Kofinanziertüber das Interreg-IVb-Programm der Europäischen Union
(PresseBox) - 12 Institutionen und Unternehmen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg und den Niederlanden arbeiten im Rahmen des Projektes Ecologistics zusammen, um die Vorteile einer erhöhten Transparenz in den Lieferketten für die beteiligten Unternehmen durch die konsequente Nutzung bereits vorhandener internationaler und branchenübergreifender Standards darzustellen. Das im Rahmen des Interreg-IVb-Programmes von der EU kofinanzierte Transferprojekt zielt insbesondere auf die Bereitstellung von Konzepten, Methoden und Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Konsortialführer ist die Universität Mons (Belgien), aus Deutschland ist das Institut für Produktions- und Logistiksysteme ? Prof. Schmidt als Projektpartner eingebunden. In einer arbeitsteiligen Wirtschaft sehen sich die einzelnen Akteure (gerade KMUs) in den Wertschöpfungsketten mit einer Reihe neuer Anforderungen konfrontiert, die nur mit einer erhöhten Transparenz der Material- und Warenströme in der Supply Chain zu bewältigen sind. Hier geht es insbesondere um die Verfolgbarkeit von Waren, um das Bestandsmanagement, um Vorbeugung gegen Diebstahl und um eine frühzeitige Erkennung von Störungen und mögliche Gegenmaßnahmen zur Begrenzung der negativen Auswirkungen. Innerhalb der Projektlaufzeit bis Mitte 2015 werden vorrangig die folgenden Ziele verfolgt: Schaffung des Bewusstseins bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) für die Chancen und die Notwendigkeit des Einsatzes standardisierter Lösungen der Informationstechnik (z.B. RFID) Erhebung der spezifischen Bedürfnisse der KMU an die IT-Unterstützung ihrer Prozesse Umsetzung von ausgewählten Szenarien mit Unternehmen im Rahmen von Pilotprojekten mit einer kollaborativen Internet-Plattform Bereitstellung von Beispielszenarien und Erfahrungsberichten Das Projekt setzt konsequent auf die bereits branchenübergreifend etablierten Prozess- und Technologiestandards RFID (Radio Frequency Identification) und EPC (Electronic Product Code) bzw. den damit verbundenen GS1-Standards. Mit dieser Festlegung wird gewährleistet, dass im Rahmen von Pilotprojekten aufgebautes Wissen und die erarbeiteten Prozesslösungen nachhaltig genutzt werden können ? auch gerade in einer Vernetzung von Wertschöpfungspartnern in einer Lieferkette.
Die zu entwickelnden Prozess- und IT-Lösungen sollen insbesondere folgende Anwendungsbereiche umfassen: Lagerverwaltung, Materialmanagement und Warenverfolgung (z.B. bei multimodalen Transportketten) Autmatisiertes Auslösen von elektronischen Nachrichten (EDI) durch physische Warenflüsse Tracking & Tracing von Behältern und Waren Rückverfolgbarkeit von Produkten in der gesamten Lieferkette und verbessertes Rückruf-Management ? Projektpartner im Einzelnen Universität Mons (Belgien) Forem (Belgien) Multitel (Belgien) Logistics in Wallonia (Belgien) GS1 (Frankreich) I-Trans (Frankreich) Euralogistic (Frankreich) Ecole Centrale de Lille (Frankreich) Eurometropolitan E-Campus (Belgien) Henri Tudor (Luxemburg) Technische Universität Eindhoven (Niederlande) IPL (Deutschland) Projekt-Homepage: www.ecologistics-project.eu
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