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22.08.2014

Flughafenverband ADV fordert sachliche Debatte�ber Flugl�rmschutz

Anl�sslich der heutigen Vorstellung einer Studie
Mainzer Universit�tsmediziner zu den Auswirkungen n�chtlichen
Flugl�rms auf herzkranke Patienten erkl�rt Ralph Beisel,
Hauptgesch�ftsf�hrer des Flughafenverbands ADV (Arbeitsgemeinschaft
Deutscher Verkehrsflugh�fen):

"Wir sehen mit Sorge, dass heute mit einer neuen Flugl�rm-Studie
weitere �ngste in der Bev�lkerung gesch�rt werden. Allein das
zugrundeliegende Untersuchungsdesign zeigt bereits, dass die Mainzer
Wissenschaftler die Erfolge von Politik und Luftverkehrswirtschaft
zur Reduktion n�chtlichen Flugl�rms ignorieren." So seien die
Testpersonen mit Lautst�rkepegeln beschallt worden, die bei Umsetzung
der gesetzlich vorgeschriebenen Schallschutzma�namen in Innenr�umen
�berhaupt nicht erreicht werden. "Die Luftverkehrswirtschaft setzt
nachweislich alle gesetzlichen Schallschutzma�nahmen um und geht in
Sachen Schallschutz sogar �ber die gesetzlichen Regelungen hinaus",
so Beisel.

Die ADV warnt davor, die so zustande gekommenen Studienergebnisse
zu instrumentalisieren. "Flugl�rm ist f�r die Flugh�fen das
Umweltthema Nr. 1. Wir arbeiten intensiv daran, die Anwohner vor
Flugl�rm zu sch�tzen und den L�rm an den Standorten weiter zu
verringern. Dabei setzen die Flugh�fen auf den aktiven und passiven
Schallschutz. Den Einsatz moderner Flugzeuge unterst�tzen wir durch
eine intelligente Weiterentwicklung der l�rmabh�ngigen
Flughafenentgelte", erl�utert Ralph Beisel. Auch weitere Initiativen
zum L�rmschutz unterst�tzten die deutschen Flugh�fen, so etwa bei
optimierten Anflugverfahren und der Flugroutenplanung. Die
Zusammenarbeit zwischen Luftverkehrsunternehmen und Politik sei dabei
konstruktiv und f�hre zu sp�rbaren Entlastungen der Bev�lkerung.
Insgesamt wurde das Schutzniveau durch die Novellierung des
Flugl�rmschutzgesetzes im Jahre 2007 gerade beim Schutz vor Flugl�rm


in der Nacht deutlich erh�ht. Gegen�ber den Verkehrstr�gern Stra�e
und Schiene gelten die sch�rfsten Vorgaben f�r den L�rmschutz rund um
die Flugh�fen.

Vor schnellen Forderungen nach weiteren Einschr�nkungen des
n�chtlichen Flugbetriebs warnte Beisel. Um Deutschland an
internationale Warenstr�me anzubinden, brauche das Land Nachtflug an
ausgew�hlten Standorten: "Die globale Wirtschaft kennt keine Pausen.
Bei einem fl�chendeckenden Nachtflugverbot verl�re der Standort
Deutschland dramatisch an Bedeutung und der Luftverkehr w�rde ins
europ�ische Ausland abwandern." Die ADV unterst�tzt daher den Ansatz
des Balanced Approach der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation
ICAO, nach dem Betriebsbeschr�nkungen erst als letztes Mittel
einzusetzen sind, wenn die Summe der anderen Ma�nahmen nicht zu einer
akzeptablen Verringerung der Flugl�rmbelastung f�hrt.



Pressekontakt:
Dr. Heike van Hoorn
Koordinatorin der ADV-Facharbeit und Verbandskommunikation
Tel.: 030/310118-12
Mobil: 0177/7578652
vanhoorn@adv.aero





Firma: ADV Deutsche Verkehrsflugh�fen

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