Der europaweit tätige Paketdienst GLS rollt den FlexDeliveryService seit 2012 Land für Land aus. Jetzt führte GLS Poland als zehnte Gesellschaft die flexible Zustellung ein. Empfänger werden frühzeitig über die bevorstehende Paketzustellung informiert und GLS richtet die Lieferung auf ihre Wünsche aus.
Über das wann und wo der Standard-Paketzustellung selbst entscheiden - seit September 2012 können das GLS-Paketempfänger in Deutschland. 2013 führte GLS den FlexDeliveryService national in den Niederlanden sowie in Österreich, Belgien, Ungarn, Rumänien, Slowenien und der Slowakei ein. Die tschechische Landesgesellschaft folgte im Februar 2014 und jetzt bietet auch GLS Poland den Service an. Die Einführung in Frankreich als elftem Land wird bereits vorbereitet.
"Wir haben uns auf die wachsenden Anforderungen eingestellt, die der stark wachsende Online-Handel an unsere Kunden und an uns stellt", sagt Rico Back, CEO der GLS Gruppe. Mit dem FlexDeliveryService stellt GLS die Weichen dafür, dass private Paketempfänger online bestellte Waren ihren Wünschen entsprechend erhalten.
Primär für den Online-Handel
Für die Nutzung des Service müssen Versender lediglich die E-Mail-Adresse des Empfängers - mit dessen Einverständnis - an GLS übermitteln und den Service aktivieren. GLS informiert den Empfänger dann bei Versandstart per E-Mail, in einigen Ländern auch per SMS, über die bevorstehende Lieferung. Über einen Link in der Nachricht kann der Empfänger verschiedene Optionen nutzen, zum Beispiel einen anderen Zustelltag auswählen, das Paket an eine andere Adresse umleiten und in vielen Ländern auch in einen GLS PaketShop liefern lassen.
Durch die Wahlmöglichkeiten erhalten die Empfänger ihre Online-Bestellungen wie gewünscht und meist auch schneller, denn fehlgeschlagene Zustellversuche werden minimiert. "Es ist für alle ein Gewinn", sagt Back. "Unsere Kunden sind zufrieden, die Zustellfahrer stehen seltener vor verschlossenen Haustüren und unsere Zustellquote steigt."
IT ist die Basis - auch international
Definierte IT-gesteuerte Prozesse sind die Grundlage des Service. Sie greifen mittlerweile auch über Landesgrenzen hinweg und unterstützen so den internationalen Online-Handel. Bei Paketen von Österreich nach Deutschland und umgekehrt können Empfänger den Service seit November 2013 nutzen. In Kürze wird Belgien integriert und dann stehen im Versand zwischen allen drei Ländern Zustelloptionen zur Wahl.
"Der Wettbewerb in der Paketbranche wird heute zu einem großen Teil über die IT-Lösungen der Anbieter entschieden", erklärt Rico Back. "Wir investieren kontinuierlich in unsere IT, um die Leistungen für unsere Kunden weiter zu entwickeln."
GLS, General Logistics Systems B.V. (Hauptsitz Amsterdam), realisiert zuverlässige, hochwertige Paketdienstleistungen für 220.000 Kunden in Europa und bietet zusätzlich Express- und Logistikleistungen. "Qualitätsführer in der europäischen Paketlogistik" ist der Leitsatz der GLS. Dabei legt GLS Wert auf nachhaltiges Handeln: Die Initiative ThinkGreen bündelt die europaweiten Aktivitäten zum Schutz der Umwelt. Mit eigenen Gesellschaften und Partnern deckt die Gruppe 37 europäische Staaten ab und ist über vertraglich gesicherte Allianzen mit der ganzen Welt verbunden. 37 zentrale Umschlagplätze und 667 Depots stehen GLS zur Verfügung. Mit ihrem straßenbasierten Netz ist GLS einer der führenden Paketdienstleister in Europa. Rund 14.000 Mitarbeiter und ca. 18.000 Fahrzeuge sind täglich für GLS im Einsatz. Im Geschäftsjahr 2012/13 transportierte GLS 380 Millionen Pakete und erzielte einen Umsatz von 1,84 Milliarden Euro.
Weitere Informationen unter gls-group.eu
Firma: General Logistics Systems Germany GmbH&Co. OHG
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