Rund 2 Millionen Euro Förderung für Entwicklung vernetzter Lkw-Kolonnen
Das Bundesministerium f
und digitale Infrastruktur (BMVI) f
DB Schenker, MAN und der Hochschule Fresenius. Erste Testfahrten
starten im Fr
DB Schenker, MAN und die Hochschule Fresenius erhalten f
gemeinsame Entwicklung vernetzter Lkw-Kolonnen eine F
Bundes. Ein entsprechender Bescheid des Bundesministeriums f
Verkehr und digitale Infrastruktur
liegt vor. Das wissenschaftlich begleitete Platooning-Projekt soll
f
Die Kooperationspartner werden erstmals Lkw-Platoons im
Alltagsbetrieb auf dem Digitalen Testfeld Autobahn A9
Monate auf ihre Praxistauglichkeit und Systemsicherheit sowohl im
realen Stra
Schenker testen. Dabei geht es auch darum, potentielle Auswirkungen
der neuen Technologie auf den Beruf des Lkw-Fahrers zu untersuchen.
Alexander Dobrindt, Bundesminister f
Infrastruktur: "Das automatisierte und vernetzte Fahren ist schon
bald Realit
vom Labor auf die Stra
und kommunizieren miteinander. Der Verkehr flie
sicherer, die Kapazit
Kabine steigen. Fahrer und Umwelt werden dadurch entlastet. Mit dem
Projekt baut die DB ihr Knowhow als moderner Mobilit
Logistikanbieter weiter aus. Der Bund bringt innovative
Forschungsprojekte rund um das automatisierte und vernetzte Fahren
auf die Stra
F
starten wir ein weiteres Projekt auf unserem Digitalen Testfeld
Autobahn A9. Ziel unserer F
f"
Jochen Thewes, CEO der Schenker AG: "Wir freuen uns
F
Projektpartnern Pionierarbeit, um die Markteinf
Platooningtechnologie f
fr
einmal mehr unsere Vorreiterrolle bei der Digitalisierung. Das
Projekt zeigt unseren Anspruch und Ehrgeiz, in der Transport- und
Logistikbranche Treiber digitaler Gesch
Kunden zu sein."
Die F
aufgeteilt. DB Schenker wird das Projekt gesamthaft koordinieren. Ab
dem Fr
Testfeld Autobahn auf der A9 zwischen den DB Schenker-Niederlassungen
M
Versuchsfahrzeuge bauen. Dazu Joachim Drees, Vorsitzender des
Vorstandes von MAN Truck & Bus und MAN SE: "Wir freuen uns
F
mit unseren Projektpartnern das Lkw-Platooning erstmals in einer
mehrmonatigen Praxisanwendung im realen Logistikalltag mit
Berufskraftfahrern zu testen."
Die Hochschule Fresenius erforscht die Auswirkungen der neuen
Technologie auf die Fahrer im Platoon. Schwerpunkte liegen dabei auf
der neurophysiologischen und psychosozialen Ebene. "Es ist wichtig,
von Beginn an die Menschen mitzunehmen, die von der Entwicklung
zentral betroffen sind", sagt Professor Dr. Christian T. Haas, Leiter
des Institutes f
Fresenius. "Unsere Erkenntnisse aus der Untersuchung der Effekte an
der Mensch-Maschine-Schnittstelle flie
Technologieentwicklung und Gestaltung der Arbeitsbedingungen." Zu
Beginn verkehren die Lkw zun
im Alltagsverkehr zu untersuchen und die Fahrer zu schulen. Im Laufe
des Jahres 2018 sollen bis zu drei Fahrten t
Ladungen unterwegs sein.
Unter Platooning versteht man ein System f
bei dem mindestens zwei Lkw auf der Autobahn mit Hilfe von
technischen Systemen vernetzt werden und in geringem Abstand
hintereinander fahren k
elektronischer Kommunikation verbunden. Die elektronische Kopplung
der Fahrzeuge gew
ist hierbei, durch das so erzeugte Windschattenfahren eine
Kraftstoff-Einsparung von insgesamt bis zu zehn Prozent zu erreichen.
Mit der Einsparung ist auch eine Reduzierung der CO2-Emission
verbunden. Die Projektpartner erwarten zudem neue Erkenntnisse f
die Optimierung der gesamten Logistikkette sowie f
gesellschaftliche Akzeptanz neuer Technologien. Im Mai 2017 hatten DB
Schenker und MAN bereits einen Kooperationsvertrag zur Zusammenarbeit
beim Platooning unterzeichnet.
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