Remmert-Brückenlager für Motorenhersteller EMOD Hohe Qualität und maßgeschneiderte Lösungen - das erwarten Kunden von der EMOD MOTOREN GmbH. Ein Anspruch, den das Unternehmen auch an seine Geschäftspartner stellt. Kein Wunder, dass der Hersteller von Motoren sich im Zuge der Automatisierung seines Langgutbereichs für ein Lager der Friedrich Remmert GmbH entschieden hat. Das neue Brückenlager erfüllt alle Ansprüche an die raumoptimierte Bevorratung großer Materialmengen. Die Lagergrundfläche konnte so bei einer Steigerung des Lagervolumens um das Anderthalbfache halbiert werden. Besonderes Know-how bewies Remmert zudem angesichts der eingeschränkten Traglast des Hallenbodens bei EMOD. Damit kein neues Fundament gegossen werden musste, entwickelte der Lagerexperte ein optimales Lastverteilkonzept.
Die EMOD MOTOREN GmbH entwickelt, konstruiert und fertigt Motorenkomponenten und Wellen für unterschiedlichste Anforderungen. Die Produktpalette erstreckt sich über Motoren mit einer Leistung von 0,06 kW bis hin zu Antrieben mit bis zu 1700 kW und einem Gewicht von mehreren Tonnen. Für eine reibungslose Produktion bevorratet das Unternehmen an seinem Standort rund 500 t Stahl in einem neuen Remmert-Brückenlager. Die Besonderheit: EMOD benötigt lediglich 100 m² Grundfläche dafür. Das Unternehmen hat seine Lagerfläche damit im Vergleich zu früher halbiert.
Ein Blick zurück
Vor der Integration des Automatiklagers bevorratete der Motorenexperte aus Fulda das benötigte Stabmaterial in Regalen in seiner Fertigungshalle - mit erheblichen Einschränkungen: Dem Unternehmen standen hier nur 200 t Stahl auf einer Lagergrundfläche von 200 m² für die Fertigung zur Verfügung. Darüber hinaus war das Materialhandling sehr aufwendig und zeitintensiv. Reduzierte Laufzeiten der Bearbeitungsmaschinen waren die Folge. Die Integration eines automatischen Lagers war die logische Konsequenz, um die Lagerkapazität zu steigern und mehr Platz für die wertschöpfende Produktion zu gewinnen. "Durch die Automatisierung sollten alle Prozesse rund um die Fertigung entschieden verbessert werden", erklärt Markus Winheim, Betriebsleiter bei der EMOD MOTOREN GmbH. "Remmert verstand unsere Anforderungen genau und entwarf in kürzester Zeit ein optimal darauf zugeschnittenes Lagerkonzept."
Lagerlösung mit Know-how
Die besondere Herausforderung für die Integration des Lagersystems bei EMOD stellte die eingeschränkte Traglast des Hallenbodens dar. Damit für das Lager kein neues Fundament gegossen werden musste, entwickelte Remmert kurzerhand ein Konzept zur Halbierung der Traglast. Ebenso simpel und effizient wie die Lösung zur Lastverteilung ist auch das gesamte Lager- und Materialflusskonzept, das Remmert mit seinem Kunden erarbeitete. Dank ihrer flexiblen Bauweise ließ sich die "Brücke" wie maßgeschneidert in die bestehende Lager- und Fertigungshalle integrieren. Dabei wird die Hallenhöhe bei minimaler Grundfläche optimal ausgenutzt. So wird für EMOD eine Steigerung der Lagerkapazität um 150 Prozent möglich. Gleichzeitig schuf das Unternehmen mehr Platz für die wertschöpfende Produktion. Um den Materialfluss schnell und effizient zu gestalten, verfügt das Brückenlager über zwei Stationen. Während auf der linken Seite des Systems eingelagert wird, hält die Auslagerungsstation auf der anderen Seite des Lagers direkt neben zwei Amada-CNC-Präzisions-Bandsägeautomaten. Das Materialhandling wurde auf diese Weise erheblich vereinfacht. Außerdem können die Bearbeitungsmaschinen jetzt durchgängig mit neuen Materialien versorgt werden. Das Ergebnis: Die Stillstandszeiten sind gleich null und der Durchsatz steigt um 20 Prozent. "Wir haben genau das erreicht, was wir uns von dem neuen Lager versprochen haben", so Markus Winheim. "Mehr Platz und mehr Effizienz für die und in der Produktion. Darüber hinaus haben sich aber auch andere Prozesse, wie die Bestandsführung, deutlich verbessert. Die Investition hat sich damit für uns bereits jetzt voll rentiert." Das Brückensystem lässt sich zudem jederzeit erweitern und ermöglicht EMOD so bei Bedarf den Anschluss zusätzlicher Maschinen und damit den Ausbau seiner Produktionsleistung.
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