AIS-App jetzt mit Scan-Funktion bis auf Packstückebene
Mit der neuesten Erweiterung ermöglicht die AIS Advanced InfoData Systems GmbH aus Ulm Kunden das mobile Scannen bis auf Packstückebene. Die neue App lässt sich bedienerfreundlich auf nahezu jedem Android-Gerät installieren. Ulm, 17.02.2015. Mit der neuesten Erweiterung ermöglicht die AIS Advanced InfoData Systems GmbH aus Ulm Kunden das mobile Scannen bis auf Packstückebene. Die neue App lässt sich bedienerfreundlich auf nahezu jedem Android-Gerät installieren. Aufgrund der weiten Verbreitung der Android-Technologie sparen Anwender dadurch nicht zuletzt hohe Anschaffungskosten für proprietäre Endgeräte.
Die Basisanwendung ais:mobile ist bereits seit 2005 am Markt vertreten und unterstützt sowohl Windows Mobile als auch Android als Betriebssystem. Seit ihrer Markteinführung wird die Lösung laufend an aktuelle Anforderungen der Logistikbranche angepasst, um den Anwendern immer den größtmöglichen Nutzen zu liefern.
Ausschöpfung der technischen Möglichkeiten
Ab der neuesten Version beinhaltet das Auftragsmanagement die integrierte Scan-Funktion. Dass sowohl robuste Scanner genauso unterstützt werden wie auch handelsübliche Smartphones bedeutet für den Kunden enorme Flexibilität. Der Scan-Prozess verfügt dabei über einen personalisierbaren Workflow – und dies bis auf Packstückebene. Zudem bleibt die Fotofunktion ein essentieller Bestandteil: Wird Ware eingescannt und als beschädigt markiert, kann automatisch ein Fotonachweis erbracht oder sogar zwingend verlangt werden. Für Anwender bedeutet dies nicht nur ein hohes Maß an Transparenz, sondern führt aufgrund der genauen Dokumentation inklusive digitalem Zeit- und GPS-Stempel auch zu mehr Sicherheit. Die Anwendung bietet die gleichen Statusrückmeldungen wie die im Stückguttransport bereits verbreitete Scanner-Software ais:scan und erfüllt so die Anforderungen der großen Systemverkehre wie CargoLine, CTL, Online Systemlogistik, etc.
Einbindung von Sub-Unternehmern
Die AIS-Anwendung als App für Smartphones wird europaweit insbesondere für Gelegenheitsfahrer eingesetzt. Beispielsweise werden Aufträge über Portale wie dem von Transporeon von großen Verladern direkt mit der AIS-App verteilt. Der Fahrer lädt die Anwendung auf sein eigenes Handy und kann daraufhin in nur wenigen Schritten den jeweiligen Auftragsfortschritt erfassen.
Die Schnittstelle macht’s
Die AIS-App ist eine Lösung für die „letzte Meile“. Der Fahrer erfasst in der Anwendung alle geforderten Statusmeldungen für seinen Abhol- oder Zustellvorgang, welche letztendlich in der Zentrale zusammenfließen. Um mit allen dort eingesetzten Inhouse-Systemen perfekt arbeiten zu können, bedarf es einer besonders hohen Flexibilität beim Telematik-Anbieter. „Diese Herausforderung gibt es nicht erst seit gestern, daher gehört die Schnittstellen-Einrichtung für uns zur Routine. Unsere Lösungen können problemlos mit allen namhaften Inhouse-Systemen verknüpft werden“, erklärt AIS-Geschäftsführer Andreas Kirchheiner.
Sinnvolle Ergänzungen wie CANBus und Abfahrtskontrolle
Die Scan-Funktion ist nur einer der großen Vorteile. Auch Module wie Lademitteltausch oder eine digitale Abfahrtskontrolle entlasten das Personal und sparen für das Unternehmen bares Geld. Die Mitarbeiter in der Zentrale profitieren zudem von den Positionsdaten, welche von der mobilen Anwendung übermittelt werden und beispielsweise für einen neuen Auftrag den nächstgelegenen freien Fahrer anzeigen. Dank Echtzeitübertragung erhält dieser seinen Auftrag mit allen relevanten Details direkt ins Führerhaus, was besonders bei nachträglichen Zusatzinfos für reibungslose Abläufe sorgt. Die voraussichtlichen Ankunftszeiten erlauben den Disponenten, bei drohenden Verspätungen frühzeitig einzugreifen. Über die Anbindung an den CAN-Bus kann zudem eine Fahrerbewertung durchgeführt und jederzeit Fahrzeugdaten wie Kraftstoffverbrauch, Bremsvorgänge sowie Lenk- und Ruhezeiten ausgelesen werden.
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