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27.01.2014

Stückgutkooperation IDS senkt den CO2-Ausstoß um 6,2 Prozent

Kleinostheim, 27. Januar 2014. Deutschlands größte Stückgutkooperation hat den CO2-Ausstoß pro Sendung innerhalb eines Jahres um 6,2 Prozent gesenkt. Bis Ende 2014 peilen die Partner von IDS eine Reduktion um weitere 5 Prozent an. Im Herbst 2012 hatte IDS zunächst den jährlichen CO2-Ausstoß aller Partnerspeditionen berechnet. Die zwölf Monate später im gleichen Zeitraum erhobenen Daten zeigen, dass die bisher umgesetzten Maßnahmen erfolgreich greifen – die Kohlendioxid-Emissionen bezogen auf die Transportleistung gingen um 6,2 Prozent zurück.

Mehr Ladungskapazität, weniger Emissionen

Großen Anteil an der Verringerung des transportbezogenen CO2-Ausstoßes hatte die effiziente Nutzung der Lkw-Kapazitäten. So kamen bei den Hauptlaufverkehren zwischen den Umschlagdepots verstärkt High Cube-Wechselbrücken zum Einsatz. Bei annähernd gleichem Kraftstoffverbrauch bieten sie mehr Ladungskapazität als einfache Wechselbrücken. Mit einem höheren Auslastungsgrad pro Fahrzeug sinkt entsprechend der CO2-Ausstoß pro Sendung.

2013 ist die Ladungsdichte in den Wechselbrücken bei Direktverkehren zwischen den Partnern um 7,3 Prozent gestiegen; gleichzeitig sank der Treibstoffverbrauch bei Direktverkehren um rund 2,1 Prozent. „Das ist bereits ein wichtiger Beitrag. Für die Zukunft sehen wir hier noch weiteres Einsparpotenzial“, sagt IDS Geschäftsführer Dr. Michael Bargl.

Nach mehreren Investitionsprogrammen sind aktuell knapp 3.000 High Cube-Wechselbrücken im System von IDS unterwegs. „Damit sie möglichst oft in Doppelstockbeladung optimal genutzt werden, ist viel Planung und Abstimmung zwischen den Partnern notwendig“, sagt Dr. Michael Bargl. „In einem eigenen Projekt entwickeln wir dafür Lösungen“.

Auch in ihrem jeweiligen Nahverkehrsgebiet setzen die Partner von IDS effektive CO2-Sparmaßnahmen um. So konnten Bündelungseffekte in der Abholung die Emissionen reduzieren.

Projekt CO2 ist Kernstück der Agenda 2014



„Kernstück unserer Green Logistics-Strategie bleibt die fortlaufende Dokumentation und Auswertung des Carbon Footprints mit entsprechenden Handlungsempfehlungen für unsere Partnerunternehmen“, sagt Dr. Michael Bargl. „Wir wollen 2014 erneut mindestens 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr einsparen.“ Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wird IDS vor allem im Fuhrpark und bei der Verkehrsplanung ansetzen.

Grundlage für die Ermittlung des Carbon Footprints bei IDS ist ein zertifiziertes Mess- und Berechnungsverfahren gemäß der Norm DIN EN 16258/03.13. Die wissenschaftliche Begleitung der CO2-Bilanz übernimmt das Steinbeis-Beratungszentrum Spedition und Logistik, Heilbronn.





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