TÜV Rheinland: Gurtpflicht in Reisebussen beachten / Bus gilt als sicherstes Kraftfahrzeug / Engmaschige Kontrollmechanismen für Linien-, Überland- und Reisebusse
Nach dem Busunfall am 20. Mai auf der A9 nahe Leipzig
ist die Diskussion um die Sicherheit von Reisebussen neu entfacht.
Doch laut Statistischem Bundesamt ist der Bus das sicherste
Kraftfahrzeug auf deutschen Stra
Busfahrt t
beim Auto. "Selbst das seri
gewarteten Fahrzeugen, der besten technischen Ausstattung und einem
topgeschulten Fahrer kann jedoch keine hundertprozentige Sicherheit
gew", sagt Thorsten Rechtien, Kfz-Experte bei T
Dennoch haben Unternehmer und Kunden M
Unfalls so gering wie m
Unternehmen und Fahrer in der Verantwortung
Obwohl in Deutschland seit 1999 die Gurtpflicht in Reisebussen
gilt, kommt diesem Gebot nach Sch
Versicherer nur rund jeder vierte Fahrgast nach. "Passagiere sollten
sich unbedingt anschnallen, um im Falle eines Unfalls nicht durch den
Bus geschleudert zu werden", r
auf die Sicherheit haben auch die Betriebsabl
und die Qualifikation der Fahrer. Nur wer den gesetzlich
vorgeschriebenen Sicherheitscheck durch den Fahrer vor Reisebeginn
auch gewissenhaft durchf
kleinste M
garantieren. Auch Lenk- und Ruhezeiten sind europaweit geregelt und
zwingend einzuhalten. So darf ein Fahrer innerhalb von 24 Stunden
nicht l
Tageslenkzeit aber zweimal pro Woche auf zehn Stunden ausgedehnt
werden kann. Sp
Erholungspause von 45 Minuten einlegen.
Assistenzsysteme warnen bei M
Zwar existieren seit einigen Jahren Assistenzsysteme, die das
Lenkverhalten analysieren und bei Abweichungen den Fahrer im
Zusammenspiel mit den Spurhalteassistenten warnen. Doch diese
M
Fahrzeuge verpflichtend. "Busunternehmer sind jedoch gut beraten,
wenn sie ihre Neufahrzeuge bereits jetzt mit diesen Systemen
ausstatten", so Rechtien. Spur-, Abstand- und Bremsassistenten sind
hingegen seit November 2015 in allen Neufahrzeugen Pflicht, lassen
sich jedoch allesamt vom Fahrer deaktivieren. Das geschieht besonders
h
Entscheidung oft damit, dass die automatisch eingehaltene L
vorausfahrenden Fahrzeug so gro
hineinfahren. Weil der Abstandassistent dann auf den neuen Vordermann
reagiert, das Fahrzeug herunterbremst und den angemessenen Abstand
wiederherstellt, bef
Eine v"Das System
h
es deaktiviert, macht der Fahrer unmissverst
nicht gewillt ist, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Diese sind
aber keine willk
Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Und die sollte immer an erster
Stelle stehen."
Viertelj
Die Kontrollmechanismen f
indes engmaschig. Alle drei Monate findet eine Sicherheitspr
einmal im Jahr eine Hauptuntersuchung (HU) statt. Aus dem aktuellsten
Bus-Report, den der Verband T
geht hervor, dass 72,5 Prozent der Busse die HU ohne M
Geringe M
wegen erheblicher M
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