Die BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH mit Sitz in Rosenheim hat die eigene Flotte von 200 auf 150 Fahrzeuge reduziert. Mit dieser Flottenstärke sichert der mittelständische Logistikdienstleister stabile Rentabilität bei zuverlässiger Laderaumgestellung. Bis August 2008 hat die BTK über einen Zeitraum von zwei Jahren ihren Fuhrpark von 20 auf 200 eigene Fahrzeuge ausgebaut. Nun laufen die ersten dreijährigen Leasingverträge nach Plan aus. Mit dem strategischen Ziel maximal 40 Prozent der Ladungsmenge über den eigenen Fuhrpark abzuwickeln, hat sich die BTK für eine Flottenstärke von 150 eigenen Fahrzeugen entschieden. Diese grundsätzliche Ausrichtung sichert dem mittelständischen Unternehmen stabile Fuhrparkrentabilität bei marktpreisunabhängiger Laderaumgestellung.
Bei einer jährlichen Fahrleistung von bis zu 150.000 Kilometern und einer maximalen Einsatzzeit von drei Jahren sorgt ein rollierender Austausch von jeweils fünf Zugmaschinen pro Monat für die nachhaltige Qualität des Fuhrparks. Bereits heute sind alle Fahrzeuge auf Euro 5 Niveau. Bis Jahresende 2010 sind knapp 60 Prozent davon mit fortschrittlicher Umwelttechnologie nach EEV-Standard (Enhanced Environmentally friendly Vehicles) ausgerüstet. Damit maximiert die BTK für Verlader aus Industrie und Handel höchste Umweltvorteile. Den eigenen Fuhrpark setzt das Unternehmen zur Auftragsabsicherung vor allem in der Kernzielgruppe Papier, Holz und Kunststoff für langjährige Kunden wie die SCA Packaging, SCA Hygiene, MetsäTissue, Fripa, O-I Europe, Rheinische Kunststoffwerke (RKW), M-Real, Egger sowie für die Kaindl und Alzchem Gruppe ein.
„Für dieses Jahr rechnen wir mit einer Beförderungsleistung von insgesamt 2,4 Milliarden Tonnenkilometern“ sagt Bernhard Reichert, Geschäftsführer der BTK. „Mit dem eigenen Ladevermögen von 3.400 Tonnen pro Tag und rund 500 zuverlässigen Subunternehmern können wir auch Spitzen der Laderaumnachfrage unserer Kunden, sogar bei saisonal bedingten Schwankungen des Laderaumangebots, absolut zuverlässig abdecken.“
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