Wincanton-Terminals durch neue Bahnanbindungen gestärkt
Zusätzliches Umschlagvolumen gesichert Mannheim, 20. Mai 2010. Der europäische Logistik- und Transportdienstleister Wincanton hat die Position seiner Containerinlandkette als trimodale Drehscheiben deutlich stärken können. Durch die Integration seiner Terminals in neu gestartete Bahnverbindungen zu den deutschen Nordhäfen konnte das Unternehmen sich zusätzliches Umschlagvolumen sichern.
Jüngstes Beispiel ist die neue Containerzugverbindung von boxXpress, die seit Mitte April das Wincanton-Terminal in Frankfurt mit den Hamburger Seeterminals verbindet.
Die über Hamburg gerouteten Import- und Exportverkehre können mit zunächst drei Abfahrten pro Woche und Richtung im Nachtsprung transportiert werden. Die Kapazität pro Zug beträgt 92 TEU je Richtung.
Der Zug verlässt Hamburg in Richtung Franfurt am Main montags, mittwochs und freitags. In der Gegenrichtung gibt es Abfahrten am Dienstag, Donnerstag und am Sonnabend.
Darüber hinaus profitieren die Kunden auch an den Standorten Mannheim und Stuttgart von gestiegenen Abfahrtfrequenzen der Bahnanbindungen, speziell in Richtung der norddeutschen Seehäfen.
Wincanton wickelt im Containerbereich insgesamt ein Volumen von über 600.000 TEU pro Jahr ab. In den letzten drei Jahren richtete sich Wincanton durch die Integration von schienenbezogenen Leistungen ergänzt um direkte LKW-Produkte auf alle wichtigen nordeuropäischen Seehäfen verstärkt trimodal aus und steuert mittlerweile zusätzlich zu den etablierten Binnenschiffsdiensten jährlich ca. 40.000 TEU über den Schienenweg. Der bahnseitige Umschlagsanteil der Containerterminals konnte auf über 30 Prozent gesteigert werden.
„Die neuen Bahnverkehre stärken die Position unserer Terminals im Hinterland. Die Entscheidung Terminals von Wincanton als Drehscheiben zu nutzen, unterstreicht das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit unserer Hinterlandterminals. Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir am weiteren Ausbau der Trimodalität und konzentrieren uns zusätzlich zur wasserseitigen Anbindung auf den Ausbau weiterer Zu- und Ablaufverkehre auf der Schiene“, erläutert Michael Baier, zuständiger Director Intermodal für diese Aktivitäten bei Wincanton.
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