Brexit: Noch 50 Tage bis zum Austrittstermin / Logistik bereitet sich auf ungeordnetenÜbergang vor / Theresa May heute in Brüssel
Weniger als zwei Monate vor dem Austrittstermin des
Vereinigten K
die Lage zunehmend verfahren. Logistikunternehmen bereiten sich auf
einen ungeordneten Austritt vor. Noch herrscht jedoch die Hoffnung
vor, dass das Szenario nicht eintritt und m
Zeitplan revidiert wird. Bei Veranstaltungen der Bundesvereinigung
Logistik (BVL) stand das Thema oben auf der Agenda.
Aus Sicht der Logistik w
Europ
Zipse, Mitglied des Vorstands der BMW AG, erkl
Automobillogistik von BVL und VDA am Dienstag in M"Die
Auswirkungen eines harten Brexits sind mit denen einer
Naturkatastrophe vergleichbar." Der bayerische Automobilhersteller
hat seine Produktion international eng verzahnt und bereitet sich
bereits seit Monaten auf den immer wahrscheinlicheren Fall eines
ungeordneten Brexits vor.
Noch deutlicher wurde Professor Hans-Werner Sinn, ehemaliger
Pr"Der Brexit zerst
Nachkriegsordnung." Damit gehen aus seiner Sicht nicht nur
vor
protektionistischen Bestrebungen den gesamten europ
Wirtschaftsraum "Wir d
erst die Aufnahme der Briten in die EWG das Tor f
internationalen Handel ge
erm", betonte Sinn weiter. Mit dem
zweitgr
Vereinigten K"gleichzusetzen mit dem Austritt von 19
kleineren EU-Staaten." Sinn bezweifelte zudem, dass das derzeit
diskutierte R
finden werde. Die damit zusammenh
zwischen Nordirland und der Republik Irland erlaubt seiner
Einsch"keine L
und zugleich ein erneutes Erstarken der IRA ausschlie" Der
Wirtschaftswissenschaftler h
Austrittstermin verschoben wird, um den EU-Austritt in einem zweiten
Referendum zu verwerfen.
"Die Briten haben keine wirkliche Verhandlungsposition; sie
verhandeln mit sich selbst und die Situation ist v",
so Stefanie Eich, Brexit-Expertin der bundeseigenen Germany Trade &
Invest, bei einer Veranstaltung der BVL zum Thema "Brexit und die
logistischen Folgen", die Ende Januar in K
Einsch
Cranfield School of Management, hat die britische Regierung die
Kontrolle verloren. "''No Deal'' hat keine Mehrheit, aber darauf k
es aus Versehen hinauslaufen", so Braithwaite in K
Erkenntnis verschlie
Wird kein Ausweg gefunden, verl
EU am 29. M
Mitgliedsl
offiziellen Handelsbeziehungen unterhalten und f
keine Personenfreiz
dann zun
Zolltarife.
Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Belgien stellen sich
f
ein. In Gro
zus
Kenntnisse rund um das Thema Zoll vorhanden - weder in der
Administration noch bei den Fahrern. Im Binnenmarkt waren sie
schlicht nicht mehr erforderlich.
Thomas P
t
Lebensmittellogistik, schon seit L
den Brexit besch
Seine Devise lautet: "Auseinandersetzung mit "No Deal", bis dieses
Szenario ausgeschlossen werden kann und lieber auf das Schlimmste
vorbereitet sein - in der Hoffnung, dass es dann nicht kommt". Dazu
geh
mit denen vor allem kleine und mittlere Unternehmen unterst
werden, und Notfallpl
"No Deal"-Situation mit langen Wartezeiten an den Grenzen logistisch
besonders schwierig werden d
Einsch
Haltbarkeit der Waren im ersten und wegen der eng getakteten
Lieferketten im zweiten Fall. BMW und Honda haben f
Gro
Produktion unmittelbar nach dem Brexit-Termin angek
"Unterbrechungen der Supply Chain sind zu erwarten", sagte P
Derzeit w
Problemphasen
knapp. Als neuralgischen Punkt nannte er insbesondere das Nadel
Calais-Dover, zu dem es kaum Alternativen gebe. Erh
Abfertigungszeiten k"Wie sich
die Warenstr" Gleiches
gelte f
Kabotage-Regelungen, f
Verlagerung von Produktionsstandorten oder die Aufenthalts- und
Arbeitserlaubnis von Mitarbeitern ohne britischen Pass.
Der Weg vom Referendum zum Austritt
Am 23. Juni 2016 entschieden sich die Briten in einem Referendum
mit knapper Mehrheit f
offizielle Austrittsantrag gem. Artikel 50 des Vertrags
Europ
begannen die Verhandlungen
k
Die Unterh
Austrittsvertrag, der einen geordneten Austritt am 29. M
daran anschlie
2020 vorsieht. Das britische Kabinett und die Regierungschefs der 27
EU-L
hat diesen Vertrag am 15. Januar mit 432 zu 202 Stimmen abgelehnt.
Das Abkommen sah vor, dass Gro
sollte man sich mit Br
Freihandelsabkommen verst
Verhandlungspartner eine harte Grenze zwischen der Republik Irland
und Nordirland vermeiden.
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