(ots) - In der ersten Jahreshälfte 2013 sind die Importe und Exporte in Chinas Küstenregionen gestiegen, da Westchina weiter zulegen konnte. Auch in der als "Fenster Westchinas" bekannten Chongqing Liangjiang New Area sind die Importe und Exporte kontinuierlich und in erstaunlichem Umfang gestiegen, wofür unter anderem die Laptop- und Automobilbranchen verantwortlich waren.
Statistiken dieses Zeitraums haben gezeigt, dass das gesamte Import- und Exportvolumen des Gebiets im Vergleich zum Vorjahr um 43 % auf knapp über 13 Milliarden US-Dollar gestiegen ist, was fast der Hälfte aller Importe und Exporte von Chongqing entspricht. Mechanische und elektrische Produkte wie Laptops, Automobile und Motorräder leisteten dabei den größten Beitrag im Exportbereich.
Eine Beobachtung der Daten von 69 bedeutenden Unternehmen aus der Liangjiang New Area hat ergeben, dass der Produktionswert der mit ausländischen Mitteln finanzierten Unternehmen in den ersten 7 Monaten des Jahres deutlich gestiegen ist: Im Jahresvergleich ergab sich eine Steigerung von 90,8 % auf 79,7 Milliarden Yuan. Der Produktionswert der mit Mitteln aus Hongkong, Macao und Taiwan finanzierten Unternehmen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 22,2 % auf 42 Milliarden Yuan, was die Stellung der Liangjiang New Area als unentbehrliches Investitionsziel für multinationale Unternehmen unterstreicht.
Als erstes neues Gebiet auf Staatsebene im chinesischen Inland hat sich die Liangjiang New Area zu einem gefragten Investitionsziel für multinationale Unternehmen entwickelt. Die Wirtschaft sowie die Importe und Exporte sind in drei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils um über 20 % und 80 % gewachsen.
Die Liangjiang New Area profitiert von ihrem Standort am Knotenpunkt zwischen dem "Goldenen Seeweg" des Yangtze-Flusses sowie der internationalen Zugstrecke Yuxin''ou und entwickelt sich zunehmend
zum Brückenkopf des Handelsverkehrs zwischen China und Europa.
Die Pressetour entlang der internationalen Zugstrecke Yuxin''ou (Chongqing-Xinjiang-Europa) begann am 30. Juli 2013 in Chongqing.
Eine Multimedia-Nachrichtengruppe, der 31 Journalisten von People''s Daily, Xinhua News Agency, Chongqing Daily, CQTV, CQNEWS, etc. angehörten, startete in Tuanjiecun, das als Ausgangspunkt der Zugstrecke Yuxin''ou bekannt ist. Weiter ging es dann über Xi''an nach Lanzhou, Urumqi und zum Alatau-Pass bis nach Kasachstan, Russland, Weißrussland, Polen und schließlich ins deutsche Duisburg.
Bei dieser Pressetour handelt es sich nicht nur um eine bedeutende Veranstaltung, in dessen Rahmen das Stadtbild von Chongqing dem Ausland näher gebracht werden soll. Sie bietet auch die seltene Gelegenheit, anderen Ländern entlang der Zugstrecke zu zeigen, was "made-in-China" und "made-in-Chongqing" bedeutet.
Am 2. Juli begann in der Liangjiang New Area der Bau eines Logistik- und Industrieparks, in den Vailog S.r.l. insgesamt 80 Millionen US-Dollar investierte.
Im Industriepark, der die Funktionsbereiche Lagerung, Auslieferung, Zahlungsabwicklung, Verwaltung und Betrieb abdeckt, werden sich weltbekannte Firmen mit verschiedenen Auslieferungs- und Betriebszentren niederlassen. Darüber hinaus wird er auch die Aufmerksamkeit einiger transnationaler Firmen auf sich ziehen, die sich mit Fahrzeugersatzteilvertrieb, Luxusprodukten, etc. beschäftigen.
Das neue Gebiet beschleunigt den Bau eines Auslieferungslagers, über das Exporte in europäische Länder abgewickelt werden.
Mit der Inbetriebnahme dieses Zentrums wird die Liangjiang New Area nicht nur zum fortschrittlichsten Herstellungszentrum im chinesischen Inland, sondern auch zu einem internationalen Logistik- und Handelszentrum für die Regionen im Inland - und erreicht somit das von der Zentralregierung vorgegebene strategische Ziel.
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