Jungheinrich blickt zuversichtlich in die Zukunft / Hauptversammlung in Hamburg / Guter Start in das laufende Geschäftsjahr / Weitere Investitionen für zukünftiges Wachstum geplant
Der Jungheinrich-Konzern blickt nach einem guten Start in das
Geschäftsjahr 2014 optimistisch in die Zukunft. Anlässlich der
Hauptversammlung am 15. Mai in Hamburg erläuterte Hans-Georg Frey,
Vorsitzender des Vorstandes, die strategischen Schwerpunkte für die
zukünftige Entwicklung des Unternehmens. Im Mittelpunkt stehen dabei
die weitere Expansion in Wachstumsmärkten, die Stärkung der Position
in Europa sowie eine verbesserte Positionierung im Markt für
verbrennungsmotorische Gabelstapler.
Die weltweite Nachfrage nach Flurförderzeugen wies im 1. Quartal
2014 mit einem Plus von 10 Prozent auf 272,3 Tausend Fahrzeuge
(Vorjahr: 247,2 Tausend Fahrzeuge) ein starkes Wachstum auf. Europa,
der Hauptabsatzmarkt für Jungheinrich, verzeichnete einen Anstieg von
7 Prozent. In Westeuropa erhöhte sich die Nachfrage um 10 Prozent,
während das Marktvolumen in Osteuropa um 7 Prozent zurückging. Die
Märkte in Asien und Nordamerika entwickelten sich weiterhin positiv:
Die Nachfrage in Asien stieg um 17 Prozent, der nordamerikanische
Markt legte um 14 Prozent zu.
Im 1. Quartal 2014 legte Jungheinrich bei Umsatz und Ergebnis
jeweils um 12 Prozent gegenüber den Vorjahreswerten zu. Die
Produktionsstückzahlen stiegen aufgrund der starken Nachfrage im 4.
Quartal 2013 um 33 Prozent. Der stückzahlbezogene Auftragseingang des
Jungheinrich-Konzerns im Neugeschäft lag mit 20,5 Tausend Fahrzeugen
im 1. Quartal 2014 um 5 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums.
Der wertmäßige Auftragseingang des Jungheinrich-Konzerns, der alle
Geschäftsfelder umfasst, war mit 600 Millionen Euro leicht im Plus
(Vorjahr: 587 Millionen Euro).
Im Rahmen der Hauptversammlung am 15. Mai 2014 wurde den
Aktionären zur Beschlussfassung vorgeschlagen, wie im Vorjahr an die
Stammaktionäre eine Dividende in Höhe von 0,80 Euro je Stammaktie und
an die Vorzugsaktionäre in Höhe von 0,86 Euro je Vorzugsaktie
auszuschütten.
Mit einer Reihe von Projekten investiert der Jungheinrich-Konzern
in diesem und dem kommenden Jahr in die Stärkung des Vertriebes und
die weitere Kostenoptimierung. "Nach dem Umzug der Fertigung für
Lager- und Systemgeräte in das Werk Degernpoint stehen umfangreiche
Investitionen in unser Stammwerk in Moosburg für die Produktion der
Gegengewichtsstapler an. Weitere Schwerpunkte unserer
Investitionstätigkeit sind der Neubau eines Schulungszentrums auf dem
Werksgelände in Norderstedt, die Erweiterung des
Gebrauchtgeräte-Zentrums Dresden, der Bau oder Erwerb von
Vertriebsniederlassungen in Asien sowie die Errichtung einer neuen
Hauptverwaltung an unserem Stammsitz in Hamburg-Wandsbek", erklärte
Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG. Die
Investitionen in Sachanlagen werden in diesem Jahr insgesamt zwischen
85 und 95 Millionen Euro liegen.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in
den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als
produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik
steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden
Produktprogramm an Staplern, Logistiksystemen, Dienstleistungen und
Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen
Börsen gehandelt.
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