Volumenscanner für Paletten Eine lohnende Investition
(firmenpresse) - Die globale Wirtschaftsflaute hat sich gravierend auf den Import-Export-Markt und damit auch auf das Expressgeschäft ausgewirkt. 2009 wurde so wenig Frachtgut transportiert wie seit 2002 nicht mehr. In solchen Zeiten zeigt sich, welche Unternehmen das Zeug zum Überleben haben. "Wie können wir den Gürtel enger schnallen?" lautet die Frage, die meist zuerst gestellt wird. Doch mehr noch als Kürzungen könnten es gezielte Investitionen sein, die Ihnen einen Vorsprung in Krisenzeiten sichern.
Abrechnung nach dem Volumen Die Kapazität eines Lkws ist nicht nur durch das Gewicht, sondern auch durch die Abmessungen des Frachtguts begrenzt. Daher empfiehlt es sich, bei der Rechnungsstellung das Volumen der Packstücke zu berücksichtigen. Das tatsächliche Gewicht (Wiegegewicht) wird mit dem Volumengewicht verglichen, und der größere der beiden Werte gilt als frachtpflichtiges Gewicht. Für Transportunternehmen ist dies die beste Möglichkeit, ihre Gewinne aus verfügbaren Kapazitäten zu maximieren. Durch die Investition in ein automatisiertes Wäge und Volumenmesssystem bekommen sie ihre Transportkosten in den Griff und können ihr wertvollstes Gut den Laderaum optimal nutzen. Binnen Sekunden sind beliebige Packstücke präzise vermessen, ist das frachtpflichtige Gewicht bestimmt und das Rechnungssystem aktualisiert.
Nicht mit Gold aufzuwiegen Erfahrungsgemäß ist es meist große, sperrige Ware, bei deren Beförderung die Branche Verluste einstreicht. Speditionen, die bislang allein nach dem Palettengewicht oder einem Fixpreis pro Palette abrechneten, eröffnet sich daher ein beachtliches Umsatzpotenzial. Bei einer mit Goldbarren beladenen Palette wird das Wiegegewicht deutlich höher ausfallen als das Volumengewicht und sollte daher wie gewohnt als Preisbasis dienen. Genau umgekehrt verhält es sich bei leichtem, aber sperrigem Frachtgut. Hier empfiehlt sich eine Rechnungsstellung nach dem Volumengewicht, denn die Paletten sind zwar deutlich leichter, aber unhandlicher und schwieriger zu stapeln, und entsprechend groß ist der Platzbedarf. Ein automatisiertes Wäge- und Volumenmesssystem, mit dem sich die Frachtrate anhand der volumetrischen Abmessungen berechnen lässt, ist die einzige Möglichkeit, Einnahmen aus dem tatsächlich bereitgestellten Laderaum zu erzielen.
Übermaße, die Sie Millionen kosten Wölbungen, Überstände, Umreifungsbänder und Unebenheiten bereiten Speditionen nicht selten Kopfzerbrechen. Ungenaue Messungen führen zu ungenauen Rechnungen. Manuell lassen sich derartige Elemente so gut wie gar nicht erfassen. Ein automatisiertes Volumenmesssystem schafft Abhilfe. Es bestimmt die kleinste rechteckige Form, mit der sich Palette und Packgut umschließen lassen. Wenn deren Volumengewicht größer ist als das Wiegegewicht der Palette, gilt Ersteres als frachtpflichtiges Gewicht.
Der in der Regel 244 cm breite Laderaum eines Lkws kann drei Paletten in Standardgröße aufnehmen. Ist jedoch nur eine dieser Paletten überladen, so fehlt es an Platz für die dritte Palette. Speditionen stehen damit vor einer klaren Wahl: Entweder sie befördern die überladene Palette zum Preis von zweien, oder sie verzichten auf die Einnahmen, die sie mit der dritten Palette erzielt hätten.
Gesteigerte Produktivität Ein häufiger Einwand gegen die Volumenmessung von Paletten ist, dass es ganz einfach an der Zeit fehle. Zu bedenken ist allerdings, dass einige automatisierte Lösungen bei der Erfassung der Abmessungen, des Gewichts und der Identifikation mit rund 3 Sekunden auskommen – gegenüber 15 bis 30 Sekunden bei manueller Vermessung. Zudem empfiehlt es sich, die Volumenmessung nach und nach in den Betriebsalltag einzuführen. Eine volumetrische Erfassung jeder einzelnen beförderten Palette ist gar nicht erforderlich.
Der Nutzen in Zahlen Ein Transportunternehmen führte kürzlich einen aufschlussreichen Praxistest durch. Gabelstaplerfahrer vermaßen automatisch rund 450 Paletten täglich ohne Berücksichtigung der Abmessungen und eventueller Übermaße. Nach einem Monat wurden die Ergebnisse mit den tatsächlichen Frachtbriefen verglichen, um den Nutzen der automatisierten Volumenmessung zu beziffern.
Auch wenn nur ein kleiner Anteil der Paletten automatisch vermessen wird, sind die Mehreinnahmen beachtlich und sorgen für eine verblüffend schnelle Amortisation der Investition. Zudem verspricht die Umstellung auf Frachtraten nach dem Volumengewicht erhebliche Effizienzgewinne von der Verpackung bis zur Abfertigung, die letztendlich dem gesamten operativen Bereich zugutekommen. Ein renommierter Anbieter mit umfassender Branchenkenntnis kann überdies Ihren Mitarbeitern vermitteln, welche Paletten das größte Potenzial für Mehreinnahmen bieten.
Weitere Informationen finden Sie unter http://de.mt.com/de/de/home/products/Transport_and_Logistics_Solutions.html?crel=ePR_PP_DE
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METTLER TOLEDO ist auf Präzisionsinstrumente für den professionellen Einsatz spezialisiert. Neben vielen anderen Einsatzbereichen in der pharmazeutischen und chemischen Industrie, Nahrungsmittelherstellung und Kosmetik kommen Laborinstrumente von METTLER TOLEDO in der wissenschaftlichen Forschung, der Suche nach neuen Pharmaka und in Labors der Qualitätskontrolle zur Anwendung. Bei vielen dieser Kunden decken die umfangreichen industriellen Lösungen von METTLER TOLEDO neben der Laborausstattung auch die verschiedenen Stufen der Produktionsverfahren ab. Die Bandbreite der angebotenen Lösungen reicht von der Annahme der Rohmaterialien über verschiedene Herstellungsverfahren, In-Line-Prozesssteuerung und Verpackungsüberwachung am Linienende bis hin zu Logistik und Versand. Mehr und mehr integrieren die Kunden diese Lösungen voll in ihre IT-Produktionsumgebung, wo sie zur Automatisierung der Arbeitsabläufe beitragen. Im Lebensmitteleinzelhandel umfasst unser Angebot zur Verwaltung der Frischware die Warenannahme, Einlagerungsmethoden für Abteilungen mit Selbstbedienung, Feinkostsektionen und den Kassenbereich
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