Monate prüfte die Wirtschaftsuniversität Wien das Innovationsverhalten von insgesamt 248 mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Nach 2003 und 2006 gehört 2010 psb wieder zu den 100 besten, die dieses Gütesiegel auszeichnet.
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