Lagerausstattung: Regalreparaturen schonen die Umwelt
Instandsetzung beschädigter Stützen spart 53 Prozent CO2 Rund fünf Prozent der Regalstützen in einem Logistiklager werden durchschnittlich pro Jahr beschädigt. Dass ihre Instandsetzung nachhaltig erfolgen kann und die Ökobilanz des Unternehmens nicht verdirbt, ist ein Effekt des innovativen Reparaturverfahrens der R.O.S. Deutschland GmbH: Eine CO2-Einsparung von 53 Prozent gegenüber dem Austausch der Stützen bescheinigt dem Unternehmen nun eine wissenschaftliche Studie.
Waiblingen/Berlin, 05. November 2014 --- Im Sinne der Arbeitssicherheit müssen Lagerbetreiber die Stützen ihrer Lagereinrichtung wenigstens einmal jährlich inspizieren lassen. Das verlangen die gesetzlichen Bestimmungen. Die Überprüfung dient dem Ziel, reparaturbedürftige Regalstützen zu erkennen und sie zu kennzeichnen. Mit dem Prüfbericht kann der Betreiber der Logistikanlage dann die Instandsetzung veranlassen und so wieder für maximale Sicherheit sorgen. Dabei gilt in der Regel, dass verbogene Regalstützen erneuert werden müssen.
Eine Alternative zum Materialersatz bietet das patentierte und von der DEKRA zertifizierte Reparaturverfahren von R.O.S. Deutschland, das mittels Kaltverformung die Stabilität einer Regalstützte vollständig wiederherstellt. Wie eine vergleichende Lebenszyklusanalyse des Instituts ACV-EKOTIKA jetzt bescheinigt, ist dieses innovative Vorgehen nicht nur kosteneffizient, materialschonend und unkompliziert. Es verbessert darüber hinaus auch die Ökobilanz des Anlagenbetreibers.
53 Prozent weniger CO2-Ausstoß
Denn im Vergleich zum Materialaustausch werden für die Reparatur 53 Prozent weniger CO2 ausgestoßen. Ermittelt wurde dieser Wert für ein Szenario, bei dem ein zweiköpfiges Technikerteam durchschnittlich 35 Stützen pro Kundenauftrag instand setzt – bei einem durchschnittlichen Fahrweg von 470 Kilometern. Im Gesamtkontext betrachtet, entfällt dabei auf die hydraulische Rückverformung der Stütze der geringste CO2-Anteil. Mit über 95 Prozent entsteht auf dem Anfahrweg der Techniker die bei weitem größte mit der Reparatur verbundene CO2-Menge. Deshalb bemüht sich R.O.S. Deutschland, durch eine effiziente Tourendisposition die Anreisewege seiner Techniker weiter zu verkürzen.
Besonders im industriellen Kontext bietet das Material und Ressourcen schonende Reparaturverfahren echte Vorteile für die Umweltbilanz. Betriebe, deren Umweltmanagement nach der ISO 14001-Norm zertifiziert wurden, profitieren messbar vom Verzicht auf den Materialaustausch – insbesondere im Zusammenhang mit dem Emissionsrechtehandel. „Unsere umweltschonende Methode bietet Unternehmen eine sichere Alternative zum Ersatz beschädigter Elemente und verlängert die Lebensdauer der Stützen auf die dreifache Einsatzzeit“, erklärt R.O.S. Deutschland-Geschäftsführer Leo van Aken.
Darüber hinaus bietet das Reparaturverfahren auch wirtschaftliche Vorteile: Die Instandsetzung verformter Regalstützen kann mit der R.O.S.-Methode im laufenden Betrieb erfolgen, ein Ausräumen der betroffenen Regale ist hierfür in der Regel nicht erforderlich. Darüber hinaus entstehen durch das Vorgehen nur rund ein Drittel der mit dem Austausch von Regalstützen verbundenen Kosten.
Weitere Informationen: www.rosdeutschland.de
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