Köln, 17.04.2014 – Auf dem Flughafen Köln/Bonn starten und landen Flieger im Minutentakt. Welche logistischen Herausforderungen dies mit sich bringt, erfuhren die rund 100 Besucher des 10. Logistikevents der beiden Beratungsunternehmen EKUPAC und HERZIG am Donnerstag, 10. April 2014. Premiumsponsor des Branchentreffs für Logistikexperten aus Wirtschaft, Verbänden und Forschung war die European Pallet Association e.V. (EPAL). Der Logistikevent 2014 unter dem Motto „Koffer und Paxe. CGN“ bot den Teilnehmern einen spannenden Blick hinter die Kulissen des zweitgrößten Flughafens Nordrhein-Westfalens. Nach dem Check-in starteten die Besucher zu einer besonderen Reise ins Innere des Flughafens. Die Route führte über verschiedene Vorfeld-Destinationen sowie die Flughafenfeuerwehr bis zur Gepäckförder- und Sortieranlage. Bis zu 5.000 Koffer stündlich transportiert die Anlage auf ihren 8,5 Kilometer langen Bändern. „Alle Ladungsträger landen vollautomatisch an der richtigen Adresse – das ist störungsfreier Materialfluss in Reinform“, lobte Martin Leibrandt, CEO der EPAL, bei der Besichtigung der Anlage. Beeindruckt von der Flughafenlogistik nutzten die Teilnehmer des 10. Logistikevents die Gelegenheit, sich bei Athanasios Titonis, Technischer Geschäftsführer des Flughafens Köln/Bonn, ausführlich über die komplexen Prozesse und die Infrastruktur zu informieren.
Auch in der anschließenden Podiumsdiskussion drehte sich alles um sichere Logistikprozesse und die Schwierigkeiten, die dafür erforderliche Infrastruktur bedarfsorientiert zu planen. Neben Athanasios Titonis beleuchteten Michael Müller-Berg, Senior Vice President bei T-Systems, Professor Thomas Krupp vom Institut für Transport- und Verkehrslogistik an der Fachhochschule Köln sowie der ehemalige Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO), Karl Schmitz, die logistischen Herausforderungen bei der Planung und dem Betrieb des Flughafens.
Teilnehmer, Veranstalter und Sponsoren werteten den 10. Logistikevent als vollen Erfolg. „Wir freuen uns, dass wir bereits zum 4. Mal dazu beitragen konnten, den Dialog zwischen den verschiedensten logistischen Teildisziplinen zu fördern“, sagte Martin Leibrandt, CEO der EPAL. „Als universeller, nachhaltiger und weltweit im Einsatz befindlicher Holzladungsträger ist die EPAL-Europalette aus den logistischen Transportketten genauso wenig wegzudenken wie der Koffertransport auf der Urlaubsreise.“
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