BILANZ: VW-Vorstand Renschler droht juristischer�rger von Ex-Arbeitgeber Daimler
Volkswagens neuem Lkw-Chef Andreas Renschler
droht juristischer �rger von seinem fr�heren Arbeitgeber Daimler. Das
berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner neuen
Ausgabe, die Freitag (6. Februar) erscheint. Die EU-Kommission wirft
Mercedes-Benz und Rivalen wie MAN, Scania und Iveco ein
Kartellvergehen vor. Sie sollen Preise, Mengen und Produktzyklen
abgesprochen haben. Die Vorw�rfe beziehen sich im Kern auf die Jahre
2000 bis 2011. Renschler, der die Lkw-Sparte von Daimler 2004 bis
2013 f�hrte, haftet als zust�ndiger Vorstand unabh�ngig von
pers�nlicher Schuld bei einer Pflichtverletzung.
Daimler nimmt die Vorw�rfe ernst, zuletzt hat der Dax-Konzern die
R�ckstellungen um 600 Millionen Euro erh�ht. Doch der Aufsichtsrat
des Konzerns unter Leitung von Chefkontrolleur Manfred Bischoff muss
pr�fen, ob er von Renschler Schadenersatz verlangen kann, best�tigen
mit der Angelegenheit Vertraute.
Ob Renschler am Ende wirklich zahlen m�sste, ist unklar.
M�glicherweise w�rde eine Manager-Haftpflichtversicherung, D&O
genannt, einspringen. In jedem Fall d�rfte Volkswagens neuen
Hoffnungstr�ger eine l�ngere Auseinandersetzung mit seinem
Ex-Unternehmen belasten.
Seit Anfang Februar arbeitet Renschler daran, die
Nutzfahrzeugmarken des Autokonzerns (MAN, Scania und VW
Nutzfahrzeuge) in einer neuen Dachgesellschaft zu vereinen. Nach
BILANZ-Informationen gilt die Hafenstadt Hamburg aufgrund der N�he
zur Wolfsburger Zentrale und als Sitz gro�er Kunden intern als
aussichtsreicher Kandidat f�r die Holding.
Pressekontakt:
Mark C. Schneider
Redaktion BILANZ
040-347-23432
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