(firmenpresse) - Österreichischer Telematik-Anbieter verschafft dem Winterdienst einen starken Wettbewerbsvorteil auf der Straße und vor Gericht (pkl) Welche sind die größten Sorgen eines Winterdienstes? Zuerst natürlich diese, rechtzeitig alle gemeldeten Aufträgen abzuarbeiten und schnell für freie Straßen und Wege zu sorgen. Das funktionierte bisher auch ohne Telematik – wenn auch noch etwas umständlich. Ein großer Dorn im Auge vieler Winterdienste sind tatsächlich Klagen von Passanten, welche angeben, sich auf glatter Straße verletzt zu haben und den Winterdienst beschuldigen, nicht seiner Arbeit nachgekommen zu sein. CEplus nahm sich dieser Thematik an, entwickelte eine Branchen-Telematik für Winterdienste und integrierte die exakte Positionsbestimmung aller Räumungsfahrzeuge, die vor Kunden und Gericht die hieb- und stichfeste Faktenlage dokumentiert.
Bereits früh im Interview mit Christoph Hauser, Betriebsleiter der STEINER & PRASCHL Gebäudereinigung GmbH, stellte sich ein überraschender Aspekt im täglichen Geschäft eines Winterdienstes zur Saison heraus, von welchem viele wohl gar nicht wissen. Und zwar ist ein großes Problem nicht die Witterung, sondern einige Menschen, die diese für sich nutzen wollen. „Wir sind Profis, wenn es darum geht, verschiedenste Reinigungen oder Entrümpelungen durchzuführen und natürlich auch zur kalten Jahreszeit für klare Verhältnisse auf Straßen und Wegen zu sorgen. Wenn etwas frei gemacht werden muss, sind wir schnell und zuverlässig. Das ist unser Job, da gehören wir zu den Besten. Aber wenn uns unterstellt wird, wir hätten irgendwo nicht geräumt und es habe sich deshalb jemand beispielsweise den Knöchel verstaucht – damit können wir nicht problemlos umgehen. Wir möchten uns das nicht unterstellen lassen, besonders wenn unsere Fahrer das Gegenteil aussagen. Einziger Beweis waren damals noch die handschriftlich geführten Fahrten-Dokumentationen “, so Hauser.
Das System bleibt stabil –im Einsatz und vor Gericht Ein unanfechtbarer Beweis waren solche Dokumentationen und Aussagen vor Gericht nie. Es brauchte immer viel Zeit und Nerven, bis die Unschuld klar erwiesen war. Dass dieser Stress jedoch absolut unnötig ist, zeigt die CEplus GmbH mit ihrem Telematik-System für Winterdienste, das beim Kunden STEINER & PRASCHL schon zwei Winter lang erfolgreich eingesetzt wird.
„Seit nun fast schon zwei Jahren ist das Telematik-System der CEplus für uns auf perfektem Stand. Es wurde ein tolles System entwickelt, was uns nicht nur erlaubt, jederzeit den Überblick auf unsere Fahrzeuge zu behalten und die Position auch auf wenige Meter genau beweisen zu können“, erklärt Christoph Hauser zufrieden und erleichtert. Als die Daten zum ersten Mal vor Gericht standhalten mussten, ließ der Richter sie von der Polizei beurteilen – mit dem Ergebnis, „dass diese Informationen nicht manipulierbar sind“, erklärt Hauser und ergänzt: „Seitdem können wir eindeutig beweisen, dass wir unserer Arbeit immer zuverlässig nachkommen.“
Es geht immer noch besser – Ehrgeiz beim Anbieter „Dass Winterdienste mit derartigen Problemen zu kämpfen haben, ahnte damals bei uns niemand“, so Christian Meschnig, Geschäftsführer der CEplus. „Umso schöner, dass unsere Lösung auch hier gute Dienste leistet. Unsere Telematik-Systeme dienen dazu, Geld zu sparen, Prozesse zu optimieren und zu beschleunigen, Treibstoff zu sparen und das Eigentum der Unternehmen vor Diebstahl zu schützen. Unser Erfolg zeigt uns hierbei, dass wir unsere Ziele erreichen, auch wenn wir sie jedes Mal weiter nach vorn stecken“.
