„Röntgen“-Brillen und virtuelle Beifahrer.
Z_punkt skizziert mit DHL Augmented Reality in der Logistik. Der Paketdienst übergibt die wertvolle Sendung erst, nachdem er per Ge-sichtserkennungs-Technologie die Identität des richtigen Empfängers geprüft hat. Die Kundin in der Modeboutique probiert eine Bluse, der Spiegel gibt sie auf Knopfdruck in jeder verfügbaren Farbe wieder. Augmented Reality, die computergestützte erweiterte Realität, macht’s möglich. Vorstellbare Anwendungen der Augmented Reality in der Logistik untersucht nun eine neue Studie, die Z_punkt The Foresight Company im Auftrag und in Kooperation mit dem Trend Research Team des Logistik-Unternehmens DHL erstellt hat.
Unter dem Titel „Augmented Reality in Logistics“ veranschaulicht der Trendreport, wie sich entlang der jeweiligen Lieferkette der Lager-, Transport- und Zustellbetrieb sowie Mehrwertleistungen durch computergenerierte Zusatzinformationen wie Videos oder Grafiken verbessern lassen. Er analysiert den noch jungen Trend, zeigt innovative Technologien und Geräte im Bereich Augmented Reality und gibt einen Überblick über Best-Practice-Ansätze in verschiedenen Wirtschaftszweigen.
Holger Glockner, Mitglied der Geschäftsleitung bei Z_punkt, dem international tätigen Beratungsunternehmen für strategische Zukunftsfragen, und Mit-Autor der Studie: „Augmented Reality könnte die nächste große Welle des Wandels in der Logistikbranche ebenso wie in anderen Industrien auslösen. Neue Schnittstellen, wie zum Beispiel Datenbrillen, ermöglichen einen schnellen und direkten Zugriff auf in Zukunft überall verfügbare Daten und Dienste. Darin steckt ein großes Potenzial für die Logistikindustrie.“
Elf Einsatzfelder für Augmented Reality
Der Report stellt elf mögliche Anwendungen für die Branche vor. Darunter ist ein Projekt, das Lagerfachkräfte mit speziellen Sichtgeräten (Head-Mounted Displays) ausrüstet, damit diese die richtige Route und die richtigen Artikel schneller lokalisieren können.
Daneben beschreibt der Bericht, wie Transportprozesse optimierbar sind, zum Beispiel durch Lieferfahrzeuge mit Frontscheiben, die in Echtzeit Verkehrsdaten sowie weitere wertvolle Informationen wie Frachttemperaturen und Warnungen einblenden. Zudem könnten Fahrer und Beschäftigte in Distributionszentren mit tragbaren Geräten ausgestattet werden, die ihnen Zugriff auf kritische Informationen zu einzelnen Sendungen wie Inhalt, Gewicht und Bestimmungsort geben.
Der Einsatz von Augmented Reality in der Logistik oder auch im Handel ist nur ein Beispiel für die zahlreichen Business-Chancen, die die zunehmende Vernetzung eröffnet. Im Internet der Zukunft sind Menschen mit Menschen verbunden, Dinge und Maschinen mit anderen Dingen und Maschinen, Menschen mit Dingen und Maschinen und umgekehrt. Das so entstehende „Internet of Everything“ und seine unternehmensstrategischen Implikationen analysiert Z_punkt in einer weiteren Zukunftsstudie: „Connected Reality 2025 – Die nächste Welle der digitalen Transformation“ prognostiziert eine Echtzeit-Ökonomie, die Lean Production, vernetzte Logistik und kundenindividuelle Massenproduktion zu einem höchst flexiblen und schnell verfügbaren Warenangebot verknüpft.
Neue Märkte, neue Spielregeln
„In den kommenden Jahren wird das Internet mit unserer Umwelt verschmel-zen und etwas unerhört Neues hervorbringen: eine Superkonvergenz aus vernetzten Alltagsgegenständen, intelligenten Sensoren, autonomen Maschi-nen und überall verfügbarer Computerleistung. Dies wird unseren Alltag ver-ändern, neue Märkte schaffen und die Spielregeln für das Business massiv verändern“, sagt Holger Glockner.
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