Lagerkennzeichnung durch retroreflektierende Etiketten im Hochregal
„Katzenaugen“ im Hochregal: Etiketten
von Robos ermöglichen das sichere Scannen auch vom Boden aus.
Gabelstapler sausen von links nach rechts, Paletten voller Kisten
werden in atemberaubender Geschwindigkeit einsortiert oder abtransportiert:
Im Hochregal-Lager herrscht emsige Betriebsamkeit.
Zeit ist bekanntlich Geld, und so darf sich hier niemand einen
Fehler erlauben. Logistikprozesse müssen reibungslos funktionieren.
Dazu ist es unabdingbar, die Waren sicher zu kennzeichnen.
Moderne Barcode-Etiketten bieten die Möglichkeit, eine große
Menge an Informationen auf kleinstem Raum unterzubringen.
Doch die Anforderungen der Logistikbranche gehen noch einen
Schritt weiter: Auch Schilder, die mehrere Meter über dem Boden
angebracht sind, sollen mühelos vom Scanner erfasst werden
können, ohne dass ein Mitarbeiter erst umständlich eine Leiter
hinaufsteigen muss. Die Lösung sind retroreflektierende Etiketten
– produziert von der Robos GmbH & Co.KG in Kornwestheim bei Stuttgart. „Mit unserem Wissen erfüllen wir Ihre Forderungen an eine sichere
Produktkennzeichnung, die auch aus größerer Entfernung fehlerfrei
gescannt werden kann“, betont Robos-Geschäftsführer Harry
Reuter. Retroreflektierende Etiketten sind mit einer speziellen
Oberfläche ausgestattet, die das Lichtsignal des Scanners verstärkt
zurückgibt. Mit Retroreflexion bezeichnet man eine Reflexion, die
weitgehend unabhängig von der Ausrichtung des Reflektors großteils
in Richtung zurück zur Strahlungsquelle erfolgt. Bekannt sind
diese Art von Reflektoren – auch „Katzenaugen“ genannt – aus dem
Straßenverkehr: Rückstrahler an Schulranzen, Fahrrädern oder
Leitpfosten erhöhen die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bei
Dunkelheit.
Dieses Prinzip wurde von der Logistikbranche übernommen: Auch
ein Barcode, der etwa auf einem Winkelträger oben am Hochregal
angebracht wurde, lässt sich sicher erfassen, wenn von unten aus
gescannt wird. Hilfreich ist diese Art der Kennzeichnung zudem in
Blocklagern, die ganz ohne Regale auskommen. Eine Kennzeichnung
der Lagerbestände auf dem Boden hat sich dort nicht bewährt,
da derartige Markierungen durch den Gabelstaplerverkehr zu stark
beansprucht und daher regelmäßig erneuert werden müssen.
Blocklagerschilder sind dagegen an der Hallendecke befestigt und
hängen über der jeweiligen Stellfläche. Werden sie mit retroreflektierenden
Etiketten ausgestattet, können die Lagerbestände besonders
schnell und fehlerfrei vom Boden aus erfasst werden.
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