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02.07.2015

Blockaden in Calais lassen Englandverkehr zum Erliegen kommen

Existenzbedrohliche Entwicklung macht Branchenverband�u�erst besorgt Seit Montag legen streikende Seeleute, die einen Verkauf der Reederei MyFerryLink verhindern wollen, mit brennenden Barrikaden den F�hrhafen von Calais lahm. Am gestrigen Dienstag blockierten die Seeleute auch die Zufahrt zum Eurotunnel im franz�sischen Coquelles. In dieser Zeit musste Eurotunnel seinen Betrieb einstellen.
Derzeit stehen tausende von Lkw auf beiden Seiten des �rmelkanals und warten zum Teil seit Tagen bei hochsommerlicher Hitze auf eine �berfahrt. In England werden die Lkw von den Ordnungsbeh�rden auf den Standstreifen der Autobahnen ohne Verpflegungsm�glichkeiten oder sanit�re Einrichtungen geparkt. Inzwischen sollen die Fahrzeuge bereits vor London angehalten werden.
Auf franz�sischer Seite des Kanals sind die Zust�nde chaotisch. Einerseits bestehen erhebliche Wartezeiten, andererseits m�ssen sich deutsche Fahrer vor der Erst�rmung ihrer Fahrzeuge von illegalen Fl�chtlingen sch�tzen. Diese nutzen die langen R�ckstaus aus, um als blinde Passagiere auf den Ladefl�chen der Lkw nach Gro�britannien zu gelangen. Tausende von Fl�chtlingen warten derzeit auf franz�sischer Seite um ihre "Chance" auf eine �berfahrt zu bekommen. Besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Fahrer zunehmend von den Fl�chtlingen mit Gewalt bedroht werden, sollten sie sich gegen ein Eindringen auf die Ladefl�chen der Lkw wehren. Sobald die britischen Einwanderungsbeh�rden "Illegale" auf dem Fahrzeug finden, so werden Fahrer und Unternehmen rechtlich wegen Menschenschmuggels belangt. Die franz�sische Polizei ist offensichtlich vollkommen �berfordert mit der Situation und derzeit nicht in der Lage die Fahrer und die Fahrzeuge vor �bergriffen zu sch�tzen. Die Kontrollen hinsichtlich illegaler Einwanderer im Eurotunnelterminal f�hren zu zus�tzlichen Verz�gerungen beim Ablauf.
Die langen Wartezeiten und die unhaltbaren Zust�nde verursachen bei den betroffenen Transportunternehmen erhebliche zus�tzliche Kosten, die existenzbedrohliche Ausma�e erreichen. Politiker aus den beteiligten L�ndern scheinen hilflos, die Lage mit angemessenen Mitteln zu entspannen, und Br�ssel hat mit der Rettung des Euro alle H�nde voll zu tun. Verzweifelte Fahrer und mittelst�ndische Unternehmen stellen w�tend die Frage, wann f�r sie die Rettung naht und die menschlichenunw�rdigen Zust�nde beendet werden, berichtet der BGL-Hauptgesch�ftsf�hrer Prof. Dr. Karlheinz Schmidt.








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