Anwendertest: mobileObjects entwickelte hoch automatisierte Technikersteuerung mit DiGiTEXX
Gemeinsam mit der mobileObjects AG entwickelte die DiGiTEXX GmbH ein System, welches die von ihr betreuten Druck- und Kopiersysteme vernetzt und Fehlermeldungen direkt in das?PRINTCOP® TechnikerSteuerung? genannte System einfließen lässt. VON PETER KLISCHEWSKY
Wenn im eigenen Unternehmen mehrere Drucker und Kopierer eingesetzt werden, kann es ab einer gewissen Anzahl sinnvoll sein, deren Wartung und Organisation an einen externen Dienstleister zu geben. Die in Köln ansässige DiGiTEXX GmbH hat sich auf eben diese Fälle spezialisiert und entwickelt ihre Services seit der Firmengründung im Jahr 1998 stetig weiter. Neuestes Projekt war ein System für optimiertes Auftragsmanagement. Jedoch gab es hierbei ein besonderes Detail, welches es zu realisieren galt.
Ein Ohr an der Maschine
Die Idee war gleichermaßen einfach wie logisch: Moderne Drucksysteme besitzen eigene Wartungsroutinen, die zu diversen Problemen jeweilige Fehlercodes ausgeben. Bislang musste man den Support kontaktieren und den Code durchgeben bzw. das Fehlerbild kurz beschreiben, um bei der ersten Einschätzung für den Einsatz des Service-Technikers behilflich zu sein. Dies wird nun umgangen. Meldet ein Kopierer einen Fehlercode, so wird dieser bereits von der mobileObjects-Software verfeinert, gefilter t und in die DiGiTEXX-Zentrale gegeben. Hier wird nun automatisch ein Auftrag erzeugt, der letztlich nur noch vom Dispatcher freigegeben werden muss. In vielen Fällen lässt sich auf diese Weise unmittelbar nach Übertragung in die Zentrale einschätzen, welche Arbeiten auf den Mitarbeiter später vor Ort warten, sodass dieser sich optimal vorbereiten kann.
M2M-Kommunikation im Auftragsmanagement
Für die Realisierung dieses Projektes suchte der Anwender ein Unternehmen, das in der Lage ist, eine solche Lösung zu entwickeln. Werner Lehnhoff, geschäftsführender Gesellschafter der DiGiTEXX GmbH, berichtet hierbei von einem ?angenehmen Erstkontakt? mit der mobileObjects AG. Gemeinsam wurden die Anforderungen durchgegangen und nach einigen Arbeitssitzungen ein Testsystem zur Verfügung gestellt. ?Die Erstellung des Systems hat logischerweise Arbeit erfordert, aber mobileObjects hat dies größtenteils in Eigenregie mit dem ERP-Anbieter [wo es beispielsweise um die Schnittstellenanbindung ging /Anm. d. Red.] abgewickelt?, erklärt Lehnhoff.
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