Ziele erreicht – Zeit für neue Aufgaben Dass diese Ziele auch bei STEINER & PRASCHL erreicht wurden, bestätigt Christoph Hauser. Die unangenehmen Diskussionen mit einigen Personen rauben dem Unternehmer kaum noch Nerven. Zusätzlich wird eine Menge Zeit eingespart, da die Disposition immer einen exakten Überblick auf die eigene Flotte hat, sodass die Vergabe neuer Aufträge besser erfolgen kann. „Es läuft folgendermaßen: Unsere Fahrzeuge sind unterwegs und kommt ein neuer Auftrag rein, kann ein ,Koordinator’ via Tablet diesen direkt einem Fahrer zuordnen, der am schnellsten am Einsatzort sein kann. Es muss nicht mehr telefoniert und nachgefragt werden. Das reduziert die Zeiten im Auftragsmanagement enorm“, so Christoph Hauser. Bei einem 35 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark mit insgesamt ungefähr 150 Mitarbeitern allein für den Winterdienst ist der Einsatz von Telematik absolut zu empfehlen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Finale Feinkalibrierung – Daten jederzeit verfügbar Das Unternehmen ist seit ca. zwei Jahren vollständig zufrieden mit der zusammen mit CEplus entwickelten Winterdienst-Lösung. In der letzten Anpassung wurde die Frequenz erhöht, in welcher die GPS-Punkte aufgezeichnet werden. Diese werden nun alle drei Sekunden an das System gemeldet. Zusätzlich gibt das System Informationen heraus, ob die Schaufel am Fahrzeuge oben oder unten, der Streuer ein- bzw.-ausgeschaltet und ob die Zündung eingeschaltet ist.
Wer kümmert sich um die Telematik? – Einer! Die Bedienung eines Telematik-Systems gehört bei den meisten Anwendern zu den wichtigsten Kriterien überhaupt. Kosten für zusätzliches IT-Personal oder wochenlange Schulungen der Mitarbeiter muss man nicht befürchten. Hauser sagt dazu: „Die Bedienung eines solchen Systems schreckt natürlich ab, wenn man davon hört, ohne es gesehen zu haben. Letztendlich haben wir aber nur einen Mitarbeiter abstellen müssen, der sich darum kümmert. Selbst das ist schon übertrieben, da er das System selbst nur nebenbei bedienen muss. Auch die Koordi-natoren mit den Tablets kommen spielend mit dem Programm zurecht. Ich denke, es dauert ungefähr zwei bis drei Stunden, dann kennt man das System. Das stellt man sich komplizierter vor.“ Die Fahrer selbst haben mit der Telematik gar nichts zu tun. Die GPS-Boxen befinden sich im Fahrzeug und senden automatisch die Position, sodass es hier auch nie zu Problemen bei der Bedienung kommen kann.
Fazit des Anwenders: Die Winterdienst-Telematik wurde zusammen mit einem erfolgreichen Winterdienst entwickelt und so für diese Branche perfektioniert. Die STEINER & PRASCHL GmbH vertraut seit Gründung der CEplus GmbH auf deren Telematik und entwickelte dieses nun ausgezeichnete System in enger Zusammenarbeit, um eine sinnvolle und branchennahe Lösung zu erschaffen. Hiervon überzeugten sich mittlerweile auch andere Kunden der CEplus GmbH. Sie sprechen dem Gewinner des Telematik Awards 2012 ein großes Lob aus und vergeben den Testsieg eindeutig an CEplus. „Das Produkt ist für uns fertig und funktioniert perfekt. Scheinbar sind die Jungs und Mädels bei CEplus aber äußerst ehrgeizig und feilen immer weiter am System. Immer wieder höre ich von kleinen Updates, die den Umgang noch weiter verbessern. Ich erachte das als sehr vorbildlich“, fasst Christoph Hauser zusammen.
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