Die Transport- und Logistikbranche ger
von Cyberkriminellen. Mit der zunehmenden Digitalisierung der 
Prozesse bei Verladern, Spediteuren, Transportunternehmen und 
Infrastrukturbetreibern wachsen die Gefahren von Datenmissbrauch und 
-klau. Der weltweiten Logistikbranche drohen bereits 2020 ru ...

27.06.2017

Digitaler Datenklau bedroht internationale Transportketten / Oliver Wyman-Analyse zu Cybersicherheit in der Transport- und Logistikbranche (FOTO)


Die Transport- und Logistikbranche ger
von Cyberkriminellen. Mit der zunehmenden Digitalisierung der
Prozesse bei Verladern, Spediteuren, Transportunternehmen und
Infrastrukturbetreibern wachsen die Gefahren von Datenmissbrauch und
-klau. Der weltweiten Logistikbranche drohen bereits 2020 rund sechs
Milliarden Euro an Sch
Analyse der Strategieberatung Oliver Wyman. Allein in Deutschland
k
zeigen auf, dass es bei der Abwehr von Cyberrisiken auf eine
Kombination von Technologie und Mitarbeitern ankommt. Logistiker, die
Cybersicherheit zu einem Teil ihres Angebotsportfolios machen, k
sich vom Wettbewerb abheben und das Risiko zu einer Chance machen.

Die eingespielten Systeme des internationalen G
von Cyberkriminalit
Schnittstellen zwischen zahlreichen beteiligten Unternehmen bieten
die Transportketten in gro
Zugriffe. Dies umfasst das Hacken von Kunden- und Mitarbeiterdaten,
die
L"Entf" von
Lieferdrohnen.

Auch wenn die Branchenf
sich auf Cyber-Bedrohungsszenarien einzustellen: L
Sicherheitssystemen verursachen wachsende Sch
Logistikbranche. Die Oliver Wyman-Experten rechnen f
drei Milliarden Euro an Sch
es bereits rund sechs Milliarden Euro sein. Dies umfasst lediglich
die direkten Kosten von Hacking-Angriffen und Datenlecks. Indirekte,
langfristige Kosten, wie Reputationssch
Eigentums sind dabei noch nicht ber"Unabh
Branche liegen die durchschnittlichen Kosten eines Datenlecks bei
einem gro",
berichtet Claus Herbolzheimer, Partner bei Oliver Wyman und Experte
f

Spezialisierte Angriffe, einfach verf

Bereits heute manipulieren hochspezialisierte Hacker
Transportketten gezielt f
Schmugglern: Hacker dringen in Hafen- und Zollsysteme ein, um in
Erfahrung zu bringen, ob ein Container, der illegale Ware enth


vom Zoll als unverd
Eingriff in die GPS-Navigationssysteme von Schiffen, welche Piraten
nutzen, um ihre Angriffe zu planen und abzusichern. "Gezielte
Attacken sind eine deutlich gr
Logistikanbieter als etwa die auf Erpressungssoftware basierende
Wannacry-Attacke im Mai diesen Jahres", sagt Max-Alexander Borreck,
Principal bei Oliver Wyman.

Doch nicht nur durch spezialisierte Hacker droht Gefahr. Die
Analyse von Oliver Wyman liefert Beispiele, dass im Darknet, einem
nicht f
Daten und Services angeboten werden, die Logistikern schaden k
So fanden die Berater etwa Angebote f
von Logistikern, Hacking-Software f"Internet of
Things"-Anwendungen wie Drohnen sowie gehackte, anonyme Zug
Paketstationen. Gezahlt wird anonym mit der Internet-W
"Die missbr
gehende Programmierkenntnisse voraus, denn vieles l
Darknet bereits als Dienstleistung oder Softwarepaket erwerben",
beschreibt Borreck die Gefahr durch die Verf
Angebote im Darknet.

Firewalls sind nicht genug

Viele Unternehmen konzentrieren ihre Cyberabwehr auf immer h
Firewalls, um Sicherheitsl
Wyman-Experten ist das nicht genug. "Das technische Schutzdenken,
also die Frage, wie ein Angriff mit technologischen Mitteln vermieden
werden kann, ist nur ein Teilaspekt", meint Herbolzheimer. "Viele
Angriffe funktionieren nicht ausschlie
dem Internet. Da werden Mitarbeiter bestochen oder ihre Unwissenheit
wird ausgenutzt, um Zugang zu internen Netzwerken zu bekommen."
Zus
die richtigen Trainings anzubieten, ein entsprechendes
Sicherheitsbewusstsein in der Organisation zu schaffen und m
widerstandsf"Modernes
Risikomanagement gegen Cyberverbrechen muss sich vor allem mit
branchenrelevanten Drohszenarien besch
Regel recht unterschiedlich, zum Beispiel in der Finanzwelt anders
als im Transportgesch", sagt Herbolzheimer. Man m
Angriffstypen und potenzielle Angreifer verstehen lernen; das k
die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Risikos ebenso wie seine
Auswirkungen mindern.

"Der Logistiker ist seit jeher f
Transport der Fracht verantwortlich. Heute muss er zus
Daten seiner Kunden nachhaltig sch
gelingt die Sicherheit von physischer Transportkette und Datenfluss
zu gew", sagt
Borreck. Zu den Erfolgsfaktoren z
Ber
Risikomanagement, die Verzahnung der Cyberabwehr von Kunde und
Logistiker, einen teilweisen Transfer von Risiko durch Versicherungen
und die Installation entsprechender Abwehrtechnologien.

Video zum Darknet-Risiko: http://ots.de/uk654



Pressekontakt:
Maike Wiehmeier
Communications Manager DACH
Oliver Wyman
Tel. +49 89 939 49 464
maike.wiehmeier@oliverwyman.com

